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Lukas Landerberg

Staatspräsident Bergens a.D.

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801

Freitag, 20. Juli 2012, 12:29

Verzeihen Sie, ich will nicht unhöflich erscheinen, aber wäre es möglich, einen Tee zu bekommen? :)

Nun, zu meinem Anliegen: Die Republik Bergen wurde schon vor fast 70 Jahren in ihrer heutigen Form gegründet, insgesamt existiert ein einigermaßen deckungsgleicher Staat seit über 170 Jahren. Wir haben nicht so eine lange Geschichte wie ihr Land und leider auch nicht eine so lange republikanische Tradition, aber wir haben eine lange Geschichte. Zu dieser Geschichte gehört aber auch, dass wir diplomatisch eine lange Zeit zurückgezogen agiert haben, wenn wir agiert haben, dann auf Grundlage von Verträgen, die zwischen 1855 und 1894 durch die Bundesrepublik geschlossen wurden. Nun, ich habe mir vorgenommen, das in meiner Amtszeit zu ändern, also aktiv in der Diplomatie mitzumischern, und bin jetzt unter anderem hier. ;)

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802

Freitag, 20. Juli 2012, 15:22

Natürlich, ich lasse einen Tee bringen.

Fahren Sie ruhig fort, Ihre Einleitung ist sehr interessant.
"Es heißt zwar, in der Dunkelheit soll der Blinde dein Führer sein, aber deswegen lass' ich mich im Zeitalter des Wahnsinns nicht von Irren leiten" - frei nach Long Ju, Reichskanzler Chinopiens

Friedrich Alexander I.

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803

Freitag, 20. Juli 2012, 22:58

In der Tat, Exzellenz, meine Reise war sehr angenehm. Ich freue mich, wiedereinmal Astor zu besuchen.

Schüttelt Magnus die Hand und salutiert dann der angetretenen Formation zu, erst selbst trägt aber den inzwischen gewohnten Designer-Anzug mit der Seidenkrawatte, keine Uniform mehr wie früher so häufig.

Nun, Exzellenz, gibt es einen Ort an dem wir ungestört sprechen können? Ich hoffe ich Falle nicht mit der Tür ins Haus, wenn ich gleich auf das Thema zu sprechen komme? ;)

Lukas Landerberg

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804

Samstag, 21. Juli 2012, 15:46

Vielen Dank, Exzellenz.

Nun, wie gesagt: Bergen möchte gerne Teil der aktiven internationalen Gemeinschaft werden und deshalb schließen wir seit einigen Monaten Verträge in diesem Bereich. Astor stand recht weit oben auf meiner Liste, leider schaffe ich es trotzendem erst jetzt, hier her zukommen, was uns hoffentlich nicht davon abhält, über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu reden. ;)

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805

Samstag, 21. Juli 2012, 16:32

Ich hoffe, Sie sehen wie Astor Verträge als Ausdruck lang bestehender Beziehungen und nicht als deren Grundlage, wie dies vielleicht in anderen Welt der Fall sein mag.
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806

Samstag, 21. Juli 2012, 16:34

Sicher doch, your majesty, es wird in diesen Minuten ein Raum zur Verfügung gestellt. Darf ich Ihnen zunächst eine kleine Erfrischung anbieten.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Die Administration ist etwas überlastet gerade, jedenfalls ist der Wunsch nach einem abgeschotteten Raum noch in Bearbeitung.
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Lukas Landerberg

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807

Samstag, 21. Juli 2012, 17:03

Nun, das kommt auf den Inhalt dieser Verträge an. Vereinbarungen, die die gegenseitige Anerkennung und den Austausch von Botschaftern angehen, sind unserer Meinung nach unentbehrlich für diplomatische Kontakte, Exzellenz.
Was weitere Bestimmungen angeht, so liegt es im Ermessen zweier Parteien, der Vertragspartner, was man bestimmt oder eben nicht. Grundsätzlich sind für uns weitergehende Regelungen wünschenswert, sofern zwischen den Partnern Vertrauen herrscht und Vertrauen braucht Zeit, mal mehr, mal weniger.

Arjun Narayan

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What's Up?
Geduld ist eine Tugend.
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808

Samstag, 21. Juli 2012, 18:22

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
http://www.vs-astor.org/index.php?form=BoardPass&boardID=215

PW kommt per PN

XXXIV. President of the United States
Former Governor of Serena



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809

Samstag, 21. Juli 2012, 18:32

Dann fürchte ich, kommen wir auf keinen grünen Zweig, Mr. President. Das Maximale, was ich anbieten kann, ist ein Exekutivabkommen als Grundlage. Botschafter schicken wir sowieso nur in befreundete Staaten, ansonsten gibt es unsere Minister Residents.
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Friedrich Alexander I.

Dreibürgener Kaiser

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810

Sonntag, 22. Juli 2012, 12:40

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Danke. ;)
Post habe ich übrigens nicht nicht. ^^

Lukas Landerberg

Staatspräsident Bergens a.D.

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811

Sonntag, 22. Juli 2012, 15:07

Nun, ich fürchte, das ist ein Missverständnis, Exzellenz.
Eine Vereinbarung schließt durchaus ein Executive Agreement mit ein und wir würden auch mit einem anderweitigen Vertreter Vorlieb nehmen, wenn das bei Ihnen Usus ist. :)

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812

Montag, 23. Juli 2012, 01:00

Ich hoffe nur, dass es nicht darum geht, Vereinbarungen zu sammeln. Beziehungen sind für die Vereinigten Staaten keine leichtfertige Sache, sondern etwas, das gepflegt werden will. Sobald unsere Regierung wieder voll einsatzfähig ist, wird man dies auch in verstärktem Maße feststellen. Bringen wir es also auf den Punkt: Welche Vorteile haben solche Beziehungen für Astor und welche haben sie für Bergen? Es geht, wie Sie wissen, um Interessen und nicht um hohle, für die Propaganda und Medien bestimmten Dinge wie Freundschaft und dergleichen. Legen Sie also bitte Ihr Interesse deutlich dar.
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Lukas Landerberg

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813

Montag, 23. Juli 2012, 14:24

Nun, um Ihre Sorgen zu beruhigen, wir haben bisher in jeden Staat, mit dem wir Verträge geschlossen haben, einen Botschafter entsandt, der sich um die Beziehungen kümmert.
Unsere Interessen sind vielfältig: Zum einen möchten wir Verbindungen in aller Welt haben und so unsere Politik und Kultur fördern, zum anderen möchten wir neue Interaktionsmöglichkeiten erschließen, denn ein Staat, der abgeschottet existiert, ist bedeutungslos. :)

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814

Montag, 23. Juli 2012, 20:02

Mr. President, verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber einige Ihrer Darstellungen sind für mich nicht ganz einleuchtend:

Warum sollte ein Staat unbedeutend sein, nur weil er nicht mit jedem kommuniziert? Ein Staat, welcher sicher auf wenige Außenkontakte beschränkt, wie das Medianische Imperium ist in Ihren Augen also unbedeutender als etwa Anturien, welches fast jeden Staat mit Verträgen und ein paar oberflächlichen Gesprächen heimsucht?

Welchen Wert haben Verbindungen in alle Welt konkret? Inwiefern fördert ein Exekutivabkommen mit Astor, das keinerlei Botschafteraustausch vorsieht, Ihre Politik und Kultur?

Handlung:Er nimmt einen Schluck Tee.


Und die wichtigste Frage ist, welchen Wert präsentiert Bergen für uns?

Tragen Beziehungen zu Bergen entscheidend zu unserer nationalen Sicherheit bei? Bietet Bergen Rohstoffe oder dringendes technisches Know-how? Besitzt Bergen dank so vieler Verträge Einfluss von größerer Bedeutung in der Welt? All diese Fragen kann ich derzeit guten Gewissens mit Nein beantworten. Daher bitte ich Sie doch um eine genauere Erläuterung, warum wir diese Beziehungen unbedingt brauchen. Die Vereinigten Staaten stellen jedenfalls keinen Marke in einem Sammelalbum dar, das man nur anlegt, um möglichst alle zu bekommen und bei dem nur die Anzahl entscheidend ist.
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Lukas Landerberg

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815

Dienstag, 24. Juli 2012, 16:40

Nun, das muss er nicht, natürlich muss man Quantität und Qualität betrachten, Exzellenz, aber wer international isoliert ist, so wie mein Land bis vor kurzem größtenteils, der kann keine Impulse für Kultur, Politik und Wirtschaft von außen erwarten. Je aktiver ein Staat außenpolitisch ist, desto mehr Möglichkeiten hat er, verstehen Sie? :)

Ein Exekutivabkommen wäre für uns insoweit wertvoll, als das wir eine Vertrauensbasis schaffen, die für die weitere Zusammenarbeit wichtige Signale setzt: Mit einem Staat, der mein Land nicht anerkennt, kann ich schlechter Gespräche führen, als mit einem Staat der mich respektiert und daran interessiert ist, gute Zusammenarbeit zu betreiben.

Wenn es nach Werten gehen soll, so bieten wir sicherlich keine bedeutende Streitmacht und keine ungeheuer einflussreiche Weltmacht dar, aber unsere Nationen sind in einer Beziehung sehr ähnlich: Wann immer Sie einen Verbündeten suchen, der Interesse daran hat, Frieden in der Welt zu erhalten, Menschenrechtsverletzungen zu verhindern und Demokratie zu fördern, dann ist unser Land, das sich dem durch seine Verfassung verschrieben hat, ein guter Partner.
Unsere beiden Wirtschaften könnten sicher ebenso von gegenseitigen Synergieeffekten profitieren, es würden neue Anreize für Kultur und Wissenschaft entstehen, wenn wir zusammenarbeiten und wir würden sicher langfristig gute Partner werden können, wenn die Vereinigten Staaten dies wünschen.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr Land gemeinsam mit unserem ein Signal für die Zukunft setzt. Ich kann Ihnen das nur anbieten, ob Sie annehmen oder nicht, das ist Ihre Sache und die Sache Ihres Landes. :)

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816

Dienstag, 24. Juli 2012, 22:19

Inwiefern kann Bergen Astor helfen, Demokratie zu födern oder Menschenrechtsverletzungen zu verhindern?
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Lukas Landerberg

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817

Mittwoch, 25. Juli 2012, 11:54

Wie ich bereits sagte, wir fühlen uns diesem Werten ebenso verpflichtet, wie ihr Land. Mit vereinten Kräften erreicht man mehr als allein, Exzellenz. ;)

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818

Mittwoch, 25. Juli 2012, 13:26

Ich hätte gerne konkrete Antworten auf meine Fragen. Sagen wir, Astor würde das Sklavenhaltertum in Mercenaria beseitigen wollen. Können wir auf ein volles militärisches Engagement Bergens zählen?
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Lukas Landerberg

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819

Mittwoch, 25. Juli 2012, 14:56

Da wiederum kann ich nicht mit Ja oder Nein antworten:
Wenn die verfassungsmäßigen Rahmenbedingungen stimmen (das wäre im Fall 1, dass Bergen einen Bündnisvertrag mit Astor hätte und ein Angriff gegen die Vereinigten Staaten stattfinden würde, oder in Fall 2, dass sich eine Mehrheit von 2/3 der Stimmen im Parlament findet), dann könnte unter Umständen auch die Bergenwehr eine solche Mission unterstützen. Die Bergenwehr ist allerdings selbstverständlich nicht so stark wie die U.S. Armed Forces, mein Land ist ja auch deutlich kleiner.
Was wir aber selbstverständlich bieten würden, wäre eine Unterstützung zu humanitären Zwecken, also die Entsendung von Hilfsgütern, Personal und den dazu notwendigen Sicherheitskräften, Wiederaufbauhilfe und nötigenfalls auch die Unterstützung mit technischem Gerät und Informationen.

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820

Mittwoch, 25. Juli 2012, 15:04

In diesem Fall haben wir keine Verwendung für solcherlei Beziehungen. Sie haben ja soeben deutlich gemacht, dass Partnerschaft für Sie doch nur ein leerer Begriff ist und sie nichts von Wert anbieten können, was nicht andere Staaten ebenfalls zu leisten bereit sind. Wenn irgendwo ein Konflikt ausbricht, wird Andro mit Freuden Steuergelder verschwenden, egal ob sie das Geld haben oder nicht, um humanitäre Hilfe zu leisten. Wir brauchen also keine solchen Helfer mehr, wir brauchen Verbündete, die bereit sind, vollen Einsatz zu geben. Für einen solchen Verbündeten sind wir zweifelsfrei ebenfalls mit vollem Einsatz ein Partner.
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