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Leo McGarry

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1

Dienstag, 12. August 2008, 20:48

Constitutional Amendment & Foreign Trip



Nachdem die Anwesenden, die beim Eintritt des Präsidenten traditionsgemäß aufgestanden sind, sich wieder gesetzt haben, beginnt der Präsident zu sprechen.

My fellow Astorians,

vor wenigen Minuten hat Rep. Prescott im Namen der Administration das 1st Amendment Bill mit dem Ziel eingebracht, die Verfassung der Vereinigten Staaten zu ändern. Die Zeit für dieses Amendment ist reif: Bei der kommenden Präsidentschaftswahl können bis zu vier Kandidaten antreten. Wenn dies geschieht, ist es unwahrscheinlich, dass ein einziges Ticket die Mehrheit der Elektorenstimmen auf sich vereinigen kann. Was das derzeitige Wahlverfahren im Kongress bedeutet, haben wir in unserer Geschichte bereits erlebt, als Präsident Madison erst nach Wochen als Kompromisskandidat der beiden großen Parteien ins Weiße Haus einzog.

Meine Administration schlägt deswegen vor, das Verfahren der Kongresswahl zu vereinfachen. Wir halten es für sinnvoll, dass künftig der Senat den Präsidenten und das Repräsentantenhaus den Vizepräsidenten wählen. Um die Verfassungsstrukturen klar und übersichtlich zu halten, schlagen wir darüber hinaus vor, dass diese Zweiteilung auch für die Nachwahl des Vizepräsidenten oder den seltenen Fall, dass beide Spitzenämter der Exekutive vakant fallen, angewandt wird.

Wir halten diese Reform für richtig und wichtig und erhoffen uns, dass die Fraktionen im Repräsentantenhaus und die Senatoren zügig den Weg freimachen, damit das Ratfizierungsverfahren in den Bundesstaaten begonnen werden kann. Die Administration ist selbstverständlich gesprächsbereit, wenn die Beteiligten im Kongress produktive Vorschläge für Verbesserungen haben.

Verbesserungen strebt meine Administration auch im Verhältnis mit Albernia an, das in der vergangenen Woche etwas gelitten hat. Ich werde dazu am Wochenende zu unseren Freunden ins Königreich reisen und mit dem Premierminister, Sir Dudley Pound, Gespräche darüber führen, wie wir die Beziehungen unserer Staaten vertiefen und das gemeinsame Auftreten verbessern können. Dabei wird es selbstverständlich auch im die Zukunft der International Security Organisation (ISO) gehen; die Administration hat sich ihre Meinung dazu gebildet und wir werden unsere Partner nun darüber informieren.

Abschließend ein Wort zum Fall Xanathos, denn in dieser Hinsicht ist meine Haltung in den vergangenen Tagen missverstanden worden: Ich billige mit keinem Wort das unmoralische Verhalten von Senator Xanathos, der aus Profitgier bewusst Schaden für seine Partei und seine Nation in Kauf genommen hat. Dennoch ist er ein gewähltes Mitglied des Senats der Vereinigten Staaten von Astor und hat als solches wie jeder andere Astorier auch die Gewissheit, dass seine Nation ihn nicht fallen lassen, sondern ihn angemessen zurechtweisen und ihm nach außen beistehen wird.

Meine Administration wird mit Senator Xanathos auch weiterhin politisch zusammenarbeiten, wenn sich dies anbietet. Im Falle des von ihm eingebrachten US Penalty Codes habe ich ihm angeboten, den Entwurf zu diskutieren, damit ich ihn nicht erst am Ende ablehnen muss. Ich bin zuversichtlich, dass diese Gespräche zu einem konstruktiven Ergebnis führen werden, und habe keine Scheu, Senator Xanathos gegenüber offen zu sein. Auch auf die Gefahr hin, dass Teile seiner Partei verärgert darauf reagieren.

Ladies and Gentlemen, das war es von mir. Haben Sie Fragen?
Leo McGarry
Former President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leo McGarry« (12. August 2008, 20:49)


Steve McQueen

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2

Dienstag, 12. August 2008, 21:30

Mister President, sie haben eine Komission mit dem Thema Justiz und dem ganzen drumherum beschäftigt.
Von dieser hat man nichts gehört.
Nun bringt Mr Xanathos den Penalty Code ein, woraufhin sie diesen besprechen oder direkt ablehnen wollen?
Wo ist ihre Komission? Sie haben Regierungsmitglieder im Kongress, warum nicht über diese am Penalty Code feilen?
Wenn sie mich fragen, hat das einen schalen Beigeschmack.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

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Justin Wayne

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3

Dienstag, 12. August 2008, 21:37

RE: Constitutional Amendment & Foreign Trip

Zitat

Original von Leo McGarry
damit ich ihn nicht erst am Ende ablehnen muss.

Eine Frage: Darf man das so verstehen, das Sie ohne Beratungen bereit wären, ein Veto gegen das Gesetz einzulegen, es also nicht zu unterzeichnen, sollte der Congress es billigen?
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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Leo McGarry

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4

Dienstag, 12. August 2008, 21:37

General, die vom ehemaligen Vizepräsidenten Tang geführte Kommission war in der Tat ein Reinfall. Senator Xanathos' Vorstoß - von dem er selbst sagt, er sei ein Entwurf der Republikanischen Partei - ist insofern ein Beitrag dazu, diesen Mangel auszugleichen.

Ich habe im persönlichen Gespräch mit dem Senator am Nachmittag sehr deutlich gemacht, dass ich das Ende des Prozedere im Kongress abwarten werde, bevor ich meine Unterschrift unter den Entwurf setze oder auch nicht. Ein Penalty Code wird nicht nur deshalb Gesetz der Vereinigten Staaten, weil wir vorher keinen hatten und einen brauchen; er muss wie jedes andere Gesetz auch das gesamte Gesetzgebungsverfahren durchlaufen.

Die Vertreter der Administration im Kongress sind explizit nicht dazu angehalten, für den Präsidenten zu sprechen, sondern für ihre Wähler.
Leo McGarry
Former President of the United States

Leo McGarry

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5

Dienstag, 12. August 2008, 21:40

RE: Constitutional Amendment & Foreign Trip

Zitat

Original von Justin Wayne
Eine Frage: Darf man das so verstehen, das Sie ohne Beratungen bereit wären, ein Veto gegen das Gesetz einzulegen, es also nicht zu unterzeichnen, sollte der Congress es billigen?

Ich äußere mich nicht zu meiner Entscheidung über laufende Gesetzgebungsprozesse. Lassen Sie mich sagen, dass ich grundsätzlich Vertrauen in den Kongress als Ganzes und in Senator Xanathos im Besonderen habe; in meinem Gespräch mit ihm schien mir, dass uns beiden daran gelegen ist, den Entwurf in eine Form zu bringen, die am Ende eine nahezu optimales Ergebnis fernab jeder parteipolitischen Motivation ermöglicht.
Leo McGarry
Former President of the United States

Justin Wayne

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Dienstag, 12. August 2008, 21:42

Vielen Dank, Mr. President.
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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Leo McGarry

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7

Donnerstag, 14. August 2008, 09:00

Ladies and Gentlemen,

im Anschluss an meine Reise nach Albernia werde ich am Montag, den 18. August, an den Feierlichkeiten zum 10. Geburtstag der Demokratischen Union teilnehmen. So es die technischen Umstände und mein Zeitplan erlauben, wird man mich dort auch mit einem Grußwort in der Radio-Livesendung hören können. Sie wissen also, wann es Zeit wird, das Radio auszuschalten. ;)
Leo McGarry
Former President of the United States

Leo McGarry

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8

Freitag, 15. August 2008, 15:43

Ladies and Gentlemen,

ein Wort zur Aufteilung der Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftswahl auf den Senat respektive das Repräsentantenhaus. Warum schlägt der Entwurf also eine bestimmte Trennung vor?

Die Administration ist der Überzeugung, dass ein Gleichgewicht beider Kammern im Kongress grundsätzlich von den Verfassungsvätern gewollt und auch sinnvoll ist. Dabei darf aber die Realität nicht verloren gehen: Politischer Pragmatismus ist manchmal auch in einer so ambitionierten Verfassungsumgebung wie der unseren notwendig.

Im Senat sitzen Personen, die in den Bundesstaaten auch als Personen gewählt wurden. Im Repräsentantenhaus sitzen Personen in ihrer Eigenschaft als Vertreter ihrer Fraktionen. Das bringt für letztgenannte in der politischen Realität gewisse Einschränkungen mit sich, die sich für den einzelnen Senator im Heimatbundesstaat, wo die nationale Parteipolitik traditionell eine untergeordnete Rolle einnimmt, so nicht ergeben. Die Administration ist der Auffassung, dass ein Senator mehr Möglichkeiten hat, über Parteigrenzen hinweg und von Parteilinien abweichend abzustimmen. Bei einem delikaten Thema wie der Präsidentschaftswahl halten wir diesen Spielraum für wichtig und potentiell ausschlaggebend.

Der Präsident nimmt in unserer Verfassungsordnung eine einzigartige Rolle ein, die in der Regel noch dadurch verstärkt wird, dass der Kongress sein verfassungsmäßiges Potential nicht ausschöpft. Das mag man bedauern, man muss es aber als historischen Fakt anerkennen. Aus diesem Grunde haben wir uns dafür entschieden, die im Vergleich wichtigere Entscheidung an die im Vergleich unabhängigeren Personen zu übergeben. Damit ist nicht gesagt, dass wir das Repräsentantenhaus oder die Vizepräsidentschaft als unwichtig oder überflüssig erachten. Sie nehmen nur - ersteres in der Realität, zweitere in der Verfassung - eine im Vergleich abhängigere Rolle ein.

Diese Erklärung richtet sich insbesondere an den Ehrenwerten Senator für Assentia und ich hoffe, ich konnte ihm seine Frage deutlich machen, indem ich die Motive dieser Aufteilung dargelegt habe.
Leo McGarry
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Samstag, 16. August 2008, 17:55

Ich möchte mich an dieser Stelle auch einmal kurz zur Thematik der Verfassungsänderung äußern.

Als Mitverfasser der gegenwärtigen Verfassung kann ich den eingebrachten Änderungsentwurf in seiner derzeitigen Form - also mit der Aufsplittung der Wahl auf die Wahl des Präsidenten durch den Senat und des Vizepräsidenten durch das Repräsentantenhaus - begrüßen.
In der Amada Convention wurde die gemeinsame Wahl gewählt, um die Gleichheit und Gemeinsamkeit beider Kammern des Kongresses zu betonen und an dieser wichtigen Entscheidung beide Kammern zu beteiligen. Dies klingt in der Theorie zwar schön, hat sich in der Praxis jedoch als unpraktikabel herausgestellt. Eine Änderung scheint notwendig, in dieser Form scheint sie mir schlüssig und unterstützenswert zu sein.

Als Chief Justice of the United States möchte ich noch auf einen Punkt in der Kongress-Debatte eingehen, nämlich auf die Äußerung des Secretary of State Prescott. Hierbei geht es, wenn ich den Mr. Secretary richtig verstanden habe, um den Fall, wie der Kongress wählen sollte, wenn es lediglich ein Ticket gibt, dieses aber in der Volkswahl nicht gewählt würde. Hierzu möchte ich die ehrenwerten Mitglieder des Kongresses an die Rechtsprechung des Supreme Court im Fall Monroe, Muffley vs. Davenport, President of the Electoral Office vom 12. Oktober 2006 erinnern, in denen der Supreme Court geurteilt hat, dass in einer Präsidentschaftswahl explizite Gegenstimmen, also eine Stimme gegen einen Wahlvorschlag, welche nicht zugleich Stimmen für einen anderen Wahlvorschlag sind (also in denen der Wähler mit "Nein" stimmt, wie es bei einer Wahl mit Ja/Nein-Abstimmung, bei der nur ein Ticket zur Wahl steht, der Fall wäre) mit der Verfassung nicht vereinbar und unzulässig sind. Wahlen nach dem Motto "Stimmen Sie für die Wahl von X/Y: [] Ja, [] Nein, [] Enthaltung" sind verfassungswidrig, eine solche Wahl kann nur aussehen "Für welchen Wahlvorschlag stimmen sie: "[] X/Y, [] Enthaltung/Ungültige Stimme". Am Ende einer solchen Wahl ist ein Ticket also immer mit 100% der Elektoren gewählt.

Über den Fall, dass nur ein Ticket zur Wahl steht, braucht sich der Kongress also keine Gedanken zu machen, da in diesem Falle das Ticket gewählt ist, sobald mindestens ein Wähler seine Stimme abgegeben hat, da es mit der Verfassung nicht vereinbar ist, gegen die einzigen antretenden Kandidaten zu stimmen. Diese Rechtsprechung gilt aktuell und würde auch weiterhin nach einer möglichen Verfassungsänderung bestand haben.
Ulysses S. Finnegan jr.

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ulysses S. Finnegan jr.« (17. August 2008, 00:53)


John E. Prescott

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10

Sonntag, 17. August 2008, 00:31

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Ich möchte mich an dieser Stelle auch einmal kurz zur Thematik der Verfassungsänderung äußern.

Als Mitverfasser der gegenwärtigen Verfassung kann ich den eingebrachten Änderungsentwurf in seiner derzeitigen Form - also mit der Aufsplittung der Wahl auf die Wahl des Präsidenten durch den Senat und des Vizepräsidenten durch das Repräsentantenhaus - begrüßen.
In der Amada Convention wurde die gemeinsame Wahl gewählt, um die Gleichheit und Gemeinsamkeit beider Kammern des Kongresses zu betonen und an dieser wichtigen Entscheidung beide Kammern zu beteiligen. Dies klingt in der Theorie zwar schön, hat sich in der Praxis jedoch als unpraktikabel herausgestellt. Eine Änderung scheint notwendig, in dieser Form scheint sie mir schlüssig und unterstützenswert zu sein.

Als Chief Justice of the United States möchte ich noch auf einen Punkt in der Kongress-Debatte eingehen, nämlich auf die Äußerung des Secretary of State Prescott. Hierbei geht es, wenn ich den Mr. Secretary richtig verstanden habe, um den Fall, wie der Kongress wählen sollte, wenn es lediglich ein Ticket gibt, dieses aber in der Volkswahl nicht gewählt würde. Hierzu möchte ich die ehrenwerten Mitglieder des Kongresses an die Rechtsprechung des Supreme Court im Fall Monroe, Muffley vs. Scriptatore, President of the Electoral Office vom 12. Oktober 2006 erinnern, in denen der Supreme Court geurteilt hat, dass in einer Präsidentschaftswahl explizite Gegenstimmen, also eine Stimme gegen einen Wahlvorschlag, welche nicht zugleich Stimmen für einen anderen Wahlvorschlag sind (also in denen der Wähler mit "Nein" stimmt, wie es bei einer Wahl mit Ja/Nein-Abstimmung, bei der nur ein Ticket zur Wahl steht, der Fall wäre) mit der Verfassung nicht vereinbar und unzulässig sind. Wahlen nach dem Motto "Stimmen Sie für die Wahl von X/Y: [] Ja, [] Nein, [] Enthaltung" sind verfassungswidrig, eine solche Wahl kann nur aussehen "Für welchen Wahlvorschlag stimmen sie: "[] X/Y, [] Enthaltung/Ungültige Stimme". Am Ende einer solchen Wahl ist ein Ticket also immer mit 100% der Elektoren gewählt.

Über den Fall, dass nur ein Ticket zur Wahl steht, braucht sich der Kongress also keine Gedanken zu machen, da in diesem Falle das Ticket gewählt ist, sobald mindestens ein Wähler seine Stimme abgegeben hat, da es mit der Verfassung nicht vereinbar ist, gegen die einzigen antretenden Kandidaten zu stimmen. Diese Rechtsprechung gilt aktuell und würde auch weiterhin nach einer möglichen Verfassungsänderung bestand haben.


Unabhängig davon, daß ich es für bedenklich halte, wenn bei nur einem Ticket klar ist, daß dieses gewählt wird, hat es bei dem Jann Fall aber m.E. genauso auf dem Wahlzettel gestanden, aber durch Enthaltungen und ungültige Stimmen bekam er trotzdem keine EV Mehrheit.
John E. Prescott [D-FL]
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Justin Wayne

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11

Sonntag, 17. August 2008, 00:42

Zitat

Original von John E. Prescott
Unabhängig davon, daß ich es für bedenklich halte, wenn bei nur einem Ticket klar ist, daß dieses gewählt wird, hat es bei dem Jann Fall aber m.E. genauso auf dem Wahlzettel gestanden, aber durch Enthaltungen und ungültige Stimmen bekam er trotzdem keine EV Mehrheit.

Also meines Wissens stimmt das nicht ganz.
Bei dem von Ihnen genannten Jann-Fall waren noch Gegenstimmten zulässig, bzw. waren einfach in der Wahl enthalten ob nun zulässig oder nicht, und daher hat er keine EV-Mehrheit erhalten.
Das bei nur einem Wahlvorschlag keine Nay-Stimmen zulässig waren, wurde erst später bestimmt, als das Wahlamt in einem Fall entschieden hat bei einem Wahlgang mit nur einem Wahlvorgang keine Nay-Stimmen zuzulassen, dieses angefochten wurde und der Supreme Court geurteilt hat, das das Wahlamt richtig gehandelt hatte.

Wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht trügt.
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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12

Sonntag, 17. August 2008, 00:50

Zitat

Original von John E. Prescott
Unabhängig davon, daß ich es für bedenklich halte, wenn bei nur einem Ticket klar ist, daß dieses gewählt wird, hat es bei dem Jann Fall aber m.E. genauso auf dem Wahlzettel gestanden, aber durch Enthaltungen und ungültige Stimmen bekam er trotzdem keine EV Mehrheit.

Ich teile ihre Meinung, was die Bedenklichkeit angeht nicht. Wenn es nur einen Kandidaten gibt, muss dieser gewählt werden. Selbst nichts tun, aber dann dagegen sein wollen ist nicht das von der Verfassung vorgesehene Verständnis der Demokratie.

Was das eigentliche Thema angeht, hat Mr. Wayne Recht: Die Wahl, bei der Mr. Jann scheiterte und danach die Madison I-Administration vom Kongress gewählt wurde, war vor dem Erlass des besagten Urteils. Das Urteil erging erst bei den Streitigkeiten um die Wahl von President Scriptatore zu den Oktober 2006-Wahlen, also im direkten Anschluss daran.

Edit: Mir ist gerade beim nochmaligen Durchlesen des Urteils aufgefallen, dass das Urteil Monroe, Muffley vs. Davenport, Director of the Electoral Office heißen muss, und nicht Scriptatore.
Ulysses S. Finnegan jr.

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Armin Schwertfeger

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13

Sonntag, 17. August 2008, 15:28

Eine quasi "Friedenswahl" ist wirklich höchst bedenklich, sollte aber bei einer Mehrparteien-Landschaft nicht DAS Problem sein.
Armin Schwertfeger
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Donnerstag, 21. August 2008, 22:24

Mr McBryde, ich finde es wirklich schön, dass Sie sich zur Abstimmung im Repräsentantenhaus eingefunden haben. Sie sollten Ihren Wählern aber vielleicht einmal erklären, warum Sie das Gesetz ablehnen, ohne sich auch nur mit einem Sterbenswörtchen in der Debatte dazu geäußert zu haben. Das dürfte sicherlich auch Ihre Kollegen im Kongress interessieren. Ihr Vorgehen erinnert mich dezent an die demokratischen Representatives der vergangenen Legislaturen, die - wenn überhaupt - oft nur zur Abstimmung erschienen sind. In deren Fußstapfen wollen Sie doch nicht ernsthaft treten, oder? ;)
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15

Donnerstag, 21. August 2008, 23:04

Zitat

Original von Bob O'Neill
Mr McBryde, ich finde es wirklich schön, dass Sie sich zur Abstimmung im Repräsentantenhaus eingefunden haben. Sie sollten Ihren Wählern aber vielleicht einmal erklären, warum Sie das Gesetz ablehnen, ohne sich auch nur mit einem Sterbenswörtchen in der Debatte dazu geäußert zu haben. Das dürfte sicherlich auch Ihre Kollegen im Kongress interessieren. Ihr Vorgehen erinnert mich dezent an die demokratischen Representatives der vergangenen Legislaturen, die - wenn überhaupt - oft nur zur Abstimmung erschienen sind. In deren Fußstapfen wollen Sie doch nicht ernsthaft treten, oder? ;)


Sehr interessante Frage, die mich auch brennend interessiert.

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16

Donnerstag, 21. August 2008, 23:28

8o Bob? Was ist mit deinem Gesicht passiert?

Zitat

Original vom 15.08. aus der Debatte um den Penalty Code:
Bevor ich mich zu dem Entwurf äußer, möchte ich anbringen, dass ich es unangemessen finde, wenn ein Kongressmitglied mittels Postwurfsendung andere Kongressmitglieder zur Diskussion zwingt.
Wenn ich mich hier zurück halte, hat das besondere Gründe. Dies ist derzeitig der Fall und deswegen werde ich mich nicht vorm Wochenende hier zu äußern können.


Auch hier hat er sich nicht äußern wollen oder können und bestimmte Gründe angemerkt. Auch nach dem Wochenende hat er sich noch nicht geäußert.

Hört lieber auf, sonst brandmarkt er euch auch noch mit "Unangemessenheit" ...
Alexander Xanathos
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Bob O'Neill

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Freitag, 22. August 2008, 00:00

Zitat

Original von Alexander Xanathos
8o Bob? Was ist mit deinem Gesicht passiert?

Mr Crane ist Schuld. ;)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Jason Caldwell

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18

Freitag, 22. August 2008, 00:05


Sieht ganz so aus als sei DAS mit ihm passiert... ;)
(Muss sich derzeit voll aufs RL konzentrieren)

Jason Caldwell
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Caleb McBryde

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19

Freitag, 22. August 2008, 00:07

*simoff*
Kann hier drauf nur simoff antworten. Beim Amendment war es einfach der Fall, dass ich schlicht und ergreifend keine Zeit hatte, mich in die Materie einzulesen. Zur Abstimmung hin habe ich mir dann die Änderung und die darauffolgende Debatte zur Gemüte geführt und bin zu dem entsprechenden Entschluss gekommen.

Beim Penalty Code versuche ich demnächst mich einzuleben, lasse ich mich hier aber sicherlich nicht von irgendjemanden dazu nötigen. RL geht vor. Akzeptiert's oder nicht...mir Latte.
*simon*

Bob O'Neill

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20

Freitag, 22. August 2008, 00:13

*so* Tut mir Leid, aber eine SimOff-Erklärung reicht hier nicht aus. Wenn du dich nicht einlesen konntest, dann wäre eine Enthaltung angebracht gewesen. Für ein Nay ohne ersichtlichen Grund muss da schon eine öffentliche SimOn-Erklärung her, immerhin ist Astor keine Bananenrepublik! *so*

Mr McBryde, entschuldigen Sie, aber ich konnte Sie überhaupt nicht verstehen. Könnten Sie das nochmal wiederholen?
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States