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Ich sehe den Vorgang hier etwas kritischer als der Kollege Deringer. Es ist die Aufgabe der Legislative, nicht der Exekutive, darüber zu befinden ob ein Gesetz gut ist oder nicht. Ein Gesetz, das einen klaren Schaden brächte oder dessen Verfassungswidrigkeit wenigstens anzunehmen ist, das muss in meinen Augen nicht ausgefertigt werden. Aber ein Gesetz, das verfassungsmäßig absolut unbedenklich ist, sollte eigentlich eine reine Formsache für eine Präsidentin sein.
Das alles stelle ich gar nicht in Frage, Mr... ähm... entschuldigung, ich habe Sie noch gar nicht nach Ihrem Namen gefragt.
Jedoch reicht es mir eben nicht aus, wenn die Präsidentin mit der Überflüssigkeitskeule auf einen Entwurf draufhaut, dessen möglicher Nutzen nicht nur in der Debatte herausgestellt wurde, sondern auch von einer Mehrheit in beiden Kammern erkannt wurde, sodass der Entwurf auch erfolgreich war. Ich würde mir einfach wünschen, dass die Präsidentin oder ihre Sprecherin Ms. Hamby erklärt, warum sie die neuen Regelungen für überflüssig oder unpraktikabel hält. Im Kongress kam das Warum nämlich deutlich zu kurz.
Aber die Informationspolitik dieser Administration lässt doch in dieser Hinsicht eigentlich wenig zu wünschen übrig, oder?
President Stackhouse hat die Ausfertigung und Unterzeichnung des ihr am gestrigen Tage übermittelten, vom Kongress beschlossenen Right to Vote Amendment zwecks einer näheren Prüfung der Vorlage vorerst zurückgestellt, um sich noch einmal vertieft mit den in Debatte über den Entwurf im Kongress vorgebrachten Gegenargumenten gegen diesen auseinanderzusetzen.
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Und ich glaube, ich habe deutlich gemacht, dass die Gegenargumente im Kongress, nun ja, dürftig waren. Denn dort wurde ausschließlich die Überflüssigkeitskeule geschwungen. Warum die Antragsgegner die Änderung aber für überflüssig hielten, wurde nicht deutlich, daher frage ich mich, mit welchen Argumenten sich die Präsidentin beschäftigen möchte.
Mit fällt allerdings auf - ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen - dass die Abstimmung im House of Representatives ein Überstimmen eines Präsidentenvetos ggf unsicher scheinen lässt. Auch wenn die Debatte also womöglich einseitig war, das Abstimmungsergebnis doch auch eine gewisse Meinungsvielfalt zu dieser Frage abbildet. Ich finde allerdigns auch völlig legitim - um das klar zu sagen, dass SIe auch an dieser Stelle für Ihre Position und damit auch für die Position der Kongressmehrheit eintreten.
Status quo:
Es wird bei jeder Wahl eine Frist von vierzehn Tagen gesetzt, sodass sich der Stichtag bei jeder Wahl ändert. Das Wahlamt muss den Tag berechnen, die Wähler rechnen entweder vorher selbst nach oder verlassen sich auf das Wahlamt. Aufgrund von Rechenfehlern ist die Gefahr groß, dass Fristen falsch gesetzt werden.
Jedoch reicht es mir eben nicht aus, wenn die Präsidentin mit der Überflüssigkeitskeule auf einen Entwurf draufhaut, dessen möglicher Nutzen nicht nur in der Debatte herausgestellt wurde, sondern auch von einer Mehrheit in beiden Kammern erkannt wurde, sodass der Entwurf auch erfolgreich war. Ich würde mir einfach wünschen, dass die Präsidentin oder ihre Sprecherin Ms. Hamby erklärt, warum sie die neuen Regelungen für überflüssig oder unpraktikabel hält. Im Kongress kam das Warum nämlich deutlich zu kurz.
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