The United States of Astor

Wir können diese Standorte Ihnen oder einem Ihrer Vertreter gerne vor Ort zeigen. Das müsste allerdings ausserhab der Öffentlichkeit geschehen.

Ja, wir leben sehr zurückgezogen. Es liegt in unserer Natur und entspricht unserem Sicherheitsbedürfnis. Zu gegebener Zeit werden wir an die Öffentlichkeit treten - wenn die Zeit dafür reif ist.

Das alles soll Sie nicht hindern, harte Dollars mit uns zu verdienen, Herr Präsident.

Mr. President, ich habe noch eine für meine Auftraggeber weit wichtigere und dringlichere Sache. Wenn Sie gestatten.

Mr. President, meine Auftraggeber haben begründeten Verdacht, dass sie in Stralien von astorischem Militär belästigt werden. Die astorische Marine scheint sich aktiv an einer Seeblockade Geelongs und damit am Aushungern der stralischen Zvilbevölkerung zu beteiligen. Meine Auftraggeber, die vorderhand noch unter dem Decknamen "Invasoren" operieren, machen darauf aufmerksam, dass sie sich nie gegen Astor etwas haben zuschulden kommen lassen und mit Astor nicht in einem Konflikt stehen. Auch haben sie mit der kürzlich erfolgten Geiselnahme nichts zu tun. Es ist uns unerklärlich, weshalb wir das Ziel von astorischen Militäroperationen sind.

Bitte hören Sie sich die Verlautbarung unseres Oberkommandos im Radio an:

Lässt mit dem Smartphone die Radiodurchsage der Invasoren abspielen.

Ich bitte Sie, Ihre Frau davon in Kenntnis zu setzen, dass die astorischen Streitkräfte gerade im Begriff sind, einen Krieg gegen die Einwohner von Geelong zu führen. Möglicherweise könnte Ihre Frau dann anordnen, dass die astorischen Streitkräfte von der See- und Luftblockade Abstand nehmen. Würden sie dies tun, wäre die Blockade sofort am Ende und die Zivilbevölkerung könnte aufatmen.

Andernfalls müssten meine Auftraggeber die Zivilbevölkerung per Flugzeug und Schiff von der Insel Geelong evakuieren, aber wir befürchten, dass die Schiffe und Flugzeuge voll mit Zivilisten von den stralischen Streitkräften angegriffen werden.

Sir, ich bin nicht autorisiert, meine Auftraggeber offen zu legen.

Handlung:

Bekommt eine Nachricht von Mikail

Die Madrazzos sind auf dem Weg nach Stralien. Ware = check.

Nur zu gut, Sir. Aber gerade wir waren es, welche mit diesen kommunistischen Rebellen Schluss gemacht haben. Die Gegenmassnahmen diverser Staaten sind zwar auf den ersten Blick verständlich, treffen aber die falschen, nämlich die Zivilbevölkerung und uns als deren Beschützer vor der stralischen Regierung. Diese wird auf Geelong ein Blutbad unter den eigenen Leuten anrichten. Wir können nicht glauben, dass Astor als Leuchtturm der Freiheit der stralischen Regierung dabei noch militärische Unterstützung leistet.

Geiseln befreien ist eine Sache und eine absolut legitime. Gegen uns Krieg führen ist aber eine ganz andere Sache. Wir haben Astor nichts getan und erklärt, alle Geiseln ausliefern zu wollen. Wenn wir angegriffen werden, gibt es aber irgendwann einen Punkt, an welchem wir aus Gründen der Selbsterhaltung zurückschlagen müssen. Astor weiss nicht einmal, wer wir sind und doch zieht es gegen uns das Schwert. Wenn Astor damit zuschlägt, befindet es sich mit uns im Krieg - mit allen damit verbundenen Konsequenzen, Mister President.

Ich hoffe sehr für Ihre Schwester, dass alle astorischen militärischen Massnahmen gegen uns vom astorischen Parlament genehmigt wurden. Sie werden verstehen, dass ich die astorische Opposition natürlich über Kollateralschäden bezüglich der Zivilbevölkerung von Geelong informieren muss. Bevor ich jedoch mit Madam Béatrice Laval darüber spreche, wollte ich zuerst Ihnen als ehrenwerten Geschäftspartner Gelegenheit geben, diese unangenehme Sache mittels Ihrer Beziehungen aus dem Weg zu räumen.

Handlung:

Nur wenige Augenblicke später betreten je zwei bewaffnete Agents des FBI und des CIS den Raum. Ein Mann des CIS ergreift das Wort.

Mr. President.

Handlung:

Der Agent nickt dem ehemaligen Präsident zu und holt danach seine Marke hervor als er sich zu Teschendorf wendet.

Mr. von Teschendorf,
Wir hätten da ein paar Fragen an Sie.

Handlung:

Steht auf.

Gentlemen? Wie kann ich Ihnen helfen?

Wie uns bekannt ist, stehen Sie mit einer in Stralien operierenden Gruppe, allgemein bekannt als die Invasoren in Kontakt. Wir wüssten gerne wie sich dieser Kontakt gestaltet.

Die Invasoren, wie Sie sie nennen, und ich sind Mitglieder derselben Organisation.

Mit welchen Anweisungen wurden Sie vom Anführer dieser Organisation, General de Sonnac nach Astor entsandt?
Unter welchem Namen pflegt diese Organisation zu operieren?

General de Sonnac ist nicht der Anführer der Organisation. Er ist Kommandant der Operativen Gruppe Stralien, eine operative Untereinheit der Organisation zum Zwecke des Einsatzes in Stralien. Ich bin nicht dem General de Sonnac unterstellt, sondern der Organisationsleitung direkt.

Ich bin nicht autorisiert, die offizielle Bezeichnung der Organisation zu nennen.

Mein Auftrag in Astor lautet, Unternehmer zu finden, die in unserer Heimat Automobilfabriken und Schiffswerften bauen. Bis diese operationell sind, bin ich autorisiert, Verträge über die Lieferung von Fahrzeugen und Schiffen zu unterzeichnen.

Und wer ist Anführer Ihrer Organisation?

Zitat von »Friedrich v. Teschendorf«

Ich bin nicht autorisiert, die offizielle Bezeichnung der Organisation zu nennen.

Ihnen ist schon bekannt, welche Art von Organisation so agiert?

Zitat von »Friedrich v. Teschendorf«

Mein Auftrag in Astor lautet, Unternehmer zu finden, die in unserer Heimat Automobilfabriken und Schiffswerften bauen. Bis diese operationell sind, bin ich autorisiert, Verträge über die Lieferung von Fahrzeugen und Schiffen zu unterzeichnen.

Das scheinen mir rühmliche Ziele zu sein, Mr. von Teschendorf. Wo sollen denn diese Fabriken entstehen?