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...Kommen wir nun zu den Regionalnachrichten:
In den frühen Morgenstunden meldete die Bubba, ein Schrimp-Kutter aus Hong Nam, dass das Boot von irgendetwas gerammt worden sei und Leck geschlagen habe.
Die schwere Schlagseite konnte durch die Lenzpumpen und das Aufgeben eines Teiles der Ladung kompensiert werden. Ein in Bereitschaft stehender Hubschrauber der Coastguard musste nicht starten, die Bubba befindet sich wieder sicher in Hong Nam.
Trotzdem beobachtet die Küstenwache die umliegenden Gewässer.
Umweltaktivisten zu Folge hat ein Wal den Kutter gerammt, zurückzuführen auf elektromagnetischen Smog, sodass die Tiere orientierungslos in den Gewässern umherirren.
Seit 9 Uhr laufen verschiedene Demonstrationen, eine Hafenkneipe wurde sogar mit Farbbomben beworfen, während friedlichere Aktivisten die umliegenden Strände beobachten, laut eigenen Angaben könnte ein Wal oder gar eine ganze Schule stranden.
Noch einmal nach Hong Nam.
Gerade hat sich die Hafenleitung zu dem Kutter-Vorfall geäußert.
Nachdem man einen Taucher ins Wasser geschickt hat, kann man mit Sicherheit sagen, dass kein Wal das Schiff gerammt hat, da das Leck nicht einfach nur ein Loch ist, sondern knapp 10cm des Rumpfes weggerissen wurden.
Moment...soeben bekommen wir eine Meldung rein, dass mehrere Schiffe die Naval Base Pearl Harbjin verlassen haben, derzeit deutet alles darauf hin, dass ein U-Boot die Bubba gerammt hat.
Es tut uns led das laufende Programm erneut zu unterbrechen, aber das Heptagon hat sich gerade geäußert.
Es handelt sich in der Tat um ein U-Boot, die USS Isaposant, ein Jagd-U-Boot und Typschiff ihrer Klasse, welches zur Task Force 12 gehört, mit Standort Pearl Harbjin.
Aktuell kann kein Kontakt zum U-Boot hergestellt werden.
Wir halten sie auf dem laufendem.
Bob bekommt die Berichterstattung von CSNC während seines Aufenthalts im Weißen Haus zufällig mit und sieht, wie die Präsidentin von ihren Beratern in den Situation Room gerufen wird.
Oha, da ist also wirklich etwas dran.
Er nimmt den amtierenden und künftigen Vizepräsidenten zur Seite.
Arjun, am Besten gehen Sie mit und wissen später aus erster Hand, was geschehen ist!
Robert 'Bob' O'Neill (R) Former 19th and 39th Presidentof the United States
Kann nur ein gequältes Lächeln hervorbringen. "Selbst nichts tun, aber gleich mal fordern, soso.", denkt er sich, als er die Senatorin auf dem Fernsehbildschirm sieht.
Robert 'Bob' O'Neill (R) Former 19th and 39th Presidentof the United States
Willkommen zu den 13Uhr Nachrichten.
Wie bereits erwähnt gab es heute morgen gegen 4:30 Uhr einen unfall auf hoher See, bei denen die USS Isaposant den Schrimp-Kutter Bubba gerammt hat.
Nach neusten Erkenntnissen konnte das U-Boot lokalisiert werden und es besteht auch wieder Kontakt.
Das Boot ist nach dem Rammen der Bubba wieder getaucht und 15 Seemeilen vor der Küste auf einen unterseeischen Berg gelaufen. Der Unfall erfolgte mit einer Geschwindigkeit von 35 Knoten, was in etwa 65km/h entspricht.
Laut der Navy liegt die Isaposant noch immer auf Grund, sicher ist, dass der Unfall das Leben eines Besatzungsmitglied gekostet hat, die Zahl der Verletzten ist noch unklar.
Schäden am Reaktor liegen nicht vor.
Es wird derzeit geprüft, ob die Isaposant aus eigener Kraft auftauchen kann, sollte dies nicht möglich sein, stehen mehrere Rettungs-U-Boote bereit.
Willkommen zum halbstündigen Newsflash.
Das heutige Topthema ist die Havarie der USS Isaposant, die 15 Seemeilen vor der US-Küste nach einem Kontakt mit dem Schrimp-Kutter Bubba auf Grund gelaufen ist.
Wie das Heptagon bekannt gab, wird die Isaposant aus eigener Kraft auftauchen können.
Der Unfall forderte das Leben eines Seamans, 97 weitere Besatzungsmitglieder der Isaposant wurden zum Teil schwer verletzt und werden nach dem Auftauchen ausgeflogen.
Ein Untersuchungsausschuss wird die Umstände und Unfallhergänge prüfen.
Ich spreche den Hinterbliebenen des verstorbenen Seemanns mein tiefempfundes Beileid aus.
Den Verletzten wünsche ich eine schnelle und vollständige Genesung.
Christopher Miller First Legislator of the Legislature of New Alcantara
...
Am gestrigen Abend verstarb der Kaiser des Staates Groß-Chinopien Qiánhé, hier eher unter dem Name Denne Ziang Belai.
Obwohl des Krebsleiden des Kaisers schon länger bekannt war, steht der bevölkerungsreichste Staat der Welt unter Schock.
Der Kaiser weilte zuletzt auf der Insel Heikou, wo er schließlich seinem Leiden erlag.
Ihm wird seine Tochter unter dem Thronnamen Qiánài Lí nachfolgen.
Da das Kind noch keine zwei Jahre alt ist, wird ihr Long Ju als Regent zur Seite stehen.
Noch immer ist der Platz des Himmlischen Friedens vor dem Palast mit Menschenmassen überfüllt und immer wieder hallt der Ruf Huándì wànsuì! Huánghóu wànsuì! über den Platz.
Der Kaiser ist tot. Wieder einer. Mai ist in Gedanken bei Ihrem Volk.
Beim Gedanken an den Regenten kommt ihr in Erinnerung, dass sie noch ein Geschenk von ihm hat ...
Sie hat es nicht vergeudet, sondern aufgespart - für einen Mann: für ihren alten Freund - Long Ju ...
...Schalten wir jetzt in unser Studio nach Tsingtao zu Michael Duncan.
Danke Tom.
Gestern um 18 Uhr bebte die Erde auf Nandao so heftig wie nie zu vor. Auf Anfragen unserer Redaktion teilte man uns mit, das Geologen schon seit geraumer Zeit die tektonischen Bewegungen vor Ort mit Sorge beobachtet haben, jedoch vom Ausmaß der Schäden vollkommen überrascht wurden.
Man kann nur vermuten, aber als Folge des Erdbebens ist der Vulkan auf Nandao aus seinem Schlummer erwacht und Experten vermuten, dass ein Ausbruch kurz bevor steht, der die Insel wahrscheinlich vollkommen vernichten wird.
Das Erdbeben hatte auch folgen für das Festland.
Gegen 7:40 trafen heute morgen drei bis fünf Meter hohe Flutwellen im Bereich zwischen Ganyuang und der südlichen Reichsgrenze aufs Land.
Aktuell liegen noch keine Meldungen über Todesopfer vor, doch scheint es, als hätten die dortigen Deiche das gröbste aufgehalten, dennoch sind die materiellen Schäden auch hier beträchtlich.
Aktuell versuchen Rettungskräfte und freiwillige Helfer, unterstützt durch Arbeitskräfte eines chinopischen Unternehmens, welche schweres Gerät zur Verfügung gestellt hat, die Wassermassen durch hastig errichtete Sandsackbarrieren daran zu hindern, weiter ins landesinnere vorzudringen.
Aufgrund der düsteren Aussichten bezüglich Nandaos, wurde die Evakuierung der Insel befohlen, an spricht dabei von annähernd 170.000 Menschen im Bereich der Inselauptstadt GAotan kommt es jedoch bereits zu Plünderungen.
Regent Long Ju hat angesichts dieser Ereignisse den Kriegszustand über das Teilgebiet Reichschinopien verhängt und die Mobilmachung der Streitkräfte befohlen, um die Evakuierung nach besten Kräften zu unterstützen.
Meldungen zufolge haben Andro und Bergen die Entsendung von Hilfskräften angeboten, welche die Führung des Staates Groß-Chinopien aktzeptiert hat.
Im Reichsteil Diyarasu werden Notunterkünfte bereitgestellt, da man dort wohl die Hauptlast der nautischen Evakuierungen erwartet.
Aktuell versuchen wir noch, Prognosen über die erwarteten Folgen des Untergangs der Insel einzuholen, wir werden sie aber weiterhin auf dem laufenden halten.
...
Kommen wir zu den Randnotizen.
Nachdem sich schon mit Winona Posny ein Mitglied der ehemaligen Varga-Administration nach Cranberra abgesetzt hat, wurde gestern beobachtet wie die ehemalige Präsidentin Tünde Mária Varga mit einem Firenjet vom Privatflughafen Varga Internationals abhob.
Während man vermutet, dass Posny aufgrund ihrer Verwicklung in die Holland-Affäre geflüchtet ist, geht man davon aus, dass Former President Varga geflohen ist.
Grund hierfür könnte die Pressemitteilung der Regierung sein, nachdem der Gnadenerlass former President Libertas' nichtig ist.
Nach Miss Posny entzieht sich damit nicht nur eine Person aus dem unmittelbaren Umfeld des Varga-Clans, sondern mit Tünde Mária Varga ein Kopf sowohl des Clans auch als der SCU der astorischen Rechtssprechung.
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