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1

Samstag, 9. Februar 2013, 17:29

On the Decision of Congress


ASTORIA CITY, February 9th, 2013



On the Congress Decision

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2

Samstag, 9. Februar 2013, 17:30

Ladies and Gentlemen,

Der Kongress der Vereinigten Staaten hat am heutigen Tag die Separatation of Powers Bill duch Votum im Repräsentantenhaus abgelehnt.

Wie bereits in der Debatte hierzu im vergangenen Monat deutlich wurde war President Hamilton dem Vorhaben von Beginn an skeptisch bis ablehnend gegenübergestanden, auch noch nachdem die Antragsstellerin neue Übergangsregelungen in den Entwurf eingefügt hatte.
Sie ist glücklich mit der Entscheidung des House of Representatives, welches damit der Übersichtlichkeit und Unkompliziertheit des astorischen politischen Systems einen Gefallen getan haben dürfte. Das gegenwärtige System hat über Jahre tadellos funktioniert und wird dies auch in Zukunft weiter tun. Obwohl die Präsidentin die Argumente der Befürworter nachvollziehen kann, wiegen diese Gesichtspunkte für sie schwerer. Zudem ist damit die Wahlfreiheit jedes Politikers gewahrt worden in welcher Art und Weise er sich politisch für unsere Vereinigten Staaten engagieren möchte. Die forcierte Gewaltentrennung hätte hier neue Hürden aufgebaut, die unnötig gewesen wären.

Vielen Dank.

Amy Burgess

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3

Sonntag, 10. Februar 2013, 04:07

Ladies and Gentlemen,

in Reaktion auf die Presseerklärung der Präsidentin hat Senator Stackhouse ihrerseits eine Presseerklärung herausgegeben.
Amy Burgess
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4

Montag, 11. Februar 2013, 16:29

Die Senatorin hat natürlich Recht, wenn sie von einer guten Entwicklung spricht und die Beispiele Wineland und Stanliss anführt. Letztere Personalie ist ja durchaus auch aus eben diesen Gewaltentrennungsgründen gefällt worden. Es geht hier vielmehr um das Prinzip der Freiwilligkeit. Es ist immer wünschenswert, eine gesetzliche Regelung erachtet das Weiße Haus aber als zu weitgehend.

Quinn Michael Wells

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5

Montag, 11. Februar 2013, 16:42

Sollte man denn alle Gesetze in freiwillige Selbstverpflichtungen umwandeln? Ich finde gerade in diesem Fall ist eigentlich der Staat in der Pflicht. Es geht hier um sehr verantwortungsvolle Positionen, das sollte man hier nicht vergessen.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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6

Montag, 11. Februar 2013, 16:49

Nur da wo es Sinn macht, Mr. Governor. Das ist hier der Fall: Wie bereits gesagt hat das System bisher funktioniert und die ersten Erfolge stellen sich ein. Es ist ja nun nicht so, dass alles beim Alten bliebe, die Veränderung kommt derzeit von alleine. Das reicht in den Augen der Präsidentin aus.
Die Einzelfälle, die noch bleiben werden sind gut tragbar.

John Nathan Hope

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7

Montag, 11. Februar 2013, 16:51

Handlung: Auf die von Senatorin Stackhouse angekündigte erneute Einbringung des Gesetzes zur Gewaltenteilung angesprochen äußert sich der Kandidat fürs House of Representatives, John Nathan Hope:


Ich galube die Senatorin kämpft hier an der falschen Front. Gegen Überforderung im Amt hilft nicht primär die gesetzliche Beschränkung auf eines, sondern vielmehr der offene politische Wettbewerb. Und Amtsträger aus letzerem auszunehmen, würde diesen Wettbewerb natürlich eher schwächen als stärken. Ich glaube nicht, das ein gesetzliche Regelung nottut. Wird der Entwurf in unveränderter Form erneut eingebracht, werde ich ihn ablehnen.
____________________
John Nathan Hope

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8

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:21

Ladies and Gentlemen,

Der Senat hat heute als erste Kammer die Abschaffung der Todesstrafe erneut abgelehnt. President Hamilton ist natürlich erfreut über diese Entscheidung. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass durch die erneute Bestätigung des Status Quo nun wieder Ruhe in die Debatte einkehren kann. Es hat sich gezeigt, dass sich die Mehrheiten im Bezug auf die Death Penalty nach wie vor nicht geändert haben und eine neuerliche Mehrheit dahinter steht, da auch im Repräsentantenhaus eine deraritge Mehrheit abzusehen gewesen wäre.

Quinn Michael Wells

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9

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:23

Man sollte hier nicht vergessen, dass die Entscheidung des Senates zum Teil auf einer versäumten Frist basiert. Es bleibt also spannend, ob sich da nicht doch in den nächsten Wochen und Monaten etwas ändern könnte.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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10

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:24

Da haben Sie sicher recht. Aber auch Senator Luxemburg hat die Frist versäumt, hatte jedoch zuvor in der Debatte ein "Nay" angekündigt. Im Senat herrscht damit ein theoretisches Patt bei Abstimmung aller Senatoren.

Quinn Michael Wells

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11

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:27

Aber das ist ja schon eine Änderung der einst klaren Mehrheiten Pro Todesstrafe zu Zeiten, als ich noch im Kongress saß. ;)

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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12

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:30

Die Mehrheitsverhältnisse tendieren aber derzeit eher wieder pro Todesstrafe. Vor kurzem hätte es im Kongress ja noch eine Mehrheit für die Abschaffung gegeben ;)

ACLU

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13

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:35

Die Präsidentin ist doch hier eher getriebene der republikanischen Basis. Sie hat sich zwar bisher immer "pflichtgemäß" für die Todesstrafe ausgesprochen, aber es bleibt doch fraglich, ob sie im Zweifel auch ein Veto gegen eine Abschaffung einlegen würde.

Sookie Stackhouse

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14

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:36

Es wird weder beim Thema Todesstrafe, noch beim Thema Gewaltenteilung irgendeine Form von "Ruhe" eintreten, egal, was die Präsidentin sich wünscht.

Wie die Verläufe der Debatten klar gezeigt haben, sind die Verteidiger des Status quo - Todesstrafe ja, Gewaltenteilung nein - hoffnungslos in der Defensive, ja, ich möchte sagen, sie stehen mit dem Rücken zur Wand.

Alles, wirklich alles, was sie noch haben, sind zahlenmäßig ausreichend starke Vertretungen in den Kammern des Kongresses, um den gebotenen Fortschritt zu blockieren. Langfristig wird ihnen das aber auch nichts nutzen. Entweder ihnen gelingt das Unmögliche, und sie schaffen es, substanzielle Argumente für ihre Positionen zu finden, oder ihre Machtposition wird über kurz oder lang zu Gunsten einer sachpolitisch vereinigten Koalition zusammenbrechen. Das ist gewiss.
Sookie Stackhouse (D)


Quinn Michael Wells

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15

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:37

Der Eindruck der ACLU drängt sich auch mir leider auf. Ansonsten hoffe ich darauf, dass sich Senator Stackhouse's Vorhersagen irgendwann bewahrheiten.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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16

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:40

Die Präsidentin fühlt sich keinesfalls mit dem Rücken zur Wand. Solange es den Befürwortern des sogenannten "Fortschritts" nicht gelingt überzeugende Argumente zu finden, um eine Mehrheit für ihr Vorhaben zu gewinnen sieht die Administration sich nicht in der Defensive, sondern blickt entspannt weiteren derartigen Initiativen entgegen.

Lindsey McIlroy

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17

Sonntag, 17. Februar 2013, 21:47

Die Argumente liegen doch längst alle auf dem Tisch. Sowohl von Gegnern als auch von Befürwortern. Auf dem Gebiet wird sich also gar nichts mehr ändern.

Die Legalität Todesstrafe - und das kann man auch durchaus als skandalös betrachten - ist nicht das Ergebnis von Unwissenheit oder eines Mangels an Fakten, sondern das bewußte Bekenntnis zu einer barbarischen Form des Strafvollzugs, wobei dieser Umstand bewußt (Stichwort "Abschreckung") betont wird. Wir können daher nur hoffen, daß irgendwann die Zeit dafür reif sein wird, daß auch die astorische Rechte irgendwann im 21. Jahrhundert ankommt.
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
Former Vice-President of the United States


Steve McQueen

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18

Sonntag, 17. Februar 2013, 22:03

Und irgendwann kann dann eine Ferieninsel Astor zu einem einzigen Gefängnis umgebaut werden...
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Quinn Michael Wells

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19

Sonntag, 17. Februar 2013, 22:06

Immer noch besser als ein gigantischer Friedhof.

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Lindsey McIlroy

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20

Sonntag, 17. Februar 2013, 22:11

Und irgendwann kann dann eine Ferieninsel Astor zu einem einzigen Gefängnis umgebaut werden...


Was wohl eher daran liegt, daß in Astor ohnehin zu viele Menschen im Gefängnis landen, selbst wegen Bagatellen. Auch da sind andere Länder deutlich weiter als wir. Im Übrigen sprechen auch keine Kostengründe für die Todesstrafe, da ein solches Verfahren enorme Kosten verursacht.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Jetzt mag man mir wieder den Bezug zur RL Statistik vorwerfen, aber so als Funfact am Rande fand ich es schon interessant/krass, daß laut Wikipedia die Umsetzung der Todesstrafe seit der Wiederaufnahme z.B. in Kalifornien 4 Mrd. Dollar gekostet hat, was wohl rechnerisch 300 Millionen pro tatsäclich getötetem Todeskandidaten wären
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
Former Vice-President of the United States