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Gregory Jameson

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Dienstag, 5. April 2011, 11:54

Obama 2012

Aber ja ...
wenn man sonst nichts vorzuweisen hat, kann man ja mal Propaganda versuchen ... für 19 Monate ...
Ich hoffe, er bekommt für diesen Frühstart die angemessene Reaktion des Schiedsrichters ... :rolleyes

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,754983,00.html
Gregory Jameson M.D.
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Charlotte McGarry

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2

Dienstag, 5. April 2011, 13:37

Ich habe den SpOn-Artikel nicht gelesen, was daran liegt, dass ich für die US-Berichterstattung des Spiegels (und SpOn im Allgemeinen) nicht masochistisch veranlagt genugt bin. Und da im Internet nun mal Klicks zählen, klicke ich nicht. ;)

Aber als jemand, der eine gewisse Obsession für US-Politik hat: Der Frühstart ist keiner. Die Republikaner führen doch alle schon seit Monaten Wahlkampf und sammeln mit ihren PACs Spenden, aber (aus finanziellen Gründen) hat bisher erst einer (nämlich der ohne FNC-Vertrag) offiziell seine Kandidatur erklärt.

Du verfolgst den republikanischen Vorwahlkampf eher nicht so?
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Gregory Jameson

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3

Dienstag, 5. April 2011, 13:59

Ich denke, Deutschland hat andere nationale und kontinentale Probleme als die nationalen und kontinentalen Probleme der USA. Und ich denke außerdem, dass maßvolles Handeln das beste ist, was sowohl Institution als auch Person des Präsidenten zu Gesicht steht. Und maßvoll ist es, nicht vor dem Wahljahr zu beginnen, wenn man schon im November wählt ... und wiederantritt ...
Gregory Jameson M.D.
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Dienstag, 5. April 2011, 14:07

Wenn er jetzt keine Organisation aufbaut, wird er faktisch zum One-Termer.
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Gregory Jameson

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Dienstag, 5. April 2011, 14:09

Wogegen ich nun ja nicht wirklich etwas hätte ...
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Dienstag, 5. April 2011, 15:01

Dir wären die republikanischen Alternativen also lieber? Demokratische wird es nicht geben, alles andere ist illusionäres Wunschdenken.
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Gregory Jameson

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Dienstag, 5. April 2011, 15:06

Ich erachte es eben für die Nation und die EU für besser, wenn ein rechtskonservativer Präsident an der Spitze der USA steht, dem Europa zwar bündnistreu aber dennoch vorbehaltlich gegenübertritt. Europa erhoffte sich zu viel von Obama, Europa ist verweichlicht, Europa vertraut zu stark auf die USA. Europa muss lernen, dass es nicht der kleine Bruder der USA ist, wie GB sich schon sieht und auch uneuropäisch gibt.

Kurz: Ja, mir wäre ein Republikaner lieber, weil sich Europa dann eher emanzipieren würde.
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Liam Aspertine

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Dienstag, 5. April 2011, 15:52

Meine Wunschkandidatin ist Sarah Palin - ja, ich will die Welt brennen sehen ;)

Doug Hayward

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9

Dienstag, 5. April 2011, 20:28

Dir wären die republikanischen Alternativen also lieber?


Gibt es eigentlich schon republikanische Kandidaten, jetzt mal abgesehen von Sarah "Zurück in die Steinzeit" Palin? Wie bereits angemerkt ist die Berichterstattung hier ja nicht so ausführlich,
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Edgar Wilson

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Dienstag, 5. April 2011, 20:35

McCain solls nochmal versuchen. Dessen IQ ist höher als der von Bush und er ist kein geisteskranker Irrer wie die Palin.

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Doug Hayward

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11

Dienstag, 5. April 2011, 20:42

McCain solls nochmal versuchen. Dessen IQ ist höher als der von Bush und er ist kein geisteskranker Irrer wie die Palin.


Ist der nicht auch schon 75, wenn die Wahlen wären. Ich glaube kaum, dass er erneut von den Reps nominiert wird. Eher wird jemand junges, agiles genommen, der es mit Obama aufnehmen kann.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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12

Dienstag, 5. April 2011, 23:30

Und wurde der bei den Senatswahlen nicht von seiner eigenen Partei zu Gunsten eines Tea-Party-Grünlings fast abgesägt?
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Mittwoch, 6. April 2011, 00:21

Zu Jameson ein Wort: LOL. Wie gut Europa mit einem rechtsgerichteten Republikaner an Amerikas Spitze funktioniert, haben die erfolglosen Jahre 2001 bis 2008 gezeigt. Europas Problem ist nicht Amerika, es sind die Europäer und ihre Spitzenpolitiker. Cameron hat keine eigene Machtbasis, Zapatero ist faktisch raus, Berlusconi hat seinen Bogen überspannt, Sarkozy kämpft ums politische Überleben, Belgien hat nach 300 Tagen immer noch keine Regierung, ist CEE-Staaten haben immer noch keinen gemeinsamen Sprecher gefunden und Merkel merkelt.

Ich nehme an, dass dir Verteidigung ein Herzensthema ist. Solange die Amerikaner faktisch die europäische Verteidigung und Offensivfähigkeit gewährleisten (siehe Libyen), fehlt den Europäern der Zwang zu einer gemeinsamen Verteidigungspolitik und ohne Zwang geht es nicht. Ein republikanischer Präsident würde an dieser Situation nichts ändern.

Welche Vorteile erst sonst praktisch haben sollte, sehe ich nicht. Auf keinem globalen Politikfeld ist die EU sonderlich relevant, was demographische und ökonomische Trends auch künftig so belassen werden. Einen Pro-Europa-Trend, den Europas Einigung zuvorderst braucht, wird es nicht geben (siehe anstehende Wahlen in Schweden, Dänemark, Finnland, den Niederlanden und Frankreich).

Jetzt zu den Republikanern: McCain ist raus. Für die Tea Party ist er nicht radikal genug und das Establishment verzeiht ihm nicht, dass er ihnen Sarah Palin aufgehalst hat.

Derzeit sind folgende potenzielle Kandidaten relevant (Auflistung ohne besondere Präferenz):

Mike Huckabee
Ehemaliger Gouverneur von Arkansas und einstiger evangelikaler Prediger. Sympathisch, dem Establishment suspekt und größter Favorit für die erste Vorwahl in Iowa, die er 2008 deutlich gewonnen hat. Hat derzeit eine eigene Show auf Fox News und macht damit Millionen. Viele rechnen damit, dass er dabei bleibt, weil er bisher keine wirklichen Schritte zum Aufbau eines Wahlkampfteams unternommen hat. Könnte in Iowa aber wohl von 0 auf 100 durchstarten und will erst im Sommer entscheiden.

Mitt Romney
Ehemaliger Gouverneur von Massachusetts, Mormone und erfolgreicher Gesundheitsreformer, was gleich drei seiner potenziellen Schwächen in einer republikanischen Vorwahl beschreibt. Dennoch haushoher Favorit, vor allem wegen seiner Fundraising-Fähigkeiten und "weil er jetzt irgendwie dran wäre" (historisch gesehen vergeben die Republikaner ihre Nominierung erst nach mehreren Versuchen, siehe Reagan, Bush sr., Dole, McCain). Hat in Massachusetts eine Gesundheitsreform auf den Weg gebracht, die (zu) viele Ähnlichkeiten mit ObamaCare hat, und weiß nicht, wie er das Problem aus der Welt schafft. Hat als Mormone extreme Probleme mit dem evangelikalen Flügel (aka Iowa), sein Geld dürfte ihm aber auch dieses Mal wieder in New Hampshire helfen. Kandidat des Establishments.

Sarah Palin
Ehemalige Gouverneurin von Alaska (Rücktritt nach zwei Jahren) und 2008er VP-Kandidatin. Außerdem republikanische Feuerbraut mit riesigem Appeal für die Parteibasis. Ich glaube nicht, dass sie kandidiert. Sie hat ein Haus am See in Alaska, ein eigenes TV-Studio im besagten Haus und kann durch eine Kandidatur, die sie nicht gewinnen wird, nur verlieren. Erkennt langsam, dass ihre Twitter- und Facebook-Strategie nicht wirklich hilft. War dem republikanischen Establishment hilfreich, die Midterms 2010 zu gewinnen, aber es wird sich hinter jeden einreihen, der sie verhindern kann, falls sie kandidiert.

Tim Pawlenty
Gouverneur von Minnesota, einem "lila" Staat, der offenbar Independents überzeugen kann. Grundsätzlich solide und einziger Kandidat, der ein offizielles "Erkundungskommittee" gebildet hat, um seine Chancen auszuloten und Spenden zu sammeln. Ihm fehlt das gewisse Etwas, was er mit bombastischen Videoproduktionen zu kaschieren sucht, aber das wird ihm in den TV-Debatten auch nicht helfen. Bemüht sich zwanghaft, möglichst konservativer zu erscheinen. Größter Nachteil: Er hat einst Cap-and-Trade-Gesetzgebung unterstützt, die einen Emmissionshandel analog zum europäischen Modell aufbauen würde.

Newt Gingrich
Ehemaliger Speaker of the House und der Intellektuelle im Feld. Ich weiß gar nicht, wo ich mit den Nachteilen anfangen soll. Drei Mal verheiratet, was für die evangelikalen eigentlich ein No-go ist. Über seine erste Scheidung sprach er mit seiner damaligen Frau, während sie im Krankenhaus war und wegen Krebs behandelt wurde. Seine zweite Frau betrog er, während er das Impeachment-Verfahren gegen Bill Clinton vorantrieb. Seine dritte Frau ist die, mit der er seine zweite betrogen hat. Gilt zwar als kreativer Denker, aber auch als Chaot, der nicht genug Disziplin für den Wahlkampf oder das Präsidentenamt hat (seine Position zu Libyen ist ein running joke, weil er praktisch jede Woche eine neue hat). Kann jedoch auf ein beeindruckendes Business-Imperium mit eigener Filmproduktionsfirma zurückgreifen und ist ein erfolgreicher Autor und Redner, der beim Fundraising mithalten können sollte.

Mitch Daniels
Gouverneur von Indiana und inhaltlicher Vorläufer vieler Amtsinhaber der Tea-Party-Bewegung. Sieht überhaupt nicht präsidial aus, aber vielleicht ist das nicht so wichtig, wie man immer denkt. Hat seinen potenziellen Support bei den Erzrechten damit zunicht gemacht, dass er einen "Waffenstillstand" für soziale Themen - Abtreibung, Gay Marriage etc. - gefordert hat, damit das Land sich auf die Wirtschaft konzentrieren kann. Es ist bekannt, dass seine Familie eigentlich dagegen ist, dass er kandidiert. Ansonsten ein solider Kandidat, über den ich aber noch nicht genug weiß, um seine Chancen einschätzen zu können.

Haley Barbour
Gouverneur von Mississippi und mein absoluter Favorit im Feld, weil er ein Republikaner wie aus dem Buche ist. Ein dicker, weißer Mann, der einst erfolgreich das RNC geleitet hat und danach einer der erfolgreichen Lobbyisten in Washingtons Geschichte war. Hat sich selbst ziemlichen Schaden zugefügt, als er die Civil-Rights-Ära seiner Heimatstadt geschönt hat (die Weißen haben dort friedlich gegen die Schwarzen gekämpft, aber mit Toleranz hatte das nichts zu tun) und sich an seine Teilnahme an einer Martin-Luther-King-Jr.-Rede erinnere, die es offenbar nicht gab. Ein sympathisch wirkender Mann, der allerdings die Steuern während seiner Governorship erhöht hat, was ihn Stimmen kosten könnte. In Mississippi (zwei Drittel der Bevölkerung mit Übergewicht) stößt sein Umfang wohl nicht auf Vorbehalte, aber neben dem präsidial wirkenden Romney oder dem zierlichen Pawlenty würde er auf einer TV-Bühne meines Erachtens zu gewichtig wirken, um das Rennen zu gewinnen.

Der Libertäre Ron Paul (Repräsentantenhaus) oder sein Sohn Rand (Senat) werden antreten, aber beide bringen unterschiedliches Potenzial mit, deswegen warte ich noch ab. Senator Marco Rubio aus Florida gilt eher als attraktiver Kandidat für 2016 und hat eine Kandidatur ausgeschlossen, aber das tat ein gewisser Senator Barack Obama auch, ohne dass es ihm geschadet hat. Governor Chris Christie ist ein dicker, kämpferischer Typ aus New Jersey, der seine Haushaltssanierung dazu nutzt, die Tea-Party-Bewegung hinter sich zu bringen, aber er hat eine Kandidatur nachdrücklich ausgeschlossen ("Was außer Selbstmord kann ich machen, damit die Presse mir glaubt, dass ich nicht kandidiere?"). Gary Johnson, ehemaliger Gouverneur von New Mexico und Libertärer, tritt auch an, gilt aber - schon wegen seiner positiven Haltung zur Legalisierung bestimmter Drogen - als chancenlos. Jeb Bush, Sohn von George H.W. und Sohn von George W. und ehemaliger, erfolgreicher Gouverneur von Florida, ist der Wunschkandidat des Establishments, aber er ziert und ziert sich so sehr, dass ich ihm seine Dementis abkaufe.
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Steve McQueen

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14

Mittwoch, 6. April 2011, 00:50

Ich weiß ja nicht...für mich wirkt es, als wäre Jameson prinzipiell immer gegen Obama, weil er ihm nicht passt.
Heißt das, wenn ich einen Homosexuellen treffe, der mir unsympathisch ist(ja, ich kenne mehrere und davon ist einer wirklich ein Arsch), kann ich ohne größere Argumente alle scheiße finden? o.O
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Georges Laval

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Mittwoch, 6. April 2011, 01:03

Na mir kommts eher so vor als würd er ihn für zu soft halten. Zu glatt. Zu schwammig.

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Liam Aspertine

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Mittwoch, 6. April 2011, 09:42

Es geht darum, dass Obama praktisch nichts erreicht hat. Ob das nun am Konflikt mit den Reps liegt oder an eigenen Charakterschwächen(oder beidem), spielt für die Bewertung keine Rolle. Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Felix, wobei es immer noch die Hoffnung gibt, dass sich Amerika militärisch überdehnt. Aber eher brechen vielleicht die Ölfelder in Saudi-Arabien weg - damit explodiert der Ölpreis und ohne billiges Öl bricht unsere Wirtschaft und damit auch die derzeitige Gesellschaft zusammen. Dass wir mehrheitlich aus Russland importieren, ist für die Preisentwicklung absolut irrelevant.

Charlotte McGarry

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17

Mittwoch, 6. April 2011, 14:45

Inzwischen importieren wir ja auch Strom.

Die Behauptung, Obama habe "praktisch nichts erreicht", ist übrigens nicht haltbar. Healthcare, Gays in the military, defense of DOMA, Frank-Dodd, Lilly Ledbetter Fair Pay Act, TARP management, GM takeover... Wenn man den Stimulus dazu zählt (und bedenkt, dass Wähler selten anrechnen, wie schlimm es hätte werden können), hat er mehr erreicht als jeder amerikanische Präsident seit LBJ, vielleicht sogar FDR.

Hat er alles erreicht? Nein. Ärgern mich seine Kompromisse, insbesondere in Bezug auf Gitmo? Ja. Glaube ich, dass es eine bessere Alternative gäbe? Eventuell, aber die tritt nicht an.

Wer behauptet, Obama habe nichts erreicht, hat die Fakten jedenfalls nicht auf seiner Seite. Der Mann ist kein Messias, sondern Politiker, was seine Anhänger (zumindest in den USA) meines Erachtens deutlich besser verstehen als jene, die ihn sowieso nicht leiden konnten (siehe Jameson, Ford).
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Liam Aspertine

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18

Dienstag, 12. April 2011, 13:24

Ich habe übrigens noch nen netten, wenn auch subjektiven Blick gefunden.

19

Freitag, 7. Oktober 2011, 13:58

So langsam aber sicher schließt sich das Zeitfenster für neue Kandidaturen bei den Vorwahlen der Republikaner, Sarah Palin ist offiziell nicht dabei, und auch ohne sie überzeugt das Bewerberfeld nicht wirklich (nicht mal die republikanische Basis). Mittlerweile haben wir da im Einzelnen:

    1. Michele Bachmann, Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus aus Minnesota, Tea-Party-Ikone (aktuell: 3-7% in den Umfragen)
    2. Herman Cain, Geschäftsmann und Radio-Talk-Show-Host aus Georgia (aktuell: 13-17%)
    3. Newt Gingrich, ehemaliger Sprecher des US-Repräsentantenhauses aus Georgia (aktuell: 8-9%)
    4. Jon Huntsman, ehemaliger Gouverneur von Utah, ehemaliger US-Botschafter in China (aktuell: 1-2%)
    5. Gary E. Johnson, ehemaliger Gouverneur von New Mexico (unter "ferner liefen", wird in den meisten Umfragen gar nicht erfasst)
    6. Ron Paul, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus aus Texas (aktuell: 6-12%)
    7. Rick Perry, Gouverneur von Texas (aktuell: 12-18%)
    8. Buddy Roemer, ehemaliger Gouverneur von Louisiana (unter "ferner liefen", wird in den meisten Umfragen gar nicht erfasst)
    9. Mitt Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts (aktuell: 17-25%)
    10. Rick Santorum, ehemaliger US-Senator aus Pennsylvania (aktuell: 2-3%)

Einer von denen wird wohl Obamas Herausforderer werden - keine schlechten Aussichten für eine Wiederwahl. Diese Woche hat neben Palin auch Chris Christie, Gouverneur von New Jersey und "die US-Version von Sigmar Gabriel" (was Statur und rhetorisches Talent angeht) allen Spekulationen über eine Präsidentschaftskandidatur eine endgültige Absage erteilt. Im Moment scheint daher Romney wieder die besten Aussichten auf die Nominierung zu haben, nachdem Perrys Hype vom August nach einer Reihe von Debatten-Patzern und einigen Skandälchen wieder abgeflaut ist. Wie auch immer: Eine andere Umfrage sieht Romney zur Zeit mit Herman Cain, dem schwarzen Ex-Vorstandschef von "Godfather's Pizza", der nie ein politisches Amt bekleidet hat, gleich auf - ein deutliches Zeichen dafür, dass die republikanische Basis eigentlich mit keinem Bewerber so richtig zufrieden ist. Ich persönlich mag ja den Ex-Diplomaten Jon Huntsman, der von allen republikanischen Kandidaten am meisten gesunden Menschenverstand zu besitzen scheint - aber aus eben diesem Grund rangiert er bei den Umfragen unter den Parteianhängern nur bei 1-2%.

Congressman (R-LA)


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Antonio Salazar« (7. Oktober 2011, 14:23)


Taylor Kay Roberts

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Freitag, 7. Oktober 2011, 14:42

Naja, irgendwie überzeugt von denen in der Tat niemand wirklich - aber Obama hat auch echt miese Werte im Moment, was seine Wiederwahl nicht unbedingt sichert. Der Bush sr.-Vergleich hinkt allerdings meiner Meinung nach, weil der einen ziemlich charismatischen und überzeugenden Gegenkandidaten in Clinton hatte. Ich bin ja der Überzeugung, dass man im Weißen Haus für eine anders lautende Entscheidung der Palin gebetet hat - die als Kandidaten hätte die Wahl Obamas sicher gemacht. ;)

Und sie haben lustige Wahlveranstaltungen: Demnächst sprechen fünf Kandidaten beim Values Voter Summit.
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Taylor Kay Roberts« (7. Oktober 2011, 15:12)