Madam Solicitor General,
Sie verlangen von uns, dass wir dem Volk von Astoria State Steuergelder wegnehmen. Sie verlangen, dass wir von Mr. Dietz Geld wegnehmen.
Als nächstens verlangen Sie von diesem Gericht eine freiheitsentziehende Maßnahme. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr mich diese Forderung verstimmt.
Einerseits sind Vertreterin der Exekutive des Bundes, deren Aufgabe es ist, das Gesetz durchzusetzen; andererseits sind Sie Beteiligte in einem rechtshängigen Verfahren.
Dass dieses Verfahren überhaupt eröffnet wurde, ist der Majorität meines Kollegen zu verdanken.
Ich hätte Sie befördern lassen - und zwar aus diesem Saal, denn:
Desinteresse zu bekunden ist eine Sache; dies hat die Präsidentin laut den Protokollen getan.
Es erging aber kein Verbot bzw. eine Unterlassungsaufforderung von Seiten der Präsidentin einschließlich der gesamten ihr nachgeordneten Exekutive und damit auch nicht des Departments of Justice, welchem Sie angehören.
Sie haben dieses Gericht mit einer Angelegenheit befasst, ohne vorher einen eindeutigen Standpunkt gegenüber der Gegenpartei einzunehmen. Die Präsidentin blieb wage und unbestimmt.
"Danke für Ihr Angebot aber die us-astorische Regierung hat daran kein Interesse, auch wenn wir Ihr Bemühen zu schätzen wissen."
"Ich rate Ihnen die Legalität Ihres Vorhabens zu prüfen, nicht, dass ich noch meine exekutiven Rechte nutzen muss. Einen schönen Tag noch!"
Empfehlen und befehlen sind zwei verschiedene Dinge. Das Ende war wage und diente eher einem abrupten Gesprpächsende denn einer eideutigen Handlungsanweisung.
Eine Unterlassungsanordnung kann ich in diesem Gespräch jedenfalls nicht erkennen und sie liegt in keinem weiteren diesem Gericht bekannten Dokument vor.
Die Bundesexekutive hat weder durch die Präsidentin noch einen nachgeordneten Exekutivbeamten ihren Standpunkt verdeutlicht, erst hier.
Sie haben nicht einmal versucht, diese Angelegenheit ohne die Beteiligung des höchsten Gerichtes der Vereinigten Staaten zu bereinigen.
Doch nun zu den vorgelegten Beweisen: Sie sind alles andere als überzeugend.
Bei den Dokumenten handelt es sich um ausländische Dokumente, die aber keinerlei hoheitliche Bestätigung erfahren haben.
Darüber hinaus achtet dieses Gericht die Präzedenz von
Ford vs. Gardner, weshalb die angegebene fragliche Zuwiderhandlung innerhalb der Sim-Zeit stehen könnte.
Ihre Beweise sind dürftig und wir sollen auf Ihren Zuruf hin einem Volk die Steuergelder und einem Mann die Freiheit nehmen in einem Verfahren, welches eigentlich gar nicht hätte eröffnet werden dürfen.
Abyssus abyssum invocat!