The United States of Astor

Handlung:

Der Gouverneur steht vor einem Redepult auf der Terrasse des "Governor Mansion" und wird von den Flaggen der United States und der von New Alcantara eingerahmt. An seiner rechten Seite stehen seine Söhne im schwarzen Anzug und auf der linken Seite seine Frau im blauen Sommerkleid, an Ihrer Hand hat Sie Ihre jüngste Tochter Charlotte Maria. Neben Ihr steht die andere Tochter der Parkers, Deborah Maria die eine Bibel in der Hand hält.
Nach einem kurzen Einspieler mit der Statehymne wird der Gouverneur rangezommt.

My fellow citizen,

zur Stunde dauert ein Angriff der Terroristischen Organischen "Black Buffalo" auf unsere Nation und auch auf unseren State an. Ein bewaffneter Mob greift unsere Hauptstadt, das Herz unserer Freiheit an. Er durchzieht unsere Straßen mit einer beispiellosen Gewaltwelle und terrorisiert unsere Bevölkerung. Seine Rädelsführer erkennen den Großteil unserer Bevölkerung das Lebensrecht in unserem State ab und versuchen Mitbürger gegeneinander aufzuhetzen. Diese Form der politischen und ethischen Sabotage erinnert mich an die Kolonisten die unserer Nation einst Ihr Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung absprachen und den Willen zu Freiheit mit Gewalt zu unterdrücken versuchten. Wie die Kolonialherren uns die Fesseln der aristokratischen Fremdherrschaft umlegten, wollen die Terroristen uns die Fesseln des tyrannischen Martinsthaler Pakt umlegen. Sie berufen sich auf den allmächtigen Vater, aber Ihre Taten entlarvt Sie als Anhänger des Teufels. Sie berufen sich auf Brüderschaft und den Kampf gegen die Unterdrückung, aber Ihre Worte entlarven Sie als Kommunisten und Untertanen des Martinsthaler Pakt.

Unsere Pflicht als Bürger muss lauten sich dem Terror entgegen zu stellen und die unsere in der Verfassung verbrieften Rechte zu verteidigen. Ich fordere Sie dazu auf, auf die Straße zu gehen und sich gegen die Gewalt und dem Menschenhass zu stellen. Die größte Waffe unseres State wird sein Glaube an Jesus Christus sein und sein Vertrauen ihn uns dass wir bereit sind unseren Glauben und unsere Werte zu verteidigen.

Wir werden diese Bewegung jetzt zerschlagen und dass Gift Ihrer Ideologie mit den Mitteln die uns unsere Gründervater uns gaben, auslöschen. Wir waren bereits einmal Sieger und werden erneut die Freiheit erfolgreich verteidigen. Ich habe die Nationalgarde, als "Armee der Freiheit" mobilisieren lassen um zum Gegenschlag auszuholen zu lassen. Unsere Polizisten und Gardisten sind willig und fähig zum Sieg ! 1787 war nie so bedeutend wie in den heutigen Stunden.

God save our State !

My fellow citizen,

heute nachmittag kam es auf einer Offshore-Ölbohrplattform nördlich von Los Fuegos zu einem größeren Unfall . Nach unseren Informationen wurde nach Ausströmen von Erdgas aus dem Bohrloch eine Explosion ausgelöst, bei der nach bisherigen Stand mindestens acht Arbeiter starben. Seit zwei Stunden sind Löschboote und die United States Coast Guard vor Ort im Einsatz um den Brand zu löschen, die verbliebenen Arbeiter zu evakuieren und einen Untergang der Plattform zu verhindern. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind bereits größere Mengen an Öl ausgeströmt und drohen auf dass offene Meer auszulaufen. Aktuell sind Spezialisten des Bundes dabei, durch den Einsatz von Chemikalien, das Errichteten von Sperren und des kontrollierten Abrennen des Öl die Entstehung eines größeren Ölteppichs zu verhindern.

Die zuständigen Stellen haben bereits mit den Untersuchungen des Unfalls begonnen und stehen hierbei in engen Kontakt mit der Coast Guard und dem State Office. Ich selber werde noch im Laufe des Abends zur Unglücksstelle reisen und mir ein eigenes Bild der Ausmaße der Katastrophe machen und dem Anlaufen der Hilfsmaßnahmen. An dieser Stelle möchte ich allen Helfern für Ihre bisherige routinierte Arbeit im Namen aller Bürger danken. Den Hinterbliebenen der Opfer spreche ich mein tiefes Mitgefühl aus.

God save our State !

My fellow citizen,

in diesen Tagen nähert sich meine dritte Amtszeit als Gouverneur der Zielgerade. Seit fast einem Jahr habe ich die Ehre Ihnen als Gouverneur unseres Staates zu dienen. Hinter uns liegen unruhige Monate, immer wieder neue Ereignisse und Erscheinungen in unserem Land haben unsere Reaktionen und Entscheidungen gefordert. Angefangen mit dem Rassenunruhen im letzten Sommer, über die Flüchtlingskrise an unserer Grenze zu Stralien bis hin zum Unfall auf der Offshore-Ölbohrplattform nördlich von Los Fuegos im Januar. Diese vielen Krisen haben unseren Staat gefördert, dass Jahr 2016 war für unsere Männer der Nationalgarde wohl eines der einsatzreichsten der Geschichte. Wir können Ihnen gar nicht dankbar genug sein für Ihren Einsatzwillen und Ihre Opferbereitschaft für unsere Heimat. Aber nicht nur Ihnen, sondern auch den Staatsbediensteten im State-Office und der Rangers gebührt unser Dank und insbesondere auch mein ganz persönliches Dankeschön. Ja, meine Amtszeit war geprägt vom harten politischen Alltag der uns täglich förderte. Meine Agenda, mit der ich mich im März des vergangenen Jahres um dieses hohe Amt beworben hatte, rückte dabei leider in den Hintergrund.

Wir sind noch nicht am Ziel, dass ist klar. Ich habe Ihnen einige Versprechen gemacht, die ich noch nicht verwirklichen konnte. Gerade deswegen, möchte ich Sie bitten mir dass Vertrauen für eine weitere Amtszeit zu geben. Ich habe die kritischen Stimmen unter Ihnen gehört, die mir vorwarfen ich würde aufgrund meiner Präsidentschaftskandidatur schon mit einem Bein in Astoria City zu stehen. Ich kann diese Vorwürfe verstehen möchte Sie aber sogleich entkräften und Ihnen mein eidesstattliches Ehrenwort geben, mich in keiner folgenden Amtszeit als Gouverneur von New Alcantara um ein Bundesamt zu bewerben.

Gemeinsam können wir noch viel erreichen, davon bin ich fest überzeugt. Wir haben in den vergangenen Monaten einige Meilensteine unseres Staates erreicht. Im Vergleich zu anderen Bundesstaaten können wir viele Staatsbürger unter uns wissen und die Anzahl der Mitglieder in der Legislature hat einen Höchststand erreicht. Dies sind einig der vielen Argumente für mich, dass wir auch im Jahr 2017 weiter unseren eingeschlagenen Weg gehen werden.

Mrs, Canterbury,

ich bin fassungslos. Sie haben mir nicht gerade ernsthaft zur Last gelegt, dass ich während meines Komas, nach einem Anschlag auf mein Leben, im Sommer von den Amtsgeschäften ferngeblieben bin ?