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Jeremy Goldberg betritt beschwingt die Bühne und winkt dem applaudierenden Puplikum zu. Währenddessen wird an beiden Seiten der Bühne je ein weiteres Plakat enthüllt.
My fellow Citizens,
Ich bin stolz heute hier vor euch zu stehen und ich bin stolz einem grossartigen Team von engagierten Persönlichkeiten anzugehören!
Überschattet wird meine Freude einzig durch die Tragödie in der Familie Powell. Ich wünsche dem Senator und seinen Angehörigen viel Kraft und Gottes Segen. Seien Sie versichert, ich bete für sie.
Faltet die Hände und spricht nach kurzem Schweigen weiter.
Die Aussenpolitik war in der Vergangenheit das grosse Sorgenkind unserer Politlandschaft. Erfreulicherweise deutet sich aber unter der Präsidentschaft von Sookie Stackhouse eine Intensivierung der internationalen Beziehungen an.
Der Wert von auswärtigen Beziehungen wird häufig unterschätzt, etwas was ich auch stets meinen Studenten zu vermitteln versuche. Die Pflege von diplomatischen Kontakten bindet viel Zeit und Ressourcen, doch eine gute Vernetzung der Heimat spart auch Aufwand in anderen Bereichen. Ein gut vernetzter Staat wird zweifelsohne weniger schnell Zielscheibe eines militärischen Aggressors, was zu Ersparnissen im Rüstungsbereich führt. Ein Staat der sich aktiv in der Welt präsentiert wird weniger in Standortförderung investieren müssen, denn ausländische Unternehmer und Investoren werden eher auf ihn aufmerksam. Ein Staat der seine Beziehungen pflegt wird es einfacher haben seine Rechte durchzusetzen.
Die bereits von Mr. Varga angesprochene Diplomaten-Plattform soll den gegenseitigen Austausch vereinfachen, ohne jedoch die Souveränität der einzelnen Staaten anzutasten. Weshalb ich dieses Projekt aus voller Überzeugung unterstütze.
Bei alledem setze ich auf eine Politik des gegenseitigen Respekts in der wir den Gesprächspartnern auf Augenhöhe gegenübertreten.
Ladies and Gentlemen, ich stehe ein für eine aktive Aussenpolitik! Ich danke ihnen! Und nicht vergessen: Treffen sie die astorische Wahl!
Applaus brandet auf während Goldberg die Bühne verlässt.
Mr. Goldberg, stellen Sie sich diese "diplomatische Plattform" eher so wie den gescheiterten Rat der Nationen oder den bereits existierenden MN-Marktplatz vor?
Ist sich sicher, dass Mr. Goldberg nicht gesagt hat, neuer SoS werden zu wollen.
Lucius Raymond Barrymore (D/FL) U.S. Senator of the Free State of Freeland
Member of the State Assembly of Freeland
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lucius R. Barrymore« (15. Januar 2014, 08:53)
ist ebenfalls zum Wahlkampfauftritt gekommen und Applaudiert den Reden . Begrüßenswert scheint ihm insbesondere, dass nicht das Blaue von Himmel gewünscht wird, sondern einige eher operative Verbesserungen in Angriff genommen werden sollen, um Astor behutsam wieder zu einem aktiven diplomatischen Player im internationalen Umfeld zu machen.
Fragt sich, ob wohl jemand denken könnte, man würde das Blaue vom Himmel wünschen, wo doch alles, was das Team Powell vorgestellt hat, umsetzbare Forderungen sind.
Begrüßenswert scheint mir insbesondere, dass nicht das Blaue von Himmel gewünscht wird, sondern einige eher operative Verbesserungen in Angriff genommen werden sollen, um Astor behutsam wieder zu einem aktiven diplomatischen Player im internationalen Umfeld zu machen.
sorry, dass ich das erst als Gedanken gepostet hab war in der Tat nicht sauber. War keine Absicht
Begrüßenswert scheint mir insbesondere, dass nicht das Blaue von Himmel gewünscht wird, sondern einige eher operative Verbesserungen in Angriff genommen werden sollen, um Astor behutsam wieder zu einem aktiven diplomatischen Player im internationalen Umfeld zu machen.
Ich würde doch sagen, dass die Wiedereinrichtung des diplomatischen Dienstes und wöchentliche Briefings keineswegs "das Blaue vom Himmel" sind. Dagegen erscheinen mir Pläne für die Errichtung irgendwelcher multinationaler Plattformen, die in der Vergangenheit stets und zuverlässig versagt haben, sehr gewagt. In den Zielvorstellungen, nämlich der Förderung des freien Handels und der friedlichen Koexistenz, sind Mr. Goldberg und ich uns ja quasi einig.
Ich hatte aber doch auch garnicht gesagt, dass an anderer Stelle das Blaue vom Himmel versprochen wurde. Aber wir haben es in der Vergangenheit oft genug erlebt.
Ich hatte aber doch auch garnicht gesagt, dass an anderer Stelle das Blaue vom Himmel versprochen wurde. Aber wir haben es in der Vergangenheit oft genug erlebt.
Dann habe ich Sie missverstanden und bitte um Verzeihung. Historisch haben Sie definitiv Recht.
Mr. Goldberg, stellen Sie sich diese "diplomatische Plattform" eher so wie den gescheiterten Rat der Nationen oder den bereits existierenden MN-Marktplatz vor?[/sim]
Weder noch. Die mir vorschwebende Plattform soll in erster Linie ein Versammlungsort für Diplomaten sein. Ein Ort der Begegnung und des Gesprächs. Die Plattform soll den Staaten helfen ihre Diplomatie effizienter zu gestalten. Das Ganze weiter auszubauen, sagen wir der Einfachheit halber mal zu einem neuen Rat der Nationen, möchte ich nicht ausschliessen. Dies steht aber nicht im Vordergrund.
Aussenpolitik ist sehr zeitintensiv. Es wäre daher schonmal eine grosse Erleichterung wenn man nur noch ein Forum durchstöbern müsste statt deren 10.
Ich verstehe. Inwiefern erfüllt denn der MN-Marktplatz diese Voraussetzungen nicht? Man müsste ja dort bloß miteinander sprechen. Die Schwierigkeit bleibt in jedem Fall, die Staaten dazu zu bringen, dort ihre diplomatischen Geschäfte zu erledigen und nicht anderswo. Ich sehe die Verlagerung von Aktivität, die aus der Außenpolitik entsteht, in ein Überforum kritisch.
Ms. Dayman, ich sehe diese Verlagerung als einen deutlichen Effizienz gewinn. Hand auf's Herz: Für die klassische Aussenpolitik, im Sinne von Botschaftern in allen Staaten, fehlt schlicht das Personal.
Der MN-Marktplatz ist derzeit mehr ein (SimOff-) Treffpunkt als ein diplomatisches Zentrum. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen die Räumlichkeiten des ehemaligen Council of Nations dafür zu nutzen.
Zur Außenpolitik gehören leider immer mindestens zwei, Mr. Goldberg. Und ich habe meine Zweifel daran, dass sie alle Staaten, mit denen wir diplomatische Beziehungen unterhalten sollten, dazu kriegen, sich auf einer derartigen Plattform herumzutreiben. Dass uns für klassische Botschaften das Personal fehlt, halte ich für ein Gerücht. Sicher, so viele Botschafter wie früher wird es nicht wieder geben. Das heißt aber nicht, dass man gar keine mehr entsenden sollte. Schon vor Jahren gab es den Ansatz der regionalen Botschafter, um dem Personalmangel zu begegnen. Dieses Konzept ist bewährt und sollte wieder eingeführt werden.
Aufgabe eines Botschafters ist es schließlich auch, regelmäßig Bericht zu erstatten, was in seinem Gastland passiert. Das kann er nicht, wenn er sich nur auf einer multinationalen Plattform herumtreibt.