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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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1

Montag, 10. Mai 2010, 23:40

The Case against Sam Collister

Open Letter To Whom It May Concern

Sam Collister ist als Präsident der Vereinigten Staaten ungeeignet. Warum?

1. Vor zwei Wochen noch kündigte Sam Collister an, er wolle als Senatskandidat in New Alcantara den Alcanteras und Alcanteros eine Wahl bieten. Kurze Zeit später ließ er sich zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner ausrufen. Wir Astorier kennen Sam Collister kaum. Ein nahezu Unbekannter in diesem Land tritt als unser Präsident an. Vielleicht hat er das Potenzial, dauerhaft eine Nation mit dem notwendigen Engagement zu führen. Vielleicht eben aber auch nicht. Erfahrung schützt nicht vor Fehlurteilen (siehe die Präsidenten McGarry senior und Templeton), aber sie gibt zumindest einen Hinweis darauf, wie ernsthaft jemand am politischen Geschehen Astors interessiert ist. Im Falle von Sam Collister fehlen diese Hinweise völlig.

2. Angekündigt hat Sam Collister einen niedrigeren Steuersatz. Eine Zahl nennt er nicht, weil ihm angeblich Informationen zur Berechnung fehlen. Welche Informationen das sind, kann er nicht sagen. Das Angebot, ihm angebliche fehlende Informationen zur Verfügung zu stellen, nimmt er nicht an. Dahinter steht für mich ein Übermaß an Spontaneität bei der Kandidatur und zu wenig Durchdachtheit bei der Planung. Die meisten Ideen von Collister klingen wie aus der Hüfte geschossen, nicht geprüft auf Praktikabilität oder Realisierbarkeit. Das ist okay für eine öffentliche Diskussion, aber zu wenig für einen Präsidenten.

3. Sam Collister wird Präsident Monroe vor, er sei unseriös. Ich habe viele Kritikpunkte am Präsidenten und seiner Administration. Der Verteidigungsminister hat seine Versprechen nicht gehalten, der Außenminister war nicht aktiv genug. Was ich aber auch finde: In den letzten vier Monaten wurde Astor vernünftig regiert. Nicht bravourös, aber vernünftig - und seriös. Ich habe einen Präsidenten erlebt, der sich bemüht hat. Der manchmal naiv war, manchmal gescheitert ist, aber nie unseriös war. Einen Präsidenten, der den Dialog mit allen gesellschaftlichen Kräften gesucht hat, aber immer auch wusste, wo er sich selbst verortet. Wenn Sam Collisters Hauptargument ist, Präsident Monroe habe unseriös agiert, dann teile ich diese Analyse nicht.

4. Ich bin von der demokratischen Nominierung von Grey/Hsiao nicht begeistert. Beide könnten mehr Elan zeigen, aber immerhin zeigen sie sich. Wenn sie ein Weiter-so ankündigen, reißt mich das nicht gerade mit. Aber es fühlt sich sicherer, zuverlässiger und auch ehrlicher an als ein "Irgendwo-hin" von Collister. Astor ist die letzten vier Monate nicht schlecht gefahren, aber immerhin ging es vorwärts. Es könnte von mir aus auch schneller voran gehen, aber den dafür notwendigen Elan hat auch Collister seit seiner Einbürgerung (vor sechs Wochen und ein paar Zerquetschten) nicht gerade gezeigt.

Für diejenigen, die es interessiert: Ich unterstütze Grey/Hsiao. Und wenn Sie bis hierhin gelesen haben, dann sollten Sie das auch tun.

XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

Bob O'Neill

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2

Montag, 10. Mai 2010, 23:47

Mrs. McGarry, ich zerstöre nur ungerne Ihre Lebenslügen, aber Mr. Hsiao zeigt sich nicht, denn nicht nur in Astoria State wartet man schon eine ganze Weile auf ihn.

Ich resümiere: Unseriös ist nur ihr "offener Brief". Und Sie sollten sich jetzt wirklich wieder als Demokratin registieren, wenn Sie schon als einzige einigermaßen Wahlkampf für diese machen.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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3

Montag, 10. Mai 2010, 23:51

Zitat

Original von Bob O'Neill
Mrs. McGarry, ich zerstöre nur ungerne Ihre Lebenslügen, aber Mr. Hsiao zeigt sich nicht, denn nicht nur in Astoria State wartet man schon eine ganze Weile auf ihn.

Mr. Collister tauchte heute auch das erste Mal seit drei Tagen wieder auf und hat gleich eine ganze Reihe von Fragen unbeantwortet gelassen. So what? Das ist sicherlich nicht die energischste Wahlauseinandersetzung, die wir momentan erleben.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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John Salazar

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4

Dienstag, 11. Mai 2010, 00:39

RE: The Case against Sam Collister

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Für diejenigen, die es interessiert: Ich unterstütze Grey/Hsiao.

Wenn Mr. Grey auch nur ein konkretes Vorhaben jenseits von Mondspaziergängen benennt, dass er nicht von uns geklaut hat und wenn Mr. Hsiao sich tatsächlich zeigt und uns vielleicht noch erläutert, was er denn die letzten vier Monate im Weißen Haus getan hat, dann wähle ich die beiden auch, versprochen!
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Liam Aspertine

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5

Dienstag, 11. Mai 2010, 09:42

Wie wäre es denn mit der Realisierbarkeit einer Weltwirtschaft bis hin zu dem Punkt, an dem jeder Staat daran teilhaben kann, egal wie stark bevölkert er ist? Aber ich will Sie nicht mit Dingen langweilen, die jeder normale Astorier begreift, aber über Ihre beschränkten Visionen hinausgehen.

Edit: Grammatik

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Liam Aspertine« (11. Mai 2010, 09:43)


John Salazar

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6

Dienstag, 11. Mai 2010, 10:11

Ich weiß nicht, welche Probleme Sie haben, aber ich weiß aus Gesprächen mit hybertinischen Unternehmern, dass sie keine Probleme mit Im- und Exporten haben. Als Governor des derzeit erfolgreichsten Wirtschaftsstandortes in Astor brauche ich mir von Ihnen nichts über Wirtschaft sagen lassen.
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Liam Aspertine

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7

Dienstag, 11. Mai 2010, 10:18

Ich sagte ja, dass Ihre Vision beschränkt ist. Sie haben keine Ahnung von Weltwirtschaft und wie man alle Waren und Rohstoffe den Vereinigten Staaten zugänglich machen kann.

John Salazar

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8

Dienstag, 11. Mai 2010, 10:31

Das ist die demokratische Wirtschaftspolitk - irgendwie die hintersten Winkel der Welt nach Rohstoffen abzugrasen, statt auf Effizienzsteigerung, Ressourceneinsparung und verstärkt auf erneuerbare Materialien zu setzen? Wollen Sie dann auf jede Ölquelle Truppen setzen oder wie wollen Sie die Versorgungssicherheit gewährleisten, Mr. Secretary?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John Salazar« (11. Mai 2010, 10:31)


Liam Aspertine

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Dienstag, 11. Mai 2010, 10:34

Durch den freien Markt natürlich. Gleichzeitig fördert nichts Freiheit und Werte so sehr wie wirtschaftliche Teilhabe.

John Salazar

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10

Dienstag, 11. Mai 2010, 10:39

Zitat

Original von Liam Aspertine
Durch den freien Markt natürlich.

Hui, weiß Mr. Grey von Ihrer Ketzerei? 8o

Zitat

Gleichzeitig fördert nichts Freiheit und Werte so sehr wie wirtschaftliche Teilhabe.

Und bis sich unsere Werte verbreitet haben drücken Sie kräftig die Daumen, dass kein Warlord eine Pipeline sprengt?
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Dienstag, 11. Mai 2010, 10:51

Das ist dann das Problem des Landes. Aber natürlich können die Republicans nur an Krieg, Druck und andere Gewalt denken, wenn es um wirtschaftliche Belange geht. Als würde man Freiheit durch Unfreiheit erzeugen können.

John Salazar

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12

Dienstag, 11. Mai 2010, 11:43

Dann werden Sie doch mal konkret: Wie wollen Sie (bzw. Ihr Spitzenkandidat) den freien Markt fördern und "alle Waren und Rohstoffe den Vereinigten Staaten zugänglich" machen? Es wäre wirklich schade, wenn diese Frage unbeantwortet bliebe und Mrs. McGarry einen Brief schreiben müsste.
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Dienstag, 11. Mai 2010, 11:55

Durch eine Änderung an der WiSim. Die bsecosim kann man bequem für den nationalen Markt nutzen, aber es ist schwer, alle Staaten der Welt einzubinden, welche keine WiSim haben. Deshalb baut man ein zweites bsecosystem als Überbau, in dem dann Staaten statt Firmen auftauchen, welche eine begrenzte Sammlung von Rohstoffen und Waren anfordern beziehungsweise anbieten. Diese wird bei den WiSim-Staaten direkt aus der untergeordneten WiSim ausgelesen und bei den wisimlosen Staaten per Absprache festgesetzt. Auf diese Weise könnten exotische Waren aus anderen Staaten leicht in Astor eingebracht werden, ohne dass alle Staaten eine eigene WiSim nach bsecosim-Prinzip anschaffen, die sich bei geringer Beteiligung eh nicht lohnen würde.

Der Import von Kakao aus Cuello für die einheimische Schokoladenindustrie wird damit nicht nur möglich, sondern auch kinderleicht.

John Salazar

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Dienstag, 11. Mai 2010, 12:01

Ich dachte mir so etwas.

Jemand stellt eine Software zur Verfügung, andere schieben Zahlen hin und her - und diese Regierung glaubt, sie mache Wirtschaftspolitik. Entzückend.
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Dienstag, 11. Mai 2010, 12:06

Blödsinnig, natürlich muss man dafür Verhandlungen führen und per Vertrag die genauen Preise und Waren festlegen.

John Salazar

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16

Dienstag, 11. Mai 2010, 13:19

Ich bin verwundert, dass Kandidat Grey sich bei seinen zahlreichen Auftritten nicht über den bisherigen Verhandlungsstand und die künftige Planung ausgelassen hat, wo doch sein Verteidigungsminister derart engagiert zu sein scheint.

Ach, er hatte davon keinen Plan und Sie haben das nur mal eben aus der Hüfte geschossen, damit die Demokraten nicht völlig ohne Inhalte in die Wahl gehen? Dachte ich es mir...
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Dienstag, 11. Mai 2010, 14:38

Was Sie denken und was ist, sind bekanntermaßen zwei diametral gegenüberliegende Welten.

John Salazar

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18

Dienstag, 11. Mai 2010, 14:44

Es freut mich zu hören, dass Mr. Grey einfach nur zu bescheiden war, um über sein Weltwirtschaftskonzept zu reden. Ich hatte glatt befürchtet, dass seine Konzentration auf Raumfahrt und republikanische Vorschläge nur von seiner Planlosigkeit ablenken sollten. Besonders begeistert aber bin ich, dass der Secretary of Defense trotz seiner vielen streng geheimen Tätigkeiten noch Zeit findet, um über Kakao aus Cuello zu reden.
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19

Dienstag, 11. Mai 2010, 15:38

Es ist immerhin sehr leicht, Kleingeistern eine Freude zu machen.