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The White House

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1

Donnerstag, 10. Januar 2008, 13:26

Die Präsidentin zur Situation in Sebulon

Der Pressesprecher des Weißen Hauses, John Fredericks, tritt im Pressesaal vor die versammelten Medienvertreter und verliest eine Erklärung.

Ladies and Gentlemen,

in enger Abstimmung mit dem Außen- und Verteidigungsministerium sowie ihren Beratern ist Päsidentin Jefferson zu der Entscheidung gekommen, die Situation im Heiligen Land zwar mit höchster Aufmerksamkeit zu beobachten, für den Augenblick jedoch der Bitte des sebulonischen Ministerpräsidenten Seligman zu entsprechen, und sich nicht aktiv in das Geschehen einzuschalten.

Die unglückliche Entwicklung des Staates Sebulon, welche die Funktionsfähigkeit der demokratischen Strukturen dort im Laufe der vergangenen Monate immer weiter geschwächt und nun hat zusammenbrechen lassen sind dem Weißen Haus seit geraumer Zeit bekannt, sind jedoch auch, da zu keiner Zeit die Gefahr einer Destabilisierung der Region oder der Missachtung der Menschenrechte bestand, eine ausschließlich innere Angelegenheit des sebulonischen Staates. Solange die politische Stabilität der Region über die Grenzen Sebulons hinaus sowie die Achtung der Menschenrechte gewährleistet bleiben erachten die Vereinigten Staaten jede Maßnahme als legitim, welche es der Regierung des Staates Sebulon ermöglicht, die Überlebensfähigkeit des Landes zu sichern sowie funktionsfähige demokratische Strukturen aufzubauen und zu entwickeln.

Sofern seitens der sebulonischen Regierung der Wunsch nach neutraler Beobachtung und Begleitung dieses Prozesses, sowie Vermittlung gegenüber kritischen Stimmen aus der Weltgemeinschaft besteht, wären die Vereinigten Staaten jederzeit bereit, Secretary of State Hayes als Krisenbotschafter zu entsenden. Dieses Angebot wurde auch dem sebulonischen Ministerpräsidenten Seligman unterbreitet, es handelt sich dabei wie gesagt um reines Angebot der Vereinigten Staaten, die sebulonische Übergangsregierung zu unterstützen.

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2

Donnerstag, 10. Januar 2008, 18:27

Nickend verfolgt er die Pressekonferenz auf dem Flat-Screen in seinem Büro in Gareth.
Chester B. Crawford
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Avitall Bloomberg

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3

Donnerstag, 10. Januar 2008, 18:50

Ich denke nicht, dass sich die Vereinigten Staaten in die Geschehnisse eines souveränen Staates einmischen müssten. Von daher ist die Haltung der Präsidentin akzeptabel.
Avitall Bloomberg (D)
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Steve McQueen

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4

Donnerstag, 10. Januar 2008, 18:59

Haben wir ja schonmal gemacht...wobei das eher eine Bananenrepublik wahr.
Aber wenn eine Intervention zum Wohl der Freiheit und Demokratie geschieht...
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


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Avitall Bloomberg

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5

Donnerstag, 10. Januar 2008, 19:07

Wir sind nicht der Polizeiknüppel der Welt, auch wenn Sie liebend gern Krieg spielen, Mr. Secretary.
Und das andere damals: Wenn Sie auf Cuelle anspielen, das betraf auch unsere eigene Sicherheit, weil der Konflikt quasi vor der Haustür lag.
Aber ich werde es nicht akzeptieren, wenn wir uns in die inneren Angelegenheiten Sebulons einmischen.
Avitall Bloomberg (D)
Senator of Astoria State
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Steve McQueen

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6

Donnerstag, 10. Januar 2008, 19:11

Ich "spiele" nicht gerne Krieg...tatsächlich riskiere auch nur widerwillig das Leben von guten Soldaten, aber da habe ich nicht das letzte Wort.
Machen sie einen Unterschied zwischen Sebulon und anderen Staaten?
Was ist mit ihrem Wahlkampfmotto, Astor first?
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Avitall Bloomberg

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7

Donnerstag, 10. Januar 2008, 19:12

Ich mache deutlich, dass es sich bei Sebulon um einen souveränen Staat handelt, in dessen innere Angelegenheiten wir uns nicht einzumischen haben. Von daher kommt natürlich Astor first.
Avitall Bloomberg (D)
Senator of Astoria State
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Steve McQueen

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8

Donnerstag, 10. Januar 2008, 19:14

DAs Ator first war gerade unpassen, dass gb ich zu.
Ich respektiere Sebulon als Suveränen Staat, solange dieser...Staatschef seine Militärdiktatur nicht zu persönlichen Zwecken und Ausbeutung des Volkes nutzt.
Auch ich glaube an das Gute im Menschen.
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Avitall Bloomberg

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9

Donnerstag, 10. Januar 2008, 19:20

Nun, ich kann Ihnen versichern, dass es ganz gar unüblich für einen jüdischen Staatschef im jüdischen Land wäre, eine Diktatur langfristig halten zu können. Es gibt nicht umsonst das jüdische Sprichwort "2 Juden, 3 Meinungen". Eine Diktatur würde so schnell wieder aus dem Amt gefegt, wie sie installiert würde.
Avitall Bloomberg (D)
Senator of Astoria State
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Avitall Bloomberg« (10. Januar 2008, 19:20)


Steve McQueen

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10

Donnerstag, 10. Januar 2008, 19:42

Es steht zu hoffen, dass das kein Dauerzustand ist.
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Shana Jefferson

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11

Freitag, 11. Januar 2008, 19:20

Madam Senator,

die Regierung der Vereinigten Staaten wird überall dort aktiv werden, wo unsere nationalen Interessen berührt sind. Solange das Heilige Land nur vorübergehend von einer gestützt auf den Ausnahmezustand regierenden Interimsregierung geführt wird, bis die nötigen Voraussetzungen für die Wiederherstellung regulärer demokratischer Verhältnisse gesichert sind und dieser Zustand auch keinerlei negative Auswirkungen über die Grenzen des Staates Sebulon hinaus hat, lassen wir die Verantwortlichen gewähren.

Sollten sich jedoch für die Vereinigten Staaten nachteilige Entwicklungen in politischer, wirtschaftlicher oder militärischer Hinsicht in oder um Sebulon einstellen, wird das Weiße Haus unverzüglich mit den militärischen Verbündeten der Vereinigten Staaten beraten, ob und inwiefern wir unsere Haltung gegenüber den Vorgängen im Heiligen Land ändern!
Shana Alexandra Jefferson
XVII. President of the United States
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Avitall Bloomberg

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12

Samstag, 12. Januar 2008, 21:08

Sehen Sie, Madame President, und genau da liegt Ihr Fehler. In der Machtgeilheit und dem "Wir-müssen-alles-in-der-Welt-kontrollieren"-Tripp gehen Sie voll auf. Ich nicht. Astor nicht. Da passt wohl also etwas nicht ganz.
Avitall Bloomberg (D)
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Shana Jefferson

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13

Samstag, 12. Januar 2008, 21:12

Wir müssen nicht alles in der Welt kontrollieren, Madam Senator, wir müssen jene Angelegenheiten beobachten, die unsere Interessen berühren, und nötigenfalls mit den zu Gebote stehenden Mitteln regulierend in diese eingreifen, um unsere Freiheit, unsere Sicherheit und unseren Wohlstand auch für die Zukunft zu gewährleisten. Das ist etwas fundamental anderes, als wovon Sie sprechen.
Shana Alexandra Jefferson
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Avitall Bloomberg

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14

Samstag, 12. Januar 2008, 21:18

Es tut mir Leid, aber liegt Sebulon hier direkt um die Ecke? Ich denke nicht. Wozu also dann in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates einmischen?
Avitall Bloomberg (D)
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Shana Jefferson

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15

Samstag, 12. Januar 2008, 21:31

Ich muss gestehen, Madam Senator, ich bin schier entsetzt von Ihrem fehlenden Verständnis für weltpolitische Zusammenhänge - und das nach nun schon über elf Monaten im Senat!

Was heute innere Angelegenheit eines Staates ist, kann morgen dessen ganze Region in Brand setzen, und wer weiß wen in wer weiß welchen Absichten anlocken sich dort einzumischen und im Dienste seiner Interessen zu wirken, und wer weiß wie welche Ecke der Welt anschließend aussieht, und welche Veränderungen dass für unsere politischen, wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen bringt.

Es ist aus diesem Grunde geboten, solch tiefgreifende Ereignisse wie das vorübergehende Scheitern der Demokratie in Sebulon aufmerksam zu beobachten, und handlungsbereit zu sein, wenn den Interessen der Vereinigten Staaten Nachteile drohen.
Shana Alexandra Jefferson
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Leo McGarry

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16

Sonntag, 13. Januar 2008, 04:23

Die Vereinigten Staaten haben als älteste Demokratie der Welt eine besondere Verantwortung dafür, diese Aufklärung auch ihren Freunden und Bewunderern in allen Teilen der Welt angedeihen zu lassen.
Leo McGarry
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17

Sonntag, 13. Januar 2008, 10:19

Zitat

Original von Avitall Bloomberg
Sehen Sie, Madame President, und genau da liegt Ihr Fehler. In der Machtgeilheit und dem "Wir-müssen-alles-in-der-Welt-kontrollieren"-Tripp gehen Sie voll auf. Ich nicht. Astor nicht. Da passt wohl also etwas nicht ganz.

Was nicht auf dem astorischen Kontinent geschieht hat uns ja schliesslich nicht zu interessieren. Nicht war?
Mrs. Avitall Bloomberg, wissen Sie, an wen Sie mich erinnern? An einen Vogelstrauss. Wenn etwas passiert, dann wollen Sie den Kopf in den Sand stecken.

Zitat

Original von Leo McGarry
Die Vereinigten Staaten haben als älteste Demokratie der Welt eine besondere Verantwortung dafür, diese Aufklärung auch ihren Freunden und Bewunderern in allen Teilen der Welt angedeihen zu lassen.


Sie sagen es, Governor McGarry.
Chester B. Crawford
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Alexander Xanathos

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What's Up?
For Freeland and Freedom.
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18

Sonntag, 13. Januar 2008, 16:28

Wobei ich der Meinung bin, wenn eine Demokratie einmal versagt hat und sich nicht selbst heilen kann, sondern dafür undemokratische oder fremde Hilfe braucht, wird das ewig nachwirken.
Die Demokratie ist die Flamme aus dem Funken der Aufklärung. Diese Flamme griff auf viele Völker über. Falls dieses Feuer aber einmal überall erlöschen wird, ist es für immer verschwunden.
Deswegen müssen wir unser Feuer schüren und es am Brennen und Leuchten erhalten, sodass die Völker mit ihren Fackeln an unser Feuer kommen können, um das Feuer zu sich nach Hause zu bringen.

Ich gebe zu, ich spreche wirklich in einer sehr einfachen und zivilisatorisch niedrigen Sprache, ich hoffe aber, dadurch auch wirklich jedem ein Verständnis für die dieses höchst vergängliche Geschenk der Demokratie zu geben.
Alexander Xanathos
one of a few good men

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alexander Xanathos« (13. Januar 2008, 16:31)


Rebecca Holden

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19

Sonntag, 13. Januar 2008, 19:04

Zitat

Solange das Heilige Land nur vorübergehend von einer gestützt auf den Ausnahmezustand regierenden Interimsregierung geführt wird, bis die nötigen Voraussetzungen für die Wiederherstellung regulärer demokratischer Verhältnisse gesichert sind und dieser Zustand auch keinerlei negative Auswirkungen über die Grenzen des Staates Sebulon hinaus hat, lassen wir die Verantwortlichen gewähren.


Ich glaube das Wort Interimsregierung passt nicht so ganz. Mr. Seligmann ist durchaus ein legitim gewählter Regierungschef welcher sich nicht von alleine auf Chefsessel gesetzt hat. ;)
Rebecca Holden
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