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Lynx News

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Montag, 15. September 2008, 00:00

Exclusive Interview with Presidential Nominee Bob O'Neill

*zapp*

Max: ...schalten wir nun live in unser Studio nach Los Fuegos, New Alcantara, wo mein Kollege Wilbur Higginson nun ein exklusives Interview mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Robert O'Neill führen wird. Wilbur?

*zipp*

Wilbur: Ja, Max. Mr Bob O'Neill ist gerade eben im Studio angekommen.

Er wendet sich seinem Gast zu.

Wilbur: Herzlich Willkommen und vielen Dank, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben, Mr O’Neill.

O'Neill: Ich freue mich immer über eine Einladung, Mr Higginson.


Wilbur: Mr O’Neill, der Wahlkampfauftakt der Republikaner fand in Assentia durch ihren Running Mate Kimberly Beringer statt. Sie selbst haben auch schon in Astoria State, Freeland und Hybertina gesprochen. Wie empfinden Sie den Wahlkampf bisher?



O'Neill: Ich bin sehr zufrieden. Trotz des leichten Spiels, dass Kimberly Beringer und ich Dank des fehlenden Wahlkampfes der anderen Kandidaten haben, suchen viele Bürgerinnen und Bürger die Wahlveranstaltungen auf, hören, was wir ihnen zu sagen haben und wie wir unser Land nach den vergangenen Monaten unter Leo McGarry wieder zur alten Stärke - im Innern wie im Äußeren - verhelfen werden.


Wilbur: Auf Seiten des DNC hat sich der Kandidat President McGarry im Wahlkampf bisher nicht zu Wort gemeldet. Sein Running Mate Cheung hat bisher nur eine Radioansprache gehalten, in der er den Republikanern leere Inhalte vorhielt und den WählerInnen versprach die letzten vier Monate in Zukunft konstant fortsetzen zu wollen. Wie sehen Sie das?

O'Neill: Natürlich ist es eine ganz neue Erfahrung für einen erfahrenen Politiker wie mich, wenn ich keine engagierten Konkurrenten habe, auf die ich reagieren und deren politische Aussagen und Versprechungen ich kommentieren kann. Für die politisch Interessierten im Land ist das außerdem einfach nur schade.

Was die Ausführungen von Mr Cheung betrifft, so habe ich sein Radiointerview mit Amüsement verfolgt. Wenn er tatsächlich der Ansicht ist, dass die Republikaner lediglich den status quo verwalten und nicht gestalten wollten, dann rate ich ihm, einmal die vergangenen dreieinhalb Monate Revue passieren zu lassen. Geradezu lächerlich ist es, wenn der aktuelle Vizepräsident sich nun darüber mokiert, andere würden nur leere Inhalte präsentieren - und er selbst präsentiert den Zuhörern nichts außer dem Bekenntnis, dass die Administration McGarry einfach so weiter machen würde wie bisher.


Wilbur: Inzwischen versucht der derzeitige Secretary of State Prescott die Kohlen für das DNC aus dem Feuer zu holen, in dem er versucht den republikanischen Wahlkampf zu verunglimpfen und Ihnen und Ihren Parteikollegen den Wind aus dem Segel zu nehmen. Verzweiflung oder Taktik?

O'Neill: Eine tiefergehende Taktik erkenne ich darin nicht. Mr Prescott schlägt in dieselbe Kerbe wie der Vizepräsident und erzählt gebetsmühlenartig, Kimberly Beringer und ich würden einen inhaltslosen Wahlkampf führen. Das ganze kann nur in der Angst begründet liegen, die sich im DNC breit gemacht hat, seitdem sich herausgestellt hat, dass ihr Präsidentschaftskandidat keinerlei Interesse an irgendeiner Art von Wahlpräsentation hat und dem öffentlichen Leben gänzlich fern bleibt.


Wilbur: Mr O’Neill, lassen Sie uns über Inhalte sprechen. Werden Sie Präsident der Vereinigten Staaten, dann wird sich die Außenpolitik wie entwickeln?

O'Neill: Die Vereinigten Staaten werden unter meiner Präsidentschaft die aktive Mitarbeit im Council of Nations wieder aufnehmen. Auch werden wir die bilateralen Beziehungen zu unseren Verbündeten und Freunden - zuvorderst dem Königreich Albernia, aber auch dem Königreich der Hollunderlande, das uns lange ein wertvoller und enger Verbündeter gewesen ist - intensivieren. Im Gegensatz zur momentanen Administration werden wir es aber nicht dabei belassen, Haustürdiplomatie zu betreiben; es müssen konkrete Projekte angegangen werden in den Bereichen Wirtschaft, Justiz und Verteidigung. Die als Gerücht durch die Medien geisternden Pläne für ein bilaterales Bündnis mit dem Königreich Albernia begrüße ich ausdrücklich. Meine Administration wird der Verwirklichung dieser Pläne große Aufmerksamkeit schenken.


Wilbur: Und im Innern?

O'Neill: Ich habe bereits angekündigt, dass die von der aktuellen Administration vernachlässigte, aber längst überfällige Reform des Präsidentschaftsrechts einer der Schwerpunkte meiner Regierung sein werden. Des Weiteren muss endlich eine Lösung für die Census-Problematik gefunden werden. Ich präferiere hier die Möglichkeit, den Census durch regelmäßige Überprüfungen der Wählerlisten zu ersetzen, so dass eine Nichtteilnahme an den damit einher gehenden Meldepflichten keine Ausbürgerung zur Folge hat, sondern lediglich den temporären Verlust des Wahlrechtes. Das vom Vizepräsidenten in seinem Radiointerview genannte „Barnstorvia-Modell“ lehne ich ab, da dieses auf willkürlichen Festlegungen basiert und einen sehr hohen Bürokratieaufwand erfordert.


Wilbur: Former President und derzeitger Secretary Scriptatore hat gestern eine leidenschaftliche Rede zur Thematik Verteidigung in Port Viginia gehalten. Der Secretary hat dort mehr Engagement der Streitkräfte in er Welt und mehr Engagement – und Geld – FÜR die Streitkräfte zuhause gefordert. Stimmen Sie da überein?

O'Neill: Absolut. Gerade unter dem Licht des Scheiterns der ISO muss Astor wieder größere Verantwortung in der Welt - und für die Welt übernehmen. Die McGarry-Administration hat es versäumt, die offensichtliche Schwäche des Bedjinger Paktes durch das faktische Ausscheiden der Republik Usambisa und die außenpolitische Isolation Tchinos und Severaniens auszunutzen, um ihren Einfluß in der Welt zurückzudrängen, die Sicherheit für unser Land zu erhöhen und der Welt aufzuzeigen, dass die Vereinigten Staaten dafür einstehen, die Freiheit in aller Welt zu verteidigen!

Selbstverständlich ist für mich, großes Engagement zur Aufrechterhaltung von modernen und effektiven Streitkräften verwenden. Je besser unsere Soldaten ausgebildet und ausgerüstet sind, desto größer ist ihr Schutz und desto sicherer sind sie im Einsatz. Das sollte es uns auch Wert sein, größere Ausgaben zu tätigen.


Wilbur: Derzeitig großes Thema ist auch die Wirtschaftspolitik. Geben Sie unseren Zuschauern doch bitte drei grobe Stichworte, die skizzieren, worauf man sich im Bereich der Wirtschaft auf einen President O’Neill wird verlassen können.

O'Neill: Man wird sich insbesondere auf meine Erfahrung verlassen können. Ich habe selbst jahrelang ein Unternehmen geführt und kenne die nationale und internationale Wirtschaft sehr genau. Der amtierende Präsident wiederum hat mehrfach klar gemacht, dass ihn die Wirtschaft keinen Deut interessiert.

Weiterhin kann man darauf zählen, dass ich den aktuellen, unbefriedigenden Zustand der unklaren Kompetenzverteilung ändern werde. Schön und gut, dass der zuständige Secretary eine Konferenz anberaumt hat, - nachdem seine Regierung untätig daneben stand, als die Bundeszuständigkeit gekippt wurde - aber passieren tut dort offensichtlich nichts.

Schließlich kann und sollte die Vertretung der Vereinigten Staaten bei der VETO nicht nur zur Stimmabgabe wahrgenommen werden, sondern insbesondere, um den internationalen Waren- und Finanzmarkt fort zu entwickeln. Meine Administration wird daher auch Initiativen starten, um den Markt auch für künftig anstehende Erweiterungen des Teilnehmerkreises zu wappnen und bereits aufgekommene Probleme zu lösen.


Wilbur: Bisher hat man nur wenig über die potentiellen Secretarys gesprochen. Wollen Sie uns hinter die Kulissen blicken lassen und Namen nennen?

O'Neill: Namen werde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht nennen, aber Sie können sicher sein, dass ich für jedes Department einen engagierten und kompetenten Secretary vorgesehen habe, der auch den Senate von seiner Geeignetheit restlos überzeugen und hervorragende Arbeit leisten wird.


Wilbur: Wer wird die Wahl gewinnen?

O'Neill: Astor, so Gott - und der Wähler - will. Und dafür gibt es nur eine Option.


Wilbur: Wir danken Ihnen für das Interview und wünschen Ihnen viel Erfolg in der kommenden Wahl.

O'Neill: Ich danke Ihnen, Mr Higginson.

*zupp*
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