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1

Freitag, 13. Oktober 2006, 21:49

Eine Frage an Chief Justice Finnegan jr.

Guten Tag Mr.Finnegan jr.,

da ich als Nichtjurist bei Ihrer Urteilsbegründung schon nach kurzer Zeit den Faden verloren habe, wollte ich mich nochmals vergewissern, wie nach diesem Urteil zukünftig die Präsidentschaftswahl mit nur einem Kandidatenduo abzulaufen hat, genauer gesagt, wie die Fragestellung und die Antwortoption auszusehen hat.

Mit freundlichen Grüßen,
Scott Adam Cheung
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Harriet P. Armstrong

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2

Freitag, 13. Oktober 2006, 22:46

Senator Cheung,

ich bin zwar nicht Chief Justice Finnegan, aber ich möchte Ihre Frage gerne beantworten und für Sie nochmals knapp zusammenfassen, was sich aus dem Urteil klar und für jedermann verständlich entnehmen lässt (Finnegan hat sich meiner Meinung nach mit Juristenlatein sehr zurückgehalten und durchaus auch für Laien nachvollziehbar argumentiert; hier scheint mir weniger die Komplexität der Materie als die Lesefaulheit so mancher Volksvertreter das Problem zu sein):

Gibt es nur einen Wahlvorschlag, so besteht künftig keine Möglichkeit, diesen abzulehnen; einen "Nein"-Option, die ggf. die Wahl des einzigen Kandidatenpaares verhindern würde, ist mit der Verfassung nicht vereinbar. Allerdings muss es nach Auffassung des Gerichts auch in diesem Fall eine Möglichkeit für die Wähler geben, etwa in Form der Ungültig-Machung des Stimmzettels, ihre Ablehnung des Wahlvorschlags kund zu tun, allerdings ohne, dass dies Einfluss auf das Wahlergebnis hätte.

Das Wahlformular hätte künftig also folgende Form:

Zitat


"Wen wählen Sie zum Präsidenten / Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten?"

O X / Y
O Ungültig / Passive Enthaltung


Die Wahlmänner würden dann nur auf Basis der für den Wahlvorschlag abgegebenen Stimmen berechnet, die ungültigen Stimmen wären nicht ergebnisrelevant.
Yours truly,
Harriet P. Armstrong
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3

Samstag, 14. Oktober 2006, 01:00

Mrs Armstrong hat das treffend zusammengefasst.

Ein Abstimmung mit "Nein" ist nicht mit den Prinzipien der Verfassung vereinbar. Aber niemand darf Sie zwingen, bei einem nur Kandidatenduo mit "Ja" stimmen zu müssen - bleibt als Ausweg also nur die Möglichkeit, dass sie eine ungültige, von demher nicht ergebnisrelevante, Stimme abgeben.

Für die Zukunft gilt also: So bald bei einer Präsidentschaftwahl nur ein Kandidatenduo antritt, ist die Wahl nurnoch eine Formalie - außer es geht wieder irgendwas schief und es wird einmal mehr geklagt (was mich nicht verwundern würde, die USA haben es offensichtlich mit Problemen bei Präsidentschaftwahlen...)
Ulysses S. Finnegan jr.

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4

Samstag, 14. Oktober 2006, 18:53

Vielen Dank für die rasche Beantwortung Mr.Finnegan. Auch Ihnen Dank, Secretary Armstrong.
Scott Adam Cheung
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5

Montag, 30. Oktober 2006, 15:30

Ich habe eine Frage an den Chief Justice Finnegan jr. ich wieß nicht ob man Gesetz zur Anwaltsausbildung in Astor gibt oder die Bezeichnung Anwalt gesetzlich geschützt ist oder sich jeder Anwalt nennen kann.

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6

Montag, 30. Oktober 2006, 17:14

Es gibt keine Gesetze, die etwas in diese Richtung regeln. Die Bezeichnung ist frei - eine Anwaltsausbildung würde ja auch ohne eine Körperschaft, die diese Durchführen würde, kaum Sinn machen. ;)
Außerdem sind wir ein freies Land.
Ulysses S. Finnegan jr.

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7

Montag, 30. Oktober 2006, 17:18

O.K. ab heute bin ich Rechtsawanlt.

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8

Dienstag, 31. Oktober 2006, 00:39

Zitat

Original von Matthew McKanzie
O.K. ab heute bin ich Rechtsawanlt.

Dazu würde Ihnen erstmal freundlichst nahelegen, sich mit Rechtschreibung und dem Wesen von Satzzeichen (es gibt mehr als ".") vertraut zu machen. Sonst könnte es mit dem neuen Beruf schwierig werden.
Ulysses S. Finnegan jr.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulysses S. Finnegan jr.« (31. Oktober 2006, 00:39)


9

Dienstag, 31. Oktober 2006, 08:15

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.

Zitat

Original von Matthew McKanzie
O.K. ab heute bin ich Rechtsawanlt.

Dazu würde Ihnen erstmal freundlichst nahelegen, sich mit Rechtschreibung und dem Wesen von Satzzeichen (es gibt mehr als ".") vertraut zu machen. Sonst könnte es mit dem neuen Beruf schwierig werden.


Danke das werde ich beachten Mr. Finnegan.