The United States of Astor

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Alricio S. -Ein Leben voll glücklicher Fügungen

Es war einmal ein junger Mann namens Alricio, der wusste, dass er nicht mehr lange Präsident sein könnte, und suchte daher neue Betätigungsfelder. Da traf es sich gut, dass das Amt des Wahlleiters neu zu besetzen war. Der junge Alricio wählte flugs den fähigsten Bewerber aus -sich selbst -und schlug ihn dem Senat vor. Natürlich vor allem deswegen weil alles schnell gehen musste. Deswegen forderte der junge Alricio den Senat auch gleich mehrmals zur Eile auf.

Dabei kam ihm ein weiterer glücklicher Zufall zur Hilfe: Kongresspräsident Waller, der sonst jedem (vor allem jedem demokratischen) Nominee das Beantworten von Fragen im Hearing ohne vorherige Genehmigung streng untersagt und Zuwiderhandlungen streng rügt, war an diesem Tag guter Laune und erteilte dem jungen Alricio das Rederecht für das Hearing, ohne dass es dafür eines vorherigen Antrages bedurfte. Nur der Teufel selbst kann der Meinung sein, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wurde.

Doch die Geschichte des jungen Alricio endet nicht mit der Ernennung zum Wahlleiter -oh nein. Denn ein weiterer glücklicher Zufall verschlug den Glückspilz -fast als ob es geplant wäre! - in den einzigen Bundesstaat, der nach den kürzlich stattgefundenen Senatswahlen noch keinen Senator hat, und spielte ihm auch gleich -oh Zufall! -ein Bewerbungsformular für die Senatswahlen in die Hand. Und noch einmal hatte Alricio Glück, denn seine neue Stelle als Wahlleiter (Du erinnerst Dich!) erlaubte es ihm, die Wahl so zu gestalten, dass es den Bürgern Hybertinas gar nicht möglich war, ihn abzulehnen. Und so zog der junge Alricio schließlich in den Senat ein. Wahrlich ein Mann, mit dem es das Schicksal nur gut meint.

Und in ein paar Tagen, liebe Kinder, erzähle ich Euch vom jungen George Ethan A., mit dem es das Leben nicht so gut meint. Aber vorher geht schön ins Bettchen und träumt davon, eines Tages auch mal sooo viel Glück und sooo gute Freunde zu haben wie der Alricio aus der Geschichte.