In Sichtweite des Council of Nations Building erscheint Andrew Madison zu seiner Rede in Astoria City
My fellow citizens,
zunächst muss ich mich dafür entschuldigen, hier erst einen Tag später erschienen zu sein, als es ursprünglich angekündigt war, aber der Ausfall der Infrastruktur ließ es leider nicht anders zu.
Vor zwei Tagen habe ich in Hong Nam den ersten Teil meines außen- und sicherheitspolitischen Programms präsentiert und ich möchte heute hier, in Sichtweite des CoN Buildings weitermachen.
Es scheint, als ob das CoN Building sehr nahe ist, nur einmal die Straße hinüber. Astor ist Gastgeber dieser weltweiten Institution. Doch in unseren Köpfen scheint der CoN fern. Zwar funktioniert unsere Repräsentanz dort soweit ganz gut, aber was der CoN leistet oder auch nicht leistet, ist in Astor bisher kaum Gegenstand der politischen Dabette gewesen. Ich möchte dafür Sorgen, daß wir die Chancen, die diese Institution bietet, in Zukunft stärker nutzen und unsere Beteiligung dort stärker mit der Politik hier vernetzen. Der CoN ist in seiner jetzigen Struktur ein Forum zum Dialog, nicht mehr und nicht weniger. Aber genau daran sollten wir uns beteiligen. Um das klar zu sagen: Ich will NICHT, daß der CoN Astors Politik bestimmt, aber die Möglichkeit des Austausches dort, bei Krisen, aber auch im Frieden, sollten wir nicht verstreichen lassen. Ich plane daher, die Arbeit im CoN aufzuwerten. Astor soll seine eigenen Vorschläge und Positionen verstärkt durch Resolultionen und Diskussionsbeiträge einbringen und ich werde auch selbst den CoN besuchen, um mich mit dem Generalsekretariat auszustauschen. Dies wollte ich an dieser Stelle, so in der Nähe dieser Institution einmal deutlich machen.
Damit möchte ich zum nächsten Punkt kommen: Der Miltär- und Sicherheitspolitik. Um es vorweg zu sagen: Ich bin Befürworter dessen, was sich neu-micronational "Warsim" nennt. Die Aussimulation inernationaler Konflikte, wie im Verlauf des letzten Jahres vermehrt auftrat, halte ich für eine sehr interessante Bereicherung der Simulation, besonders auf der internationalen Ebene. Ich würde es daher begrüßen, dieses Simulationselement "international" weiter auszubauen. (Wahrscheinlich müsste man hier "simoff" weiter ausbauen schreiben, sonst mögen sie das noch so verstehen, als ob ich losziehen und Streit suchen wolle. Nein liebe Demokraten: So ist das NICHT gemeint
)
Durch die aktuell weiter ausgebaute Gesestzgebung und die kontinuierliche Betreuung durch Secretary Andriz ist das Militär im Prinzip in guten Zustand. Hier wäre eventuell eine weitere Ausgestaltung mit genauer Aufstellung, insbesondere der vorhandenen Stützpunkte und groben Gliederung der Einheiten, sinnvoll. Außerdem gilt es nach wie vor, die offenen Posten der Chiefs of Staff zu besetzen. Dies kann ich jedoch kaum hier versprechen. Dazu müssen sich schließlich erstmal Freiwillige finden.
Darüber hinaus halte ich an dem Ziel fest, Stützpunkte der astorischen Streitkräfte im Ausland aufzubauen, um global noch besser auf Krisen reagieren zu können. Ich werde daher im Falle eines Wahlsieges versuchen, entsprechende Pachtverträge für kleinere Gebiete auszuhandeln.
Ein weiterer Punkt ist der Ausbau unserer Geheimdiensttätigkeit. Zwar haben wir dank der Bemühungen von Secretary Scriptatore nun eine Geheimdienststruktur. Ich möchte aber - wenn möglich - die Nachrichtendienste auch praktisch nutzbar machen. Dazu muss man nicht zwangsläufig James Bond spielen. Es würde für die Administration bereits einen qualitativen Fortschritt bedeuten, öffentliche Informationen im gezielt zu sammeln und zu bündeln.
Ich hoffe Ihnen damit auch im Bereich der Sicherheitspolitik einen grundlegenden Einblick in meine Ziele und Ideen verschafft zu haben. Für Fragen/Anmerkungen/Kritik/etc. stehe ich natürlich gerne weiter zur Verfügung.