Albert von Mauerbach tritt aus dem Hintergrund ans Pult
er hebt die Hand um die jubelnde Menge zu beruhigen
Meine werten Mitbürgerinnen und Mitbürger,
gibt er uns nicht die Hoffnung nach der wir gesucht haben, unser Roger?
Ja, hier sehen sie einen Mann der es versteht die Menschen zu begeistern und Ihnen Mut zu geben. Viele von uns waren schon einmal oder sind jetzt in einer schwierigen Lage, ob finanziell oder familiär. Und oft ist es das Falsche das wir suchen, oft haben wir die Möglichkeiten jedoch sehen wir sie nicht. Möglichkeiten an die wir nicht denken weil wir die Hoffnung bereits aufgegeben haben. Diese Hoffnung gilt es am Leben zu erhalten, nur sie findet oft den Weg aus der Krise.
Die Menge horcht gespannt
Vor kurzem traf ich einen armen, in Lumpen gekleideten, Mann auf der Straße der mir bekannt vorkam. Ich ging an ihm vorüber jedoch ließ er mich gedanklich nicht in Ruhe. So beschloss ich schnell umzukehren und Ihn nach seinem Namen zu fragen.
Wissen Sie wer das war?
Einer meiner früheren Geschäftspartner. Noch vor 10 Jahren arbeiteten wir an einem Immobilienprojekt zusammen und er hatte die Idee einen rusanischen Partner ins Boot zu holen. Ich riet ihm damals davon ab, jedoch blieb er stur und schloß einen Handshake-Vertrag mit dem Rusanen. Ich stieg daraufhin aus dem Projekt aus weil ich so meine Bedenken hatte, die sich im Endeffekt als wahr herausgestellt hatten. Denn der rusanische, nennen wir ihn eben, "Geschäftsmann" verschaffte sich Zugang zum Kapital seines Partners und verschwand binnen zwei Tagen von der Oberfläche. Mein Geschäftspartner sah weder den Rusanen noch das Geld je wieder, beantragte zwei Monate später Insolvenz.
Und gestern? Obdachlos.
Gemurmel in der Menge
Jedoch wissen sie was ich zu ihm sagte?
Stille in der Halle
Ich sagte: "Peter, los komm, wir lassen dich wieder ins Geschäftsleben einsteigen!" Wir besorgten Ihm Kleidung, eine Bleibe und das wichtigste: einen Job!
Wissen sie, meine Damen und Herren, warum ich das tat?
Weil man nie die Hoffnung aufgeben darf, in keinen Einzelnen. Denn in jedem von uns steckt ein mehr talentierter und ein wenig talentierter Teil. Die einen sind kreativer, andere wissen wiederum mit Geld umzugehen. Und so ergänzen wir uns alle! Doch eines haben wir gemeinsam: die Hoffnung, die in uns nie erlischen darf. Der Mut ein kalkulierbares Risiko einzugehen, die Kraft uns durchzusetzen und den Willen etwas zu erreichen. All das macht uns wieder zu einem Teil des Ganzen. Wir sind alle ein Rad einer großen Maschine und wir sind nur so stark wie unser schwächstes Glied.
Das ist genau das was Mr. McGuinnes auszeichnet, er kann begeistern, motivieren und vor allem Mut geben.
Jubel
Als ich vor Kurzem von Mr. Fitch, dem republikanischen Gegenkandidaten, kritisiert wurde, ich würde meine Belegschaft mit Weihnachtsgeld zu einer demokratischen Stimmabgabe überzeugen wollen, musste ich wirklich lachen.
So sagt mit dieser Fitch das tatsächlich Anfang Jänner, wobei doch ein halbwegs intelligenter oder normaler Mensch weiss dass wann das Weihnachtsgeld ausgezahlt wird?
die Menge ruft "November!!!"
Genau! Und so einem Typen wollen sie ihre Stimme geben? Jemandem der von Wirtschaft und Berufsleben rein gar nichts versteht? Jemandem der sich sein Wissen in Bilderbüchern und Männermagazinen aneignet?
lautes Gelächter
Miss Lanter-Davis sprach heute von Mr. Fitch als einen aktiven CoN-Delegierten. Er hat heute selbst behauptet, er habe im Council of Nations, ich zitiere: "mehrmals die Verantwortung für unser Land übernommen". Wissen sie meine Damen und Herren wie oft er sich seit seiner Ernennung mit einem Diskussionsbeitrag in der Generalversammlung zu Wort gemeldet hat?
EIN Mal! Nennen wir das in Astor etwa aktiv? Ist das etwa verantwortungsvoll? Müssen wir uns wirklich so derb verkaufen, als eine der größten Nationen dieses Erdballs? Also ich bitte sie, nicht mit mir! Sicher nicht!
laute Zustimmung
Ich habe vor ein, zwei Tagen kurz mit Mr. Fitch telefoniert. Er war beschäftigt und ich bat ihn entweder um einen Rückruf oder um einen kurzen Besuch in meinem Büro. Ich wollte eigentlich, als State Secretary of Commerce in Astoria State, einige Fragen an ihn bezüglich seiner Wirtschafts- und Sozialpolitik stellen. Und, ich nehme mir die Freiheit mich so zu nennen, als einer der größten und bekanntesten Unternehmer in Astoria State denke ich wäre es angebracht besucht zu werden.
Glauben sie etwa Mr. Fitch hätte sich gemeldet? Nein, nicht einmal ein, "Verzeihen sie, ich bin im Stress" oder ein "Lecken sie mich am Arsch" konnte er bringen. Und so warte ich bis heute auf Ihn.
Buh-Rufe
Wollen sie einen Senator mit so viel Anstand? Mein Hund zuhause hat mehr Manieren!
lautes Gelächter, der Saal bebt
Sie sehen, ein Senator namens Fitch ist wohl keine optimale Wahl! Aber welcher Republikaner stellt schon eine gute Alternative dar?
Lachen in der Menge
Meine werten Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich darf mich für die tolle Stimmung die sie hierher mitgebracht haben, bedanken. Es war mir ein großes Vergnügen hier, mit ihnen versammelt, nochmals den Menschen aufzuzeigen der das Potenzial hat, Astoria State, UNSEREN Bunsesstaat, essentiell zu verändern. Mr. Roger McGuinnes!!!
ein Bild von McGuinnes wird auf der LCD-Wand gezeigt
Ich danke Ihnen nochmals und wünsche noch einen schönen Abend! Mögen sie das richtige Kreuz im richtigen Kreis machen! McGuinnes ist keine Alternative, er ist die optimale Lösung!
geht winkend ab