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Craig Hsiao

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1

Sonntag, 1. November 2009, 09:56

2009/11/001 Death Penalty Abolition Bill

The United States of Astor
The President of Congress

Astoria City, Captiol Hill | November 1st, 2009


Honorable Members of Congress,

der Senator von Freeland, Mr.Norman Howard Hogdes hat den folgenden Antrag in den Kongress eingebracht, der zur Diskussion gestellt wird.

Die Aussprache dauert bis Donnerstag, den 05.11.2009 - 10:00 Uhr


signed

Craig Hsiao
Speaker of the House of Representatives




Death Penalty Abolition Bill


An Act to abolish the Death Penalty in the United States.


Sec. 1 - USPC Amendment
(1) Chapter I Article II Section 3 ß 1 des U.S. Penalty Code wird wie folgt neu gefasst: "Die Todesstrafe ist abgeschafft."
(2) Chapter I Article II Section 3 ß 2 des U.S. Penalty Code wird ersatzlos gestrichen.
(3) Chapter II Article I Section 1 ß 1 des U.S. Penalty Code wird wie folgt neu gefasst: "Wer es unternimmt, durch Gewalt, Drohung mit Gewalt oder Unterwanderung
1. den Bestand der Union zu beinträchtigten oder
2. die verfassungsmäßige Ordnung zu ändern,
wird mit Freiheitsstrafe nicht unter acht Monaten bestraft. Erscheint eine Wiederholung der Tat wahrscheinlich, so ist durch den Richter eine anschließende Sicherungsverwahrung nach Ch. I Art. II Sec. 1 ß 4 zu verhängen."

(4) Chapter II Article III Section 1 ß 1 des U.S. Penalty Code wird wie folgt neu gefasst: "Wer aus Mordlust, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen einen Menschen tötet, wird als Mörder wird mit Freiheitsstrafe nicht unter acht Monaten bestraft. Erscheint eine Wiederholung der Tat wahrscheinlich, so ist durch den Richter eine anschließende Sicherungsverwahrung nach Ch. I Art. II Sec. 1 ß 4 zu verhängen."

Sec. 2 - Entry Into Force
Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.
Craig Hsiao
25th Vice President of the United States of Astor
Former Speaker of the House of Representatives


Herb Saigon

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2

Sonntag, 1. November 2009, 14:47

Mr. Speaker,

dieser Entwurf wird meine Zustimmung nicht bekommen. Ich sehe die Todesstrafe als nicht menschenverachtend an, sofern die Beweislage gegen einen Angeklagten, der eine dementsprechend schwere Straftat begangen hat, mehr als erdrückend ist und somit der Schuld überführt ist.

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Ulysses Q. Monroe

The 26th U.S. President

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3

Sonntag, 1. November 2009, 15:24

Mr. Speaker,

wollen wir vielleicht warten, bis Mr. Hodges seinen Antrag begründet hat? Das wäre nett.

Romy C. Lanter-Davis

Former Vice President of the United States

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4

Sonntag, 1. November 2009, 15:26

Mr. Speaker,

Die Begründung würde mich ohnehin sehr interessieren, bevor ich mich dazu einlasse :)
Romy Christina Lanter-Davis

XXIII Vice President of the United States
Former Speaker of Congress

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Romy C. Lanter-Davis« (1. November 2009, 15:26)


John Hadley

fr. Speaker of the House

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5

Sonntag, 1. November 2009, 17:15

Mr. Speaker,

Auch ich erwarte eine Begründung von Sen. Hogdes


XIII. and LI. Speaker of the House
Lieutenant Commander of the Naval Reserve



Samantha Cunningham

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6

Sonntag, 1. November 2009, 19:36

Mr. Speaker,

ich erwarte diese Begründung nicht, denn sie wurde schon mehrfach an anderen Stellen innerhalb dieser Mauern gesprochen.

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Norman Howard Hodges

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7

Sonntag, 1. November 2009, 19:42

Mr. Speaker,

der vorliegende Antrag ist eine leicht abgewandelte Form einer Initative, die wir vor einigen Monaten schon einmal angestrebt haben. Die Democratic Party hat sich von dem Ziel, die Todesstrafe abzuschaffen, keinen Millimeter entfernt und wir werden uns weiter vehement dafür einsetzen.

Natürlich bin ich gerne bereit, Ihnen die Gründe für die Abschaffung der Todesstrafe noch einmal in aller Ausführlichkeit zu erläutern.

1.) Justizirrtümer treten sehr häufig auf. Wenn nach drei Monaten Haft bemerkt wird, dass der Täter doch gar keinen Mord begangen hat, so kann seine Haftstrafe umgehend beendet und der Betreffende für die Schäden, die ihm entstanden sind, entschädigt werden. Dem ist nicht so, wenn der Betreffende hingerichtet wird. Oder haben Sie schon einmal versucht, sich bei einem Toten zu entschuldigen? Die Todesstrafe ist endgültig. Eine Entschädigung ist ausgeschlossen.

2.) Die Todesstrafe widerspricht in krasser Weise dem christlichen Wertebild. Das Leben wird von Gott gegeben und Gott entscheidet, wann das Leben wieder genommen wird. Es ist eine Anmaßung des Menschen, über Leben und Tod entscheiden zu dürfen.

3.) Einige mögen die hohen Kosten für eine lebenslange Sicherheitsverwahrung anführen. Ich frage Sie, in was für einem Staat leben wir denn? Einem Staat, der für die Menschen da ist, oder in einem, der für die Staatskasse arbeitet? Denn auch ein Mörder ist trotz all der Medienpropaganda und des öffentlichen Hasses noch immer ein Mensch, ausgestattet mit grundlegenden Rechten wie dem Recht auf Leben. Wer ist der Staat, dem Menschen dieses Recht zu nehmen?

Die Democratic Party sieht die Todesstrafe als verabscheuungswürdiges Instrument an und plädiert für ihre Abschaffung, was durch den vorliegenden Antrag geschehen soll. Ich bitte um die Zustimmung der hohen Kongressabgeordneten, ich bitte um Ihre Menschlichkeit und Vernunft.

Samantha Cunningham

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8

Sonntag, 1. November 2009, 20:14

Mr. Senator Hodges,

Zitat

1.) Justizirrtümer treten sehr häufig auf. Wenn nach drei Monaten Haft bemerkt wird, dass der Täter doch gar keinen Mord begangen hat, so kann seine Haftstrafe umgehend beendet und der Betreffende für die Schäden, die ihm entstanden sind, entschädigt werden. Dem ist nicht so, wenn der Betreffende hingerichtet wird. Oder haben Sie schon einmal versucht, sich bei einem Toten zu entschuldigen? Die Todesstrafe ist endgültig. Eine Entschädigung ist ausgeschlossen.


Daher sollte es in unserem Sinne sein die Regularien rund um die Todesstrafe so auszulegen, dass diese nicht unmittelbar vollstreckt werden darf, sondern ein zu definierbarer Zeitraum zwischen Verurteilung und Vollstreckung liegen muss.

Zitat

2.) Die Todesstrafe widerspricht in krasser Weise dem christlichen Wertebild. Das Leben wird von Gott gegeben und Gott entscheidet, wann das Leben wieder genommen wird. Es ist eine Anmaßung des Menschen, über Leben und Tod entscheiden zu dürfen.


Ich verweise auf die Meinung des katholischen Kirchenoberhaupts.

Zitat

3.) Einige mögen die hohen Kosten für eine lebenslange Sicherheitsverwahrung anführen. Ich frage Sie, in was für einem Staat leben wir denn? Einem Staat, der für die Menschen da ist, oder in einem, der für die Staatskasse arbeitet? Denn auch ein Mörder ist trotz all der Medienpropaganda und des öffentlichen Hasses noch immer ein Mensch, ausgestattet mit grundlegenden Rechten wie dem Recht auf Leben. Wer ist der Staat, dem Menschen dieses Recht zu nehmen?


Ein Mörder hat eine oder mehrere Personen vom Leben in den Tod befördert und hat durch diese Taten gezeigt, dass er seine Rechte in gewissen Maßen nicht verdient hat. Wer mordet um seine Triebe oder kranken Gedanken befriedigen zu können oder um Macht zu erreichen oder Reichtum oder dergleichen mehr, hat sich disqualifiziert sich auf Rechte berufen zu dürfen, die er selbst mißachtet hat.

Zitat

Die Democratic Party sieht die Todesstrafe als verabscheuungswürdiges Instrument an und plädiert für ihre Abschaffung, was durch den vorliegenden Antrag geschehen soll. Ich bitte um die Zustimmung der hohen Kongressabgeordneten, ich bitte um Ihre Menschlichkeit und Vernunft.


Meine Meinung zur Todesstrafe ist in meinen Prinzipien nachzulesen, ich zitiere aber gern:

Die Todesstrafe nur in Ausnahmefällen anzuwenden. In dieser Hinsicht stimme ich dem Urteil des Supreme Court in dieser Sache vollkommen zu, dass die Todesstrafe zum einen dem Schutz der Gesellschaft dient, zum anderen aber auch und vor allen Dingen eine Abschreckung gegenüber Straftätern darstellt. Die Todesstrafe darf nicht leichtfertig verhangen werden und sollte stets der Tat angemessen sein. Nicht jeder Mörder muss mit der Todesstrafe bedacht werden, jedoch ein Mensch, der wiederholt und auf brutale Weise Menschen vom Leben in den Tod befördert, hat es nicht verdient ein Leben lang auf Kosten der Allgemeinheit im Gefängnis zu sitzen.
Trotzdem plädiere ich dafür zum Tode verurteilte Straftäter nicht unmittelbar hinzurichten, sondern eine angemessene Zeitspanne verstreichen zu lassen, in denen es möglich sein kann, fehlerhafte Untersuchungen oder Prozesse zu prüfen und ggf. zu revidieren.

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Norman Howard Hodges

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9

Sonntag, 1. November 2009, 20:25

Mrs. Senator,

Zitat

Original von Samantha Cunningham
Daher sollte es in unserem Sinne sein die Regularien rund um die Todesstrafe so auszulegen, dass diese nicht unmittelbar vollstreckt werden darf, sondern ein zu definierbarer Zeitraum zwischen Verurteilung und Vollstreckung liegen muss.


Und was wäre dieser Zeitraum? Wo ist er definiert? Was ist, wenn nach zehn Jahren ein Justizirrtum zu Tage tritt?

Zitat

Ich verweise auf die Meinung des katholischen Kirchenoberhaupts.


Die Meinung des katholischen Kirchenoberhaupts ist für meine Auslegung der christlichen Religion nicht ausschlaggebend.

Zitat

Ein Mörder hat eine oder mehrere Personen vom Leben in den Tod befördert und hat durch diese Taten gezeigt, dass er seine Rechte in gewissen Maßen nicht verdient hat. Wer mordet um seine Triebe oder kranken Gedanken befriedigen zu können oder um Macht zu erreichen oder Reichtum oder dergleichen mehr, hat sich disqualifiziert sich auf Rechte berufen zu dürfen, die er selbst mißachtet hat.


Die Verfassung spricht auch dem Mörder diese Rechte zu. Sie kennt keinen Richter, der die Missachtung der Rechte als Rechtfertigung benutzen darf.

Steve McQueen

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10

Sonntag, 1. November 2009, 21:23

Mr Speaker,
unabhängig davon, was Senator Hodges auch anführen mag, wird dieser ANtrag meine ZUstimmung nicht finden.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Norman Howard Hodges

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11

Sonntag, 1. November 2009, 21:55

Mr. Speaker,

falls Mr. McQueen damit meinen sollte, dass er auf sachliche Argumente bei der Bewertung von anstehenden Anträgen gerne verzichtet und sich nach politischer Couleur richtet, so würde mich das nicht weiter verwundern. Es gibt keinen rationalen Grund für die Beibehaltung der Todesstrafe und unzählige ethische und moralische Gründe dagegen.

Herb Saigon

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12

Sonntag, 1. November 2009, 23:21

Mr. Speaker,

auch nach Senator Hodges Ausführungen werde ich dem Entwurf nicht zustimmen. Ein zeitlicher Rahmen bis zur Vollstreckung der Todesstrafe wäre aber annehmbar.

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Norman Howard Hodges

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13

Sonntag, 1. November 2009, 23:55

Mr. Speaker,

in diesem Zusammenhang fände ich es interessant zu erfahren, welche Argumente aus Sicht von Senator Saigon und Congressman McQueen für die Todesstrafe sprechen - ich habe meine Argumente dargelegt.

Steve McQueen

THE General!

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14

Sonntag, 1. November 2009, 23:58

Mr Speaker,
wer einen Mord begeht, hat das Recht auf Leben verwirkt, so einfach ist das.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
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McQueen Petroleum

Romy C. Lanter-Davis

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15

Montag, 2. November 2009, 00:30

Mr Speaker,

Justizirrtümer stellen in der Tat ein schwerwiegendes Problem bei der Verhängung der Todesstrafe dar. In diesem Punkt schließe ich mich Senator Cunningham, sowie Senator Saigon an: Eine noch zu definierende Zeitspanne würde dieses Risiko mindern.
Jedoch bin ich der Meinung, dass ein Mensch, der kaltblütig, berechnend und eventuell gar aus Mordlust einen anderen Menschen um sein Recht auf Leben gebracht hat, gewissermaßen seine Rechte mit der Tat ebenfalls verwirkt hat.
Romy Christina Lanter-Davis

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Quinn Michael Wells

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Montag, 2. November 2009, 07:40

Mr. Speaker,

ich bin mir bewusst dass ich vor einiger Zeit selbst gegen die Todesstrafe protestiert habe, der Fall Dascombe jedoch hat meine Ansichten diesbetreffend arg geändert. Wenn es eindeutige Beweise gibt, dass ein Mensch, sofern man sojemanden so nennen kann, so absolut gewalttätig und kaltblütig und absolut grundlos Anderen das Leben genommen hat, arglose Kinder regelrecht abgeschlachtet hat, dann, Mr. Speaker, allerdings nur dann befürworte ich diese als härteste aller Strafen. Daher kann auch ich diesem Antrag nicht zustimmen, könnte jedoch mit etwas wie einer zeitlichen Frist vor der Vollstreckung leben. So könnte man beispielsweise eine dreimonatige Haftstrafe als Minimum vor der Vollstreckung ansetzen, in welcher eventuelle Irrtümer bereinigt werden könnten. Doch jemand wie Mr. Julian Dascombe hat sich auch in meinen Augen sein Recht auf Leben verwirkt, so hart das jetzt klingt. Und ob ihn der Polizist bei der Festnahme erschießt - wofür ihn sicher kein Richter der Welt verurteilt hätte - oder ob der Staat ihm das Leben nimmt, macht für mich auch keinen wirklichen Unterschied mehr. So jemand darf doch nicht irgendwo, ob auf der Straße oder im Gefängnis, rumlaufen.

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Norman Howard Hodges

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Montag, 2. November 2009, 19:53

Mr. Speaker,

ich bin entsetzt, welche menschlichen Abgründe sich mir hier offenbaren! Die hohen Kongressabgeordneten wollen einem Mörder das Recht auf Menschsein absprechen? Was ein Mensch ist und was nicht, obliegt nicht der Definition des Kongresses und auch nicht der eines Richters, Ladies and Gentlemen! Ein Mensch ist ein fühlendes, denkendes Wesen, egal, ob er einen Mord begangen hat oder nicht. Ich zitiere in diesem Zusammenhang die Verfassung:

Zitat

Article II, Section 1
Alle Menschen sind von Natur aus in gleicher Weise frei und unabhängig und besitzen angeborene Rechte, welche ihnen keine Gewalt rauben oder entziehen kann. Dazu zählen das Leben und die körperliche Unversehrtheit, der Erwerb und der Besitz von Eigentum sowie die freie Entfaltung zum Erstreben und Erlangen von Glück und Sicherheit.


Diese Rechte sind von einer Einwirkung durch die Staatsgewalt explizit ausgenommen. Ein Eingriff in die persönliche Freiheit hingegen ist durchaus im Rahmen des Möglichen.

Was das Argument angeht, ein Mörder verdiene die härteste Strafe, so stimme ich Ihnen absolut zu. Ich halte jedoch eine lebenslange Gefängnisstrafe beinahe für noch schlimmer als den schnellen Tod.

Welche Dauer möchten die hohen Kongressabgeordneten denn einem verurteilten Mörder bis zu seiner Hinrichtung einräumen? Zwei Monate? Was ist, wenn ein Justizirrtum nach drei Monaten festgestellt wird? Die Festlegung einer konkreten Zeit halte ich für zu schwierig, denn die Einzelfälle unterscheiden sich gravierend.

An den Senator of Astoria State möchte ich die Frage richten, ob er seine Prinzipien wie im Falle der Todesstrafe stets nach Tageslaune anzupassen pflegt.

Quinn Michael Wells

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18

Montag, 2. November 2009, 19:59

Senator Hodges,

ich ändere meine Prinzipien nicht nach Tageslaune, nur hat mir der Fall Dascombe sehr zu denken gegeben. Wenn ein Mensch ohne jeden Grund über Leben und Tod von anderen entscheidet, Mr. Speaker, Senator Hodges, so ist er in diesem Moment für mich kein Mensch mehr - denn zum Mensch sein gehört ganz klar auch die Fähigkeit zu fühlen, und dass so jemand nicht mehr fühlt ist in einen Augen offensichtlich, ein fühlendes Wesen könnte niemals einem anderen ins Gesicht sehen, noch dazu einem Kind, und eiskalt abdrücken. Hierfür, Mr. Speaker und Senator Hodges, kann selbst ich die Todesstrafe als Strafe billigen.

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19

Montag, 2. November 2009, 20:04

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Senator Hodges,

ich ändere meine Prinzipien nicht nach Tageslaune, nur hat mir der Fall Dascombe sehr zu denken gegeben. Wenn ein Mensch ohne jeden Grund über Leben und Tod von anderen entscheidet, Mr. Speaker, Senator Hodges, so ist er in diesem Moment für mich kein Mensch mehr - denn zum Mensch sein gehört ganz klar auch die Fähigkeit zu fühlen, und dass so jemand nicht mehr fühlt ist in einen Augen offensichtlich, ein fühlendes Wesen könnte niemals einem anderen ins Gesicht sehen, noch dazu einem Kind, und eiskalt abdrücken. Hierfür, Mr. Speaker und Senator Hodges, kann selbst ich die Todesstrafe als Strafe billigen.


Mr. Speaker,

so populistisch und wohlklingend die harten Worte von Senator Wells für Mörder auch sein mögen, aber einem Menschen das Recht auf Menschsein abzusprechen und zu behaupten, er habe keine Gefühle mehr, ist weder die Aufgabe noch das Recht irgendeines anderen Menschen.

Quinn Michael Wells

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20

Montag, 2. November 2009, 20:22

Senator Hodges,

wodurch wenn nicht durch seine Gefühle unterscheidet sich der Mensch vom Stein? Und wie sollte jemand, der Gefühle hat, dazu in der Lage sein einen anderen Menschen, gar ein Kind, kaltblütig zu töten und nichtmal Reue zu zeigen?

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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