The United States of Astor

Werte Assemblymen,

ich habe diese Aussprache nicht vergessen. Die Situation ist nur jene, dass meine Rede hier nach einem Computerabsturz gelöscht wurde. Bis zum Wochenende ist die neue geschrieben, dann trete ich hier auch vor Ihnen auf.

Sen. Fillmore wird ein Zettel zugespielt, dass der Governor an einer starken Erkältung zu laborieren hatte und Anfang der kommenden Woche seine Rede halten wird.

Dear Assemblymen,

ich möchte mich in aller Form bei Ihnen entschuldigen. Die Technik und die Gesundheit waren mir in den letzten zwei Wochen nicht hold.
Nun aber zum Thema dieser Aussprache: Steuern und Konzessionen. Ich komme zunächst zum ersten. Bereits während der Regierungszeit Governors Darling wurde über Steuern gesprochen. Sie garantieren die Finanzierung der Republik. Was gilt es zu finanzieren? Staatliche Gehälter, die nun auch mal ausgezahlt werden sollten, wie ich finde und Projekte, wie beispielsweise die Erstellung von Kartenmaterial oder die Etablierung eines Wirtschaftswerbungsprogrammes. Dazu müssen Einnahmen her, die man aus Steuern erwirtschaften kann.
Aber ebenso Konzessionen über gewisse staatliche Aufgaben, die von privaten Unternehmen werden können, würden zunächst die Planungslast von den Kommunen und dem Land nehmen, bestimmte Strukturen sogar stärken.
Dazu würde ich Sie gern befragen, wie Sie zu diesen Gesprächspunkten stehen.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
*simoff*
Da wir grade von Konzessionen sprechen, ist mir dieser Tread wieder ins Gedächtnis gerutscht Rohstoffverteilung. Hier wäre vielleicht eine Entscheidung des Governors von nöten.
*simon*

Simoff: Danke, ich kümmere mich darum.

Dear Assemblymen,

bei der Besteuerung denke ich an die Einnahmen durch das Einkommen der Bürger, der Umsätze von Unternehmen und bei den Vermögen sämtlicher privater juristischer und natürlicher Personen. Genaue Sätze werden noch im Laufe der Woche eruiert und Ihnen vorgestellt.

Bei den Konzessionen sollten wir vielleicht zunächst sammeln, für welche Tätigkeitsgebiete, solche nötig oder möglich sind. Bau und Unterhalt von Infrastruktur, sowie das Glücksspiel sind bereits gute Ideen in diese Richtung.

Dear Assemblymen,

ich möchte dieses Thema hier ebenfalls noch einmal aufgreifen, da es in der kommenden Amtszeit, wer auch immer das Amt bekleiden wird, eine der Hauptaufgabenfelder darstellen wird.

Die Besteuerung der Bürger und Unternehmen ist eine Zwangsläufigkeit. Die Frage ist nur: Wie kurzfristig. Wie ich schon öfters an anderer Stelle sagte, muss Peninsula erst einmal wirtschaftlich auf die Beine kommen. Peninsula war früher ein interessanter Standort für viele Unternehmen. Durch die vergangenen Wirtschaftskriesen, haben viele Unternehmen allerdings viel Geld, ja sogar die Existenz verloren. Zum gegeben Zeitpunkt halte ich daher eine Besteuerung neuer Unternehmen für nicht angebracht. Wir müssen erst einmal die Unternehmen nach Peninsula holen, Ihnen einen festen Standort aufbauen lassen und eine Steuerbefreiung auf einen noch festzulegenden Zeitpunkt geben. Ich könnte mir da durchaus pauschal 2 Monate für alle Neugründungen vorstellen. Danach sollte der Grundstein der Unternehmen gelegt sein.

Bei den Konzessionen, da stimme ich meinem Vorredner zu, müsste man erst einmal einen Überblick bekommen. Aber dies wird durchaus ebenfalls eine gute Möglichkeit sein, beiden Seiten gerecht zu werden. Es kommen Gelder in die Kassen und die Unternehmen profitieren ebenfalls.

Ich möchte meine Idee etwas erweitern und zusammenfassen:

1) Zum einen würde ich generell bei jeder Unternehmensgründung für eine mindesten vierwöchige, evtl. auch achtwöchige Steuerfreiheit plädieren. Diese Zeit benötigt ein Unternehmen um grundlegende Strukturen aufzubauen. Zudem kommen meist ja auch noch Kredite, Erstanschaffungen, etc. Warum also dem engagierten Unternehmensgründer Steine in den Weg legen?

2) Einführungszeitpunkt der Steuern: Pauschal gesagt, als letztes. Erst wenn die anderen Bundesstaaten Steuern eingeführt haben, ziehen wir nach. Meinetwegen auch als vorletzter Staat, wenn das bei den anderen zu lange dauert. Damit erhalten wir uns den Status des Steuergünstigen Bundesstaates.

3) Wie diese Lücke finanzieren? Sponsoring! Wir bieten den Vereinen und Unternehmen an, Werbung zu machen. Dafür erhalten sie dann für einen gesponserten Betrag X, zwei Wochen mehr Steuerfreiheit. Sagen wir 200A$ gleich Zwei Wochen Steuerfreiheit. Davon haben alle was. Wir bekommen etwas Geld in die Kasse und der Verein bzw. das Unternehmen macht günstige Werbung und bekommt Steuerfreiheit.

4) Die Höhe der Steuern muss noch Diskutiert werden.

Natürlich müssen hier die technischen Seiten noch abgeklärt werden.

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Sie wollen Vereine besteuern? Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden? Ich wäre da eher für eine einmalige Gebühr bei der Eintragung ins Vereinsregister.

Sobald Sie gewinne erzielen schon, warum auch nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass man evtl. auch einen maximalgewinn für Vereine vorsehen sollte. Ab einer Summe X müssen Sie sich dann als Unternehmen (rL-vgl. AG oder so) anmelden. Wenn man das so regelt, dann würde eine einmalige Gebühr reichen.

Zitat

Ich spreche mich für eine Gewinnbesteuerung im Bereich von 10-20% aus.

Ja, ich hatte auch sowas im Kopf. Mal scheuen, wie hoch die anderen Bundesstaaten ansetzen. Wir sollten uns dann ganz unten ansiedeln. Aber 10-20% ist ein guter Ansatz.