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Der Kongress ist aus Anlass der Rede zur Lage der Nation von President Béatrice Laval feierlich geschmückt. Die Repräsentanten und Senatoren sind gemeinsam aus ihren jeweiligen Kammern in den Plenarsaal des Kongresses gegangen und haben sich in den Sitzreihen verteilt. Die meisten sitzen in der Nähe ihrer Parteikollegen. Einige haben sich demonstrativ am offenen Gang platziert, den die Präsidentin entlangschreiten wird, um ihr die Hand schütteln zu können.
Nachdem die Unruhe verklungen ist, klopft der Seargeant-at-Arms vernehmbar an die Tür zum Plenarsaal, woraufhin zwei Saaldiener diese öffnen. Mit lauter Stimme ruft er in den Raum:
Mr. Speaker of the House,
Madam President of the Senate,
the President of the United States!
Die Kongressmitglieder und übrigen Anwesenden, darunter die Ehrengäste und Kabinettsmitglieder auf den Besucherrängen, erheben sich traditionsgemäß für die Standing Ovations. Nachdem die Präsidentin auf dem Weg von der Tür zum Rednerpult Hände geschüttelt und für Fotos posiert hat, reicht sie einen versiegelten Umschlag mit dem Manuskript ihrer Rede dem Speaker, damit der Text ins Kongressprotokoll aufgenommen werden kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »David Clark« (1. Mai 2016, 14:51)
Honorable Members of Congress,
I have the high privilege and the distinct honor of presenting to you the President of the United States, The Honorable Béatrice Laval.
Mr. Speaker, Mr. President,
Werte Mitglieder des Kongresses,
Fellow Astorians!
Es ist mir eine Ehre vor diesem Kongress zu stehen und diese Rede zu halten. Es ist eine Pflicht und ein Privileg. Ein Privileg, dass ich eigentlich angesichts meiner Amtszeit nicht verdient hätte. Ich werde Ihnen und dem astorischen Volk erklären wieso unter anderem meine Amtszeit so lief wie sie lief. Es ist eine Erklärung und keine Entschuldigung. Eine Entschuldigung erfolgt durch Handlungen und nicht durch Worte. Ich werde einen Satz sagen der in seiner Schlichtheit eine ganz besondere Eigenart trägt, die mich in meinen Nächten wach hält und mir Alpträume beschert hat.
Mr. Speaker, Mr. President,
werte Mitglieder des Kongresses,
Fellow Astorians!
Während meiner Amtszeit wurde mir Anfang März bei einer Routine-Untersuchung ein Mammakarzinom - kurz Brustkrebs - attestiert und diagnostiziert. Ich erspare Ihnen die Details. Es ist jedoch so, dass in meinem jungen Alter Brustkrebs in den meisten Fällen fulminant verläuft. Aufgrund unseres Gesundheitssystem und einer glücklich gefallenen Routineuntersuchungen konnte der Krebs in einem frühen Stadium entdeckt werden. Es handelt sich jedoch um ein invasives Karzinom. Das heißt es hat gesundes Gewebe befallen und es besteht die Möglichkeit das es mich töten wird. Ich unterziehe mich derzeit einer Strahlen- und Chemotherapie und am Ende meiner Amtszeit beziehungsweise im Sommer wird es zu einer Operation kommen. Noch dazu unterziehe ich mich einer Hormontherapie und wenn ich Glück habe hilft diese sogenannte Trastuzumab-Therapie. Diese Diagnose hat mich in meiner Amtszeit entschieden behindert und manch einer wird zurecht fragen, wieso ich angesichts dieser Diagnose nicht zurückgetreten bin.
Weil es auch meine Pflicht ist dieses Land zu führen. Weil sich Menschen auf mich verlassen und ich diese Menschen nicht enttäuschen wollte, auch wenn ich viele dieser Menschen enttäuscht habe. Genug von meiner Person.
Nun zu meinem Tätigkeitsbericht. Der Hauptbereich der Tätigkeit der Regierung war es am Anfang zu versuchen eine transparentere Informationspolitik zu gewährleisten. Dazu wurde versucht regelmäßige Briefings zu veranstalten, die dann wieder versandet sind. Gleichzeitig wurde das Press Office geöffnet. In einem ersten Anlauf wurde versucht verschiedene Posten innerhalb der Judikative zu besetzen, was erst in einer zweiten Kandidatenrunde vollends gelang. Danach drang sich außenpolitisch der Stralien-Konflikt auf, der neben meiner Behandlung und Diagnose die meisten meiner Kräfte gebunden hat. Das Kabinett hat derweil an verschiedensten Gesetzesentwürfen gearbeitet, die sich in einem fast fertigen Zustand befinden. Einige davon wurden mittlerweile eingebracht wie die FAA-Reform-Bill und die erfolgreiche Gefängnisreform. Ich muss allen meinen Kabinettsmitgliedern hier meinen großen Dank aussprechen. Ohne sie hätte ich noch weniger erreicht als ohnehin. Jedes Versagen dieser Regierung ist nicht einer Person anzurechnen, sondern allein mir als Präsidentin, die es bislang nicht geschafft hat diese großartigen Ansätze zu verwirklichen, die in diesem Kabinett begonnen wurden.
Der Stralien-Konflikt konnte abgeschlossen werden und unsere Nation ist außenpolitisch zur Ruhe gekommen. Diese Ruhe wurde genutzt um ein Abkommen mit Glenverness einzubringen und ich bin guter Dinge, dass bald neue Ergebnisse von den Gesprächen mit dem Medianischen Imperium kommen werden. Desweiteren führe ich Gespräche mit dem Dreibürgischen Kaiserreich hinsichtlich Abrüstung und einer Sicherheitskonferenz. Auch mit Albernia konnten wieder bessere Beziehungen etabliert werden. Ich werde versuchen im letzten Monat meiner Amtszeit zumindest die Verwirklichung einer AAA-Soccer-Liga anzustoßen.
In der Innenpolitik sollen vor allem noch verschiedene begonnene Ansätze verwirklicht werden, die vor allem die Wirtschaftspolitik betreffen und Ordnung in das Newman Building bringen sollen in dem Sinne, dass wir uns an die Verwirklichung der räumlichen Trennung, wie von Secretary Westplate machen werden. Auch hinsichtlich des Steuerrechts und der grundlegenden Wirtschaftsordnung plant die Regierung das Einbringen einiger Vorschläge.
Ich werde hier nicht auf Details zu sprechen kommen, da ich gerade daran arbeite ein öffentlich-einsehbares Kabinett umzusetzen, dieses wird bis zum 8. Mai noch verwirklicht werden. Sollte ich diese Deadline nicht einhalten können werde ich auch zurücktreten. Kurz zusammengefasst das Ziel für die verbliebene Amtszeit ist es mittels der Verwirklichung der während dieser Amtszeit begonnen Projekte ein Totalversagen zu verhindern. Ebenso wird es zu einer Nachbesetzung vakant gewordener Ämter und der Einhaltung gesetzlicher Pflichten kommen.
Ich möchte in dieser Rede auch kurz auf meine politische und private Zukunft zu sprechen kommen. Ich werde mich mit dem Ende meiner Amtszeit für das Jahr 2016 und aller Wahrscheinlichkeit darüber hinaus aus der us-astorischen Politik völlig zurückziehen und mich auf den Kampf mit meiner Krankheit konzentrieren. Bis zum Ende meiner Amtszeit werde ich noch alles in meiner Macht stehende tun um meinem Land möglichst pflichtgemäß zu dienen.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.
General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;
Marines never die, they just go to hell to regroup.