Kaminfeuergespräch mit einem Journalisten des "Port Virginia Tribunals" für deren nächste Ausgabe.
Mr. Governor, wie verliefen für sie die ersten Wochen als Governor Hybertinas?
Im Rückblick muss ich sagen - sehr gut. Am Anfang war es sicher etwas schwer sich an die neue Aufgabe zu gewöhnen, doch jetzt macht mir die Arbeit mit jedem Tag mehr Spaß. Etwas traurig bin ich darüber das ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht alles das verwirklichen konnte was ich mir persönlich vorgenommen habe.
Was haben sie denn noch vor?
Wenn man so will ist in Hybertina noch genug Platz für wichtige Regelungen. Sei es zur Nationalgarde, zum Umweltschutz oder zur Förderung des Bevölkerungszuwaches. Für die nächsten Wochen sind aber erstmal die Inbetriebnahme der Nationalbörse und der Aufbau des Meansville Colleges geplant.
Wie man heute lesen konnte haben sie sich als erster Kandidat um das Amt als Senator beworben. Wie kam es dazu?
Als die Suche nach einem Kandidaten begann, war es eigentlich nicht mein Plan sich schon zum jetzigen Zeitpunkt um das Amt des Senators zu bewerben. Zunächst wollte ich das was ich mir als Governor vorgenommen hatte, vollständig verwirklichen. Doch wenn man auf die Fristen guckt, stellt man fest das mit dem morgigen Tag die Frist für Kandidaturen endet. Nichts wäre schlimmer als die Frist ohne einen Kandidaten zu beenden.
Im politischen Hybertina wurde lange der Name Norstad als möglicher Kandidat gehandelt...
Ja, davon habe ich auch gehört. Doch habe ich Mr. Norstad, den ich sehr schätze, schon lange nicht mehr öffentlich gesehen. Ich glaube ehrlich gesagt nicht das er noch kandidieren wird.
Was können die Menschen von einem Senator Walsh erwarten?
Mir liegt es nicht den Menschen leere Versprechungen zu machen. Ich nehme mir nichts besonderes vor. Ich möchte aktiv, produktiv und konstruktiv an der Arbeit des Senats teilhaben und das ohne Parteizugehörigkeit. Das ist mir sehr wichtig. Denn gerade in diesen Tagen, wo Parteien wie Pilze aus dem Boden sprießen, ist es wichtig seinen eigenen Kopf zu behalten.
Wer ist eigentlich ihr Favorit für die kommenden Präsidentschaftswahlen?
Auch wenn ich Senator Hodges sehr schätze, ist nach wie vor Senator Tempelton mein absoluter Favorit. Hodges hält sich im Wahlkampf doch außergewöhnlich stark zurück. Das gefällt mir ehrlich gesagt nicht. Präsidenten die im Wahlkampf schon wenig kämpfen, tun dies dann meist auch nicht als Präsident. Tempelton hingegen ist engagiert. Er zeigt das er unbedingt ins Weiße Haus will. Außerdem kenne ich ihn als ausgesprochenen Wirtschaftsfachmann. Scriptatore und McGarry haben gezeigt wie problematisch ein Präsident ist, der sich einen Dreck um die astorische Wirtschaft kümmert. Das muss aufhören. Zwar ist auch Hodges in diesem Resort kein unbeschriebenes Blatt, doch wenn ich die Wahl habe wähle ich lieber Senator Tempelton.
Vielen Dank Mr. Governor!
Ich bedanke mich ebenfalls.