Max: ...begrüßen wir Sie zurück zur Berichterstattung von Lynx News zu den heute endenden Präsidentschaftswahlen. Mit mir im Studio ist Kaatie Hoffman.
Catie: Good evening.
Max: Catie, wir haben gerade die wichtigsten Ausschnitte aus der Republican National Convention gesehen. Währenddessen stand noch nicht fest, dass die Democrats mit Leo McGarry als Kandidaten für die Präsidentschafts ins Rennen gehen werden. Wie haben die Republicans darauf reagiert, Catie?
Catie: Was man festhalten kann, ist, dass sie offentlichtlich nicht mit einem so zähen Gegner gerechnet haben. In seiner Nominierungsrede sprach Bob O'Neill, der Vizepräsidentschaftskandidat der Republicans, ja noch davon, dass die Democrats ihnen das Feld alleine überlassen würden. Diese Prognose ist nicht eingetroffen. Weiterhin kann man aber festhalten, dass sich die Republicans vielleicht keinen besseren Gegner als Mr McGarry vorstellen konnten: Er hat Ecken und Kanten und wurde bereits in der Vergangenheit durch ein eher flatterhaftes Verhalten in Bezug auf die Einlösung von Wahlversprechen bekannt. Es bleibt nun die Frage, ob die Wählerinnen und Wähler einen solch agressiven Wahlkampf, wie ihn die Republicans geführt haben, honorieren werden.
Max: In der Tat. In wenigen Stunden werden wir es wissen. Danke für den Moment, Catie.
Er wendet sich zu seiner rechten Seite.
Max: Nun begrüßen wir General Steve McQueen im Studio, der bis vor wenigen Tagen Secretary of Defense in der Jefferson-Administration gewesen ist. Herzlich Willkommen, General!
McQueen: Hallo, schön hier zu sein.
Max: Mr McQueen, um Ihre Person gab es in den vergangenen Wochen einigen Wirbel, insbesondere was Ihr Verhältnis zur republikanischen Präsidentschaftskandidatin Rebecca Holden betrifft. Nun sind bereits einige Tage seit Ihrem öffentlichen Statement bei CSN vergangen - glauben Sie, dass die Angelegenheit dem republikanischem Ticket Stimmen gekostet hat?
McQueen: Nein, ich hoffe, dass die Wähler ihre Wahl nicht von meiner Person, die kein Teil der neuen Regierung sein wird, abhängig machen. Sicher, Reibereien gibt es immer, aber dafür das ich seit fast zwei Wahlkämpfen als möglicher Kandidat gehandelt werde, haben wir es doch immer geschafft.
Max: Sie meinen, weil Sie als Kandidat gehandelt wurden, waren die Republicans negativ belastet?
McQueen: *g*Nein, nicht im geringsten, ich finde es nur irgendwie lustig, dass mein NAme immer wieder fällt, obwohl ich keine Ambitionen auf das Amt hege, dass würde spaßig werden.^^
Max: Nun, es ist zumindest ein Zeichen, dass viele MitbürgerInnen Sie gerne weiterhin in der Politik aktiv sehen würden.
Max schaut in Karten.
Max: Mr McQueen, diese Wahl ist so spannend wie seit über einem Jahr nicht mehr. Gehen Sie davon aus, dass die Republikaner das Weiße Haus verteidigen werden? Und wenn ja, warum?
McQueen: Die relativ große Zahl an Unabhängigen wird die WAhl wie so oft entscheiden und eine Wiederwahl ist schwieriger denn je, da mit McGarry ein Unabhängiger für die DEmokraten kandidiert. Aber ich glaube, dass die Leute nicht auf McGarrys fantastischen WAhlkampf hereingefallen sind. Verstehen sie mich nicht falsch, ich halte ihn für einen guten Politiker, aber hat nur gesagt, dass er etwas ändern will, aber nicht wie. Rebecca hatte hingegen eine Klare Linie gehabt, die Leute wissen wofür sie steht und unser Wahlkampf war recht aggressiv
Max: Wie ist die Stimmung in Ihrem Heimatstaat, Mr McQueen? Chan-Sen ist ja seit jeder ein Swing State, hier sind stets wenige Stimmen das Zünglein an der Wage.
McQueen: Die Situation ist schwieriger denn je. Mit Tang als running mate für McGarry haben wir schonmal eine große Zahl an demokratischen wählern, hinzu kommt Andriz, der angeblich auch McGarry supportet, aber bei ihm weiß man nie so recht...als letztes haben wir da noch Mr WAkaby, der den DEmokraten auch näher steht...ich rechne uns kaum CHancen aus...
Max: Das wären also mindestens 8 Elektorenstimmen für die Demokraten - sehen Sie das als bundesweiten Trend?
McQueen: Mit den anderen Staaten habe ich mich kaum bis garnicht beschäftigt, da ich selbst im Wahlkampf nicht mitgewirkt habe - schon allein, weil ich mich auf meine Funktion als Commandant vorbereitet habe. Außerdem dürfen wir Soldaten ja keinen aktiven Wahlkampf betreiben: Ich kann dies also, wie gesagt, nicht wirklich beantworten.
Max: Und ihre persönliche Einschätzung?
McQueen: Wir werden das weiße Haus ein weiteres mal sichern.
Max: Wir werden den Ausgang der Wahl mit Spannung verfolgen. Vielen Dank für Ihre Zeit, General McQueen.