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1

Dienstag, 18. August 2009, 12:54

Democratic Action Week - Tuesday

Liebe Parteifreundinnen und -freunde, liebe Pressevertreter und ein herzliches Willkommen an alle Interessierten!

Die Vereinigten Staaten sind von jeher eine Wiege des Wohlstandes und des kontinuierlichen Wirtschaftswachstums. Unzweifelhaft ist jedoch, dass sich unser geliebtes Vaterland auf einem falschen Weg befindet: Defizitäre Haushalte, ein schrumpfendes Volkseinkommen und ein deutlich zurückgehender Warenabsatz kennzeichnen den wirtschaftlichen Abschwung, der unser Land beutelt. Während führende Ökonomen das Prinzip des eigennützigen Homo Oeconomicus als vorteilhafteste Gestaltungsalternative propagieren, sehe ich einen Mittelweg zwischen Individualismus und Kollektivismus als den richtigen Weg an: Den maximalen Entfaltungsfreiraum für den Einzelnen bei gleichzeitiger gemeinschaftlicher Zusammenarbeit für ein wirtschaftlich florierendes Land!

Handlung:Erster Applaus wird laut.


Liebe Freundinnen und Freunde, wie wollen wir dies erreichen? Ich sehe mehrere wichtige Aktivitätsszenarien, die dringendst angegangen werden müssen:

Stichwort Gehälter: Erstens gilt es, das Volkseinkommen zu erhöhen, welches die Grundlage für einen steigenden Konsum darstellt. Hier gibt es zwei Stellschrauben, konkret die öffentlichen und die privaten Einkommen. Auf dem öffentlichen Sektor gibt es derzeitig gar keine Einkommen. Hier plädiere ich für die Einführung von moderaten Gehaltszahlungen für Staatsbedienstete. Auf dem privaten Sektor ist die Beschäftigung zu erhöhen und ein branchenabhängiger Mindestlohn zu prüfen.

Stichwort Steuern: Um einen perspektivisch ausgeglichenen Haushalt zu erzielen, muss dem Staate die Möglichkeit eingeräumt werden, niedrig angesiedelte Steuern zu erheben.

Handlung:Ein Raunen geht durch den Raum.


Liebe Freunde, die Realität mag unangenehm sein, aber wir müssen ihr ins Auge sehen: Unser geliebtes Heimatland steuert geradewegs und ungebremst in die Zahlungsunfähigkeit. Dies gilt es mit aller Macht zu vermeiden. Daher ist es absolut unumgänglich, Steuern zu erheben. Selbstredend sind diese niedrig zu wählen, ökonomisch sinnvoll erscheint das Konzept der Flat-Tax, das einen Einheitssteuersatz für jedermann vorsieht. Dieser kann durch einen steuerfreien Sockelbetrag gestaltet werden, der Niedrigsteinkommen von der Besteuerung ausnimmt und der sozialen Gerechtigkeit beiträgt! Auch ist eine regelmäßige Neuverschuldung in sinnvollem Maße zu prüfen, um eine Zahlungsfähigkeit des Staates sicherzustellen.

Handlung:Vereinzelter Applaus brandet auf.


Abschließend ist der Fokus auf die Warenwirtschaft zu legen: Strukturell benachteiligte Regionen und Branchen sind zu identifizieren und gegebenfalls durch sinnvolle Subventionierung an den Markt heranzuführen. Dem Staat kommt hierbei jedoch eine Nachtwächterfunktion zu: Lediglich so viel staatlicher Eingriff wie unbedingt nötig, so viel individuelle Freiheit wie möglich!

Handlung:Applaus im Saal.


Liebe Freundinnen und Freunde, lassen Sie uns die Zukunft gemeinsam gestalten und eine ökonomisch sinnvolle und mit Augenmaß gestaltete Wirtschaftsordnung aus der Taufe zu heben. Hierfür benötigen wir jede einzelne Stimme, daher unterstützen Sie die Demokraten!

Handlung:Tosender Applaus.


Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit!

Handlung:Winkt in die Menge und verlässt die Bühne.
Frank Rousseau

Vorstandsvorsitzender der Sheldon Group
Stv. Vorstandsvorsitzender der SPE Holding
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Bundesstaat: -

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2

Dienstag, 18. August 2009, 13:55

Handlung:Ines zappt durch das Fernsehprogramm und bleibt bei einem Nachrichtensender hängen, der gerade eine Aufzeichnung einer Wahlkampfveranstaltung der Demokraten zeigt. Sie sieht den Redner und denkt sich:

Der sieht ja aus, wie der Dicke aus dem Sportkanal! :D Ey, Moment, das IST der Dicke aus dem Sportkanal?! 8o Seit wann macht der denn Politik? Und dann ausgerechnet Wirtschaftspolitik? Für die Demokraten? Armer Senator Hodges, wenn der wirklich schon auf solche Leute zurückgreifen muss: Sportfunktionärsdickerchen, die ihre Kompetenz beweisen wollen, indem sie mit ihren Zuhörern "Ich kenn' ein Fremdwort, von dem ich glaub', dass du es nicht kennst!" spielen wollen. Ein Katzenjammer. Die Demokraten wissen wahrscheinlich gar nicht, was für einen guten Mann sie an Hodges haben. Wenn ich mir vorstelle, der wäre Republikaner! Mit dem könnte man erst die Partei, und dann das Land mal so richtig aufmischen. Statt dessen wirft er sich an die Demokraten weg, die ihm Kopfschüsse wie den da offensichtlich als SoTT-Kandidaten aufnötigen. Ein Katzenjammer eben.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
Senator of New Alcantara


Declan Fitch

Governor of Astoria State

Beiträge: 2 178

Beruf: Governor, Representative

Wohnort: Astoria State

Bundesstaat: -

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3

Dienstag, 18. August 2009, 14:00

Handlung:Ist verwirrt ob dieser linken Parolen. Nach einigen Äußerungen des Senators von Freeland dachte Declan eigentlich, die Demokraten seien ökonomisch liberaler geworden, doch die Aussagen Rousseaus klingen eher nach den Republikanern.
Declan beschließt diesen sozialistischen Blödsinn nicht zu unterstützen.
R.I.P.
DECLAN FITCH
1965 - 2009
Father, Husband, Governor, Representative

4

Dienstag, 18. August 2009, 16:21

Zitat

Original von Declan Fitch
Handlung:Ist verwirrt ob dieser linken Parolen. Nach einigen Äußerungen des Senators von Freeland dachte Declan eigentlich, die Demokraten seien ökonomisch liberaler geworden, doch die Aussagen Rousseaus klingen eher nach den Republikanern.
Declan beschließt diesen sozialistischen Blödsinn nicht zu unterstützen.

*wirkt irritiert, als er Worte wie "sozialistisch* hört, wobei doch geringe Staatsgehälter doch erst dafür sorgen, dass der Geldlfuss in Wallung kommt, wenn die Privatwirtschaft lahmt. Auf letztere sei doch weiterhin der Fokus zu legen*
Frank Rousseau

Vorstandsvorsitzender der Sheldon Group
Stv. Vorstandsvorsitzender der SPE Holding
Eigentümer der Greenville Metro Stars

Richard D. Templeton

Former U.S. President

Beiträge: 3 819

Beruf: Former President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

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5

Dienstag, 18. August 2009, 20:06

RE: Democratic Action Week - Tuesday

Zitat

Original von Frank Rousseau
Defizitäre Haushalte

Schaut nochmal schnell nach, ob er denn auch den richtigen Entwurf hat einbringen lassen - und atmet dann beruhigt auf.

Zitat

Hier plädiere ich für die Einführung von moderaten Gehaltszahlungen für Staatsbedienstete.

Sehr zu begrüßen - und eine Forderung von President Scriptatore aus dem Wahlkampf, die unter meiner Federführung noch in seiner Amtszeit umgesetzt werden wird.

Zitat

Auf dem privaten Sektor ist die Beschäftigung zu erhöhen und ein branchenabhängiger Mindestlohn zu prüfen.

Und da schimpf' einer noch die Republikaner als "Sozialisten"...

Zitat

Stichwort Steuern: Um einen perspektivisch ausgeglichenen Haushalt zu erzielen, muss dem Staate die Möglichkeit eingeräumt werden, niedrig angesiedelte Steuern zu erheben.

Die hat er doch auch. Sie wissen schon, wie Gesetzgebung funktioniert? ;)

Zitat

Liebe Freunde, die Realität mag unangenehm sein, aber wir müssen ihr ins Auge sehen: Unser geliebtes Heimatland steuert geradewegs und ungebremst in die Zahlungsunfähigkeit.

Hääää?

Zitat

Dies gilt es mit aller Macht zu vermeiden. Daher ist es absolut unumgänglich, Steuern zu erheben.

Richtig, richtig. Den Fall einer Zahlungsunfähigkeit, von dem wir uns dank der damals weitsichtigen Handlungen der O'Neill-Administration im Zuge der von der demokratischen Regierung McGarry (I) geerbten Finanzkrise wieder entfernt haben, gilt es zu verhindern.

Zitat

Selbstredend sind diese niedrig zu wählen, ökonomisch sinnvoll erscheint das Konzept der Flat-Tax, das einen Einheitssteuersatz für jedermann vorsieht. Dieser kann durch einen steuerfreien Sockelbetrag gestaltet werden, der Niedrigsteinkommen von der Besteuerung ausnimmt und der sozialen Gerechtigkeit beiträgt!

Die Republican Party hat die Abschaffung der Besteuerung von niedrigen Einkommen durchgesetzt, mit mir jedenfalls wird sich keine willkürliche Belastung von niedrigen Einkommen geben.

Und ein Steuerfreibetrag scheidet derzeit aus technischen Gründen leider aus. Ansonsten wäre die Idee zumindest im Ansatz diskutabel.

Zitat

Auch ist eine regelmäßige Neuverschuldung in sinnvollem Maße zu prüfen, um eine Zahlungsfähigkeit des Staates sicherzustellen.

Derzeit gibt es keinerlei Veranlassung - zumindest für den Bund - weitere Schulden aufzunehmen. Die mittelfristige Perspektive geht derzeit eher in die Richtung, die bestehenden Schulden abzubauen.

Zitat

Abschließend ist der Fokus auf die Warenwirtschaft zu legen: Strukturell benachteiligte Regionen und Branchen sind zu identifizieren und gegebenfalls durch sinnvolle Subventionierung an den Markt heranzuführen.

Subventionen? Nicht rückzahlbare Zuschüsse also? Das lehne ich absolut ab und gehe davon aus, dass ich damit in meiner Partei nicht alleine stehe.

Zitat

Hierfür benötigen wir jede einzelne Stimme, daher unterstützen Sie die Demokraten!

Ich ziehe ein kurzes Fazit. Wer

- nochmal die selben Forderungen für staatliche Gehälter stellen will, die unsere gegenwärtige Administration bis dahin bereits umgesetzt haben wird,
- sozialistische Experimente wie den "Mindestlohn" will,
- realitätsferne Panikmache gut findet,
- die Besteuerung niedriger und mittlerer Einkommen befürwortet,
- einen Staat fordert, der Gelder an Unternehmen verschenkt und damit den Wettbewerb vollkommen verzerrt,

der unterstützt die Demokraten.

Wer das alles ablehnt, der wählt republikanisch.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
Former XXV. President of the United States
Former Governor & Senator of the State of Savannah



Quinn Michael Wells

Former Head of State

Beiträge: 10 046

Beruf: Fr. Vice President

Wohnort: Greenville

Bundesstaat: Astoria State

What's Up?
Astor's dead! Long live Astor!
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6

Dienstag, 18. August 2009, 20:08

RE: Democratic Action Week - Tuesday

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Ich ziehe ein kurzes Fazit. Wer

- nochmal die selben Forderungen für staatliche Gehälter stellen will, die unsere gegenwärtige Administration bis dahin bereits umgesetzt haben wird,
- sozialistische Experimente wie den "Mindestlohn" will,
- realitätsferne Panikmache gut findet,
- die Besteuerung niedriger und mittlerer Einkommen befürwortet,
- einen Staat fordert, der Gelder an Unternehmen verschenkt und damit den Wettbewerb vollkommen verzerrt,

der unterstützt die Demokraten.

Wer das alles ablehnt, der wählt republikanisch.


:applaus

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of Astoria State


Caleb McBryde

Assentian Democrat

Beiträge: 2 080

Beruf: Politician

Wohnort: Ashville, AA

Bundesstaat: -

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7

Mittwoch, 19. August 2009, 05:05

RE: Democratic Action Week - Tuesday

Zitat

Original von Richard D. Templeton

Zitat

Selbstredend sind diese niedrig zu wählen, ökonomisch sinnvoll erscheint das Konzept der Flat-Tax, das einen Einheitssteuersatz für jedermann vorsieht. Dieser kann durch einen steuerfreien Sockelbetrag gestaltet werden, der Niedrigsteinkommen von der Besteuerung ausnimmt und der sozialen Gerechtigkeit beiträgt!

Die Republican Party hat die Abschaffung der Besteuerung von niedrigen Einkommen durchgesetzt, mit mir jedenfalls wird sich keine willkürliche Belastung von niedrigen Einkommen geben.

Und ein Steuerfreibetrag scheidet derzeit aus technischen Gründen leider aus. Ansonsten wäre die Idee zumindest im Ansatz diskutabel.


Keine Sorge, die Steuerkonzepte sind auch parteiintern nicht unumstritten.

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8

Mittwoch, 19. August 2009, 11:17

Es zeigt sich das Mr.Rousseau offensichtlich keine Ahnung von der astorischen Wirtschaft hat. Mr. Templeton sagt hingegen wie es ist und laufen muss. :applaus
Paul T. Franklin
CEO of the Franklin Corp.


9

Mittwoch, 19. August 2009, 11:35

Zitat

Original von Paul Franklin
Es zeigt sich das Mr.Rousseau offensichtlich keine Ahnung von der astorischen Wirtschaft hat. Mr. Templeton sagt hingegen wie es ist und laufen muss. :applaus

Eine Flat-Tax, unabhängig von der Einkommenshöhe bei gleichzeitigem Freibetrag ist in jedem Fall die fairste Form der Besteuerung. In meinen Augen gibt es hier keine Alternative.
Frank Rousseau

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10

Mittwoch, 19. August 2009, 11:52

Es ist technisch nicht möglich.
Paul T. Franklin
CEO of the Franklin Corp.


11

Mittwoch, 19. August 2009, 12:34

Zitat

Original von Paul Franklin
Es ist technisch nicht möglich.

Was Stand heute nicht möglich ist, muss morgen nicht unmöglich sein.
Frank Rousseau

Vorstandsvorsitzender der Sheldon Group
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Eigentümer der Greenville Metro Stars