"Guten Abend liebe Zuschauer.
Heute steht unser Talk in Office ganz im Zeichen der anstehenden Präsidentschaftswahlen. Wir haben einige Gäste eingeladen und werden mit ihnen über die Wahl, den Wahlkampf und die Kandidaten sprechen.
Als besonderen Gast dürfen wir heute Mr. President John Robert Waller begrüßen, der uns als Chairman der Republicans einiges über die Kandidaten und den Wahlkampf aus seiner Sicht erzählen wird.
Er wird unser allseits beliebtes Starting Interview geben dass den Beginn der Talkrunde mit unseren anderen Gästen im Studio einläutet.
Unsere Reporterin Kristine hat Mr. Waller in seinem Landhaus besucht."
Ein Bild wird eingeblendet, in dem Waller mit einer dunkelhaarigen Reporterin auf zwei Sesseln in einem Kaminzimmer sitzt.
"Mr. President Waller, es freut mich mit ihnen sprechen zu dürfen. Die Wahlen zum Präsidenten der vereinigten Staaten stehen an. Haben Sie ihre Entscheidung schon getroffen?"
"Nun Kristine als Chairman der Republicans sollte meine Stimme eigentlich definitiv unserem Kandidaten gehören nicht wahr? In unserer Verfassung ist niedergeschrieben dass jeder Bürger das Recht hat wählen zu dürfen wen er will. Und niemand muss sich dafür rechtfertigen oder dies öffentlich präsentieren. Wir sollten unsere Verfassung achten. Aber gehen Sie davon aus dass es von meiner Seite wohl keine Überraschungen geben wird."
"Hat Sie der Wahlkampf der Demokraten überhaupt interessiert?"
"Natürlich. 1. weil unser Team auf diesen Wahlkampf reagieren muss und 2. weil ich großes Interesse daran habe dass ein aktiver Wahlkampf geführt wird!"
"Warum dieses Interesse?"
"Astor braucht einen aktiven Wahlkampf. Die Bürger sollen vielfältige Möglichkeiten haben die Informationen zu bekommen die sie brauchen, um den Kandidaten zu wählen, der ihrer Meinung nach der Beste für unser Land ist."
"Und wer ist das?"
"Aus meiner Sicht Rebecca Holden."
"Wie schätzen Sie den Gegner ein?"
"Ich war überrascht dass die Demokraten Mr. McGarry aufstellen und dass kein Unabhängiger Kandidat zur Wahl steht. Ich habe eigentlich mit einem dritten Kandidaten gerechnet."
"Mit wem genau?"
"Nun es gibt einige Unabhängige denen ich zugetraut hätte zu kandidieren, wie wir jetzt wissen hat sich entweder keiner getraut oder die Pläne der entsprechenden Personen sehen einfach anders aus."
"Zurück zu Mr. McGarry. Rechnen Sie ihm Chancen aus?"
"Die Republikanische Partei sieht in Mr. McGarry den vielleicht idealsten Kandidaten den die Demokraten aufstellen konnten. Außerdem sind wir uns bewußt den vielleicht besten und aus unserer Sicht gefährlichsten Gegner der letzten zwei oder drei Wahlen zu haben."
"Wie hoch ist ihre Wertschätzung von Mr. McGarry?"
"Außer seinem sehr kurzen Aufritt auf der politischen Bühne in Astoria State, habe ich keinerlei großartigen Vorbehalte gegen ihn. Er ist ein politischer Gegner, das ist klar. Außerdem sind unsere Meinungen in vielen Punkten sehr verschieden. Ich respektiere ihn als Gegner und wie gesagt: Ich bin davon überzeugt er ist der härteste seit einigen Monaten."
"Es haben sich bereits hochrangige Politiker für ihn ausgesprochen. Unter anderem ein republikanischer Präsident. Was halten Sie davon?"
"Mr. President Andrew Madison hat jegliche Hochachtung unserer Partei für seine Arbeit als Präsident der vereinigten Staaten und als Vertreter unserer Partei. Ich kenne ihn nun einige Jahre und weiß seine Aussagen einzuschätzen, glaube ich. Es überrascht mich nicht dass er auf McGarry's Seite steht, da einige seiner Aussagen genau die Meinung Madisons treffen dürften. Mr. Madison hat meine persönliche Wertschätzung! Ich habe großen Respekt vor ihm und seiner Arbeit und werde keinen schlechten Ton über ihn sagen."
"Im Gegensatz zu einigen ihrer Parteigenossen!"
"Jedes Mitglied wird eine andere Auffassung von dem haben, was er gesagt oder getan hat. Ich habe die Auffassung dass es sein gutes Recht ist, auch einen Demokraten zu unterstützen. Als Chairman der Republicans ist es mir außerdem wichtig zu betonen welch hervorragende Arbeit er auch für uns und für Astor als republikanischer Präsident geleistet hat. Ich glaube nicht dass der Name Madison nun in den Schmutz gezogen werden muss. Ich verurteile das sogar scharf. Aber das ist eine persönliche Meinung!"
"Was erwartet die Wähler unter dem nächsten Präsidenten, wer auch immer es sein wird?"
"Eine hoffentlich aktive Regierung, die Astor wieder zu dem macht was es ist. Ein hervorragendes, aktives Land im In- und Ausland. Eine symphatische Weltmacht! Ich bin mir sicher dass, egal wer gewinnt, eine großartige Regierung dieses Land führen wird."
"Und wer wird am Ende die Nase vorn haben?"
"Egal wer es ist, die Gewinner werden auf alle Fälle die Bürger Astors sein. Alle beiden Kandidaten traue ich zu dieses Land in eine hervorragende Zeit zu führen. Beide Kandidaten würden einen guten Präsidenten abgeben!
Für Mr. McGarry wird es aber leider nicht reichen. Am Ende wird eine Republikanerin ins weiße Haus ziehen."
"Eine letzte Frage an Sie persönlich Mr. President. Wie sieht ihre Zukunft aus? Gibt es eine Möglichkeit der Rückkehr auf die große politische Bühne?"
"Das ist nicht geplant. Ich habe einige Ideen für meine Heimat, die ich weiterhin hoffe als Senator vertreten zu dürfen. Meine Arbeit im Senat werde ich weiterhin, sofern ich gewählt werde, aktiv weiter betreiben. Egal unter welcher Regierung, habe ich vor aktiv die Senatspolitik zu gestalten. Ein größeres Amt traue ich mir aufgrund meines Alters im Moment nicht mehr zu."
"Vielen Dank für ihre klaren Aussagen Mr. Waller. Ich gebe zurück ins Studio."
Vielen Dank Kristine. Und damit beginnen wir auch direkt mit unserer Talkrunde. Ich begrüße heute bei mir....