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Dienstag, 20. Dezember 2011, 01:02

The Mike Jennings Show - Live from Amada/FL

*zapp*

Mike: Guten Abend und herzlichen Willkommen bei Night Talks. Heute senden wir live aus Amada mit einem interessanten Gast. Ich freue mich sehr ihn heute hier zu haben: Vice President Douglas C. Hayward. Guten Abend, Mr. Vice President.

Hayward: Guten Abend, Mike.

Mike: Mr. Vice President, das Wahlkampfrad beginnt nun langsam sich zu drehen und wir haben nun wieder seit langer Zeit die Möglichkeit Vorwahlen einer Partei zu beobachten. Seit den Vorwahlen der Republikaner, bei denen Fromer President Cunningham als Soeger hervorgegangen ist. Kritiker sagen, dass diese Vorwahl bereits vorentschieden ist. Wie entgegnen Sie diesen Kritikern?

Hayward: Wir erleben bei den Democratic Primaries mal wieder "Democracy in Action". Jeder interessierte Bürger ist aufgerufen, eine Wahl zu treffen, wen er lieber von den demokratischen Kandidaten als Presidential Nominee hätte. Dass dies jedoch nicht vorentschieden ist, zeigt, dass wir eben nicht geschlossene Vorwahlen abhalten, sondern alle Bürger miteinbeziehen, seien es jetzt Demokraten, Republikaner oder Unabhängige. Allerdings möchten wir gleichzeitig auch, dass dort, wo Democrats draufsteht, auch die Mehrheit der Demokraten abgebildet ist. Daher rührt die Regelung, das demokratische Stimmen doppelt gezählt werden. Dies soll jedoch einen Nicht-Demokraten nicht davon abhalten, auch seine Stimme abzugeben, da sie in keinem Fall vergeben ist. Und in jedem Fall wird sich ein fähiger Kandidat durchsetzen.

Mike: Sie geben mir die Möglichkeit auf die anderen Kandidaten einzugehen, Mr. Vice President. Warum sollten Sie letztlich Präsident werden und nicht Ihr parteiinterner Rivale Congressman Felt oder der republikanische Kandidat Governor Foot? Warum eignen sich die beiden weniger für das Amt, als Sie?

Hayward: Erstmal bin ich der Meinung, dass sich grundsätzlich jeder politisch denkender Mensch für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten eignet. Letztlich trifft dieser nämlich nie alleine eine Entscheidung, sondern eine ganze Maschinerie von Berater redet bei diesen mit. Was jedoch die Kandidaten voneinander unterscheidet, sind die Visionen, die man von einem zukünftigen Astor hat. Und wer die Wähler letztlich von seiner Vision überzeugen kann. Ich habe deutlich gemacht, dass ich dafür stehen werde, sich gegenseitig die Hand zu reichen. Wir sind weder die Seperated States of Astor, noch ein in Lagerkämpfe verstricktes, sondern wir sind die United States of Astor. Überträgt man dieses "United" in den eigenen Gedankengang, lässt sich durch eben dieses Wort leiten, findet man vielleicht schneller Schnittmengen mit den politischen Gegenspielern, als man vielleicht gedacht hätte. Mittlerweile funktioniert das wieder recht gut, wie man an den jüngsten Konferenzen zur Außenpolitik und zum .netzwerk sieht, jedoch ist dies aus meiner Sicht noch ein kleines Pflänzchen, das es zu pflegen gilt. Es ist immer leichter in Lagerkämpfe zu verfallen, als Gemeinsamkeiten zu suchen. Jedoch geht gerade dieses Suchen nach Gemeinsamkeiten mit der politischen Diskussion Hand in Hand. Man kann sich inhaltlich streiten, die Meinungen können auseinandergehen, schafft man es aber, sich dabei mit dem nötigen Respekt zu begegnen, hat man bereits viel gewonnen.

Mike: Respekt scheint zu einem der wichtigsten Schlagwörter Ihrer Kampagne zu werden, Mr Vice President. Ich denke wir haben dazu einiges von Ihnen gehört, jedoch war auch bei Ihnen der Respekt nicht immer konsequent gesät, erinnert man sich doch noch an die Vorgänge während der Amtszeit des verstorbenen Präsidenten Cunningham. Es mag Stimmen gegeben haben, die die damalige Blockadepolitik der Demokraten auch unter Ihrer Führung mitverantwortlich für den beklagenswerten Verlust des Präsidenten machen. Bedauern Sie Ihr damalige Verhalten?

Hayward: Ich habe in den letzten Monaten viel darüber nachgedacht und glaube, dass ich an dieser Stelle vielleicht einen Fehler eingestehen. Aber nu damit das klar wird: Ich glaube weiterhin, dass eine horizontale Ämtertrennung auf Bundesebene sinnvoll ist. Jedoch würde ich nicht mehr - wie ich es damals tat - so handeln, wie ich damals gehandelt habe. Es war, im Nachhinein betracht, ein Fehler, zu glauben, ich könnte eben diese Meinung anderen aufzwingen. Ich selbst würde jedem raten, eine Trennung einzuhalten, und würde sie auch weiterhin selbst vollziehen, sollte ich nochmal zu einer solchen Entscheidung kommen müssen, werde aber in Zukunft von der Maxime ausgehen, dass jeder für sich entscheiden muss, ob er oder sie in der Lage ist, mehrere Ämter, auch auf der gleichen Ebene, ausfüllen zu können. Sollte er oder sie dann offensichtlich dem nicht gewachsen sein, kann man immer noch darauf hinwirken, dass der Amtsträger, oder die Amtsträgerin des Amtes verlustig geht. Wer also glaubt, er könnte mehrere Ämter gleichzeitig bedienen, soll die Möglichkeit bekommen, wenn er scheitert, sind die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.

Mike: Mr. Vice President, vielen Dank für diese ersten Worte. Wir verabschieden uns nun in den Werbleblock und sehen uns gleich wieder, dann mit dem Musiker...

*zapp*

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