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[Press conference] CEA presents first Results

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1

Samstag, 29. Dezember 2007, 17:02

CEA presents first Results

Überraschend gibt Prof. Samuel A. Paulson, Mitglied des Council of Economic Advisors (CEA), am Nachmittag eine Pressekonferenz.

Ladies and Gentlemen,

ich danke Ihnen für Ihr Kommen. Ich gebe hiermit folgende Eckpunkte bekannt, die das Council of Economic Advisors als wichtig für die kommende Wirtschafts- und Fiskalpolitik der Regierung ansieht:
  1. Die niedrige Unternehmensbesteuerung zur Stimulierung der Wirtschaft ist ein unverrückbarer Bestandteil erfolgreicher Wirtschaftspolitik.
  2. Daraus folgt natürlich: Der Staatshaushalt wird auch in Zukunft starken Zwängen unterliegen. Einsparungen insbesondere beim größten Kostentreiber, den Gehältern, sind daher vermutlich vonnöten. Langfristig ist ein Ausgleich des daraus resultierenden Konsumnachlasses durch eine Entspannung auf den Finanzmärkten zu erwarten, die sich durch ein geringes Budgetdefizit ergibt. Die Sparmoral der Regierung ist aber weiterhin von zentraler Bedeutung für die langfristigen Konjunkturaussichten.
  3. Nach reichlicher Beobachtung erscheinen dem CEA die Aktienmärkte auch weiterhin als illiquide und daher instabil und unzuverlässig. Im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik sollten daher die eigenkapitalfinanzierten, vornehmlich mittelständischen Unternehmen stehen.[/list=a]
    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Trotz meiner Eile sind einige wenige Fragen zugelassen.
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2

Sonntag, 30. Dezember 2007, 16:27

Aktienmarkt?? ôO
Amerigo J. Hullander HCR
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3

Sonntag, 30. Dezember 2007, 16:30

Wirtschaftspolitik gibt es so gut wie nicht in Astor. Das ist jedenfalls mein Eindruck.

4

Sonntag, 30. Dezember 2007, 16:43

Den Gentlemen scheint nicht klar zu sein, dass wir auch über die Rahmenbedingungen für die kommende bsEcoSim sprechen. Und dass mit dem vorliegenden Programm denjenigen astorischen Politikern, die traditionell einen gigantischen Regierungsapparat wollen, eine weitere Absage erteilt worden ist.
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5

Sonntag, 30. Dezember 2007, 16:44

An was machen Sie Ihre Analyse fest, Prof. Paulson?
Amerigo J. Hullander HCR
1st Director of Federal Reserve Bank
Roldemian Honorary Consul to United States (Office | Web Site)

6

Sonntag, 30. Dezember 2007, 16:47

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
An was machen Sie Ihre Analyse fest, Prof. Paulson?


Welche? "Dass mit dem vorliegenden Programm denjenigen astorischen Politikern, die traditionell einen gigantischen Regierungsapparat wollen, eine weitere Absage erteilt worden ist"? Gucken Sie in den Teil meines Statements, in dem ich über Steuern und die Gehälter von Staatsdienern gesprochen habe.
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7

Sonntag, 30. Dezember 2007, 16:50

Ich meinte eher den Ausgangspunkt dieser Diskussion, nämlich Ihren Pressemitteilung.
Amerigo J. Hullander HCR
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8

Sonntag, 30. Dezember 2007, 17:07

Zu a. Wir haben derzeit in den VSA eine Situation, in der ein überragend großer Teil der Gutausgebildeten in die Politik oder in die Verwaltung gezogen wird – sehen Sie sich nur an, was um uns herum vorgeht. Infolgedessen braucht es zunächst starke Anreize, um eine (Re-)Migration zurück in die Wirtschaft zu erreichen. Dies ist nur mit Unterstützung auch international kompetitiver niedriger Steuersätze am unteren Ende des Spektrums zu erreichen.

Zu b. Aus niedrigen Steuersätzen und eines wohl trotzdem nicht stark preiselastischen Angebotes auf dem Gütermarkt (verbunden mit entsprechenden Auswirkungen auf Finanz- und Arbeitsmarkt) folgt, dass der Staat mit niedrigen Einnahmen zu kämpfen haben wird. Dabei darf es aber nicht zu hoher Staatsverschuldung kommen, denn dadurch würden die Mittelfristperspektiven auf dem Finanzmarkt deutlich schlechter, ein „Jump-Start“ der Konjunktur wie unter a. gefordert wäre dann nur noch durch monetäre Maßnahmen unter Inkaufnahme massiver Inflation möglich.

Zu c. Analog zu a. und b. ist der Aktienmarkt stark illiquide (und wird es zumindest auch für eine gewisse Zeit bleiben) und damit für verlässliche Wirtschaftsplanung nicht zuverlässig.

Für weitere Fragen gucken Sie einfach in meine Signatur.
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9

Sonntag, 30. Dezember 2007, 17:44

Jetzt ist das Ganze ja viel mehr nachvollziehbar. Eine ausführlichere Pressekonferenz würden da, denke ich, Zweifel schon früher ausräumen. :)
Auf der anderen Seite muss ich zugeben, kenne ich nicht wirklich einen Aktienmarkt in den Vereinigten Staaten...

Wo kann man Ihr Buch kaufen???
Amerigo J. Hullander HCR
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Roldemian Honorary Consul to United States (Office | Web Site)

10

Samstag, 5. Januar 2008, 14:58

Zitat

Original von Amerigo James Hullander
Wo kann man Ihr Buch kaufen???


*simoff* Die Figur von Prof. Samuel Paulson basiert auf der RL-Person Paul Samuelson, die das berühmteste Ökonomie-Lehrbuch der Welt geschrieben hat. So ähnlich muss man sich also auch das Lehrbuch von Paulson vorstellen. *simon*
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Rebecca Holden

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11

Sonntag, 6. Januar 2008, 20:40

Zitat

Die niedrige Unternehmensbesteuerung zur Stimulierung der Wirtschaft ist ein unverrückbarer Bestandteil erfolgreicher Wirtschaftspolitik.


Niederige Steuern hin oder her. Welche Besteuerungsart würden sie denn für unsere Unternehmen empfelen?
Rebecca Holden
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12

Sonntag, 6. Januar 2008, 20:44

Zitat

Original von Samuel A. Paulson
Zu a. Wir haben derzeit in den VSA eine Situation, in der ein überragend großer Teil der Gutausgebildeten in die Politik oder in die Verwaltung gezogen wird – sehen Sie sich nur an, was um uns herum vorgeht. Infolgedessen braucht es zunächst starke Anreize, um eine (Re-)Migration zurück in die Wirtschaft zu erreichen. Dies ist nur mit Unterstützung auch international kompetitiver niedriger Steuersätze am unteren Ende des Spektrums zu erreichen.


Für mich ist diese banal scheinende Feststellung des verehrten Mr Paulson der Dreh- und Angelpunkt. Wir brauchen dringend gute Köpfe, die sich als Unternehmer engagieren. Ich glaube aber nicht, dass uns das mit möglichst niedrigen Steuern gelingt. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin Verfechter des Steuerwettbewerbs und natürlich dafür, dass Astor attraktive Steuersätze für Unternehmen bietet. Aber ich glaube, wir müssen potenziellen Unternehmern weitere Anreize zur Firmengründung bieten.