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Andriz

Bürger

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1

Donnerstag, 7. Februar 2008, 23:46

... sonst versinkt die Welt im Chaos

Romney meinte wohl in seiner Ansprache er träte ab/zurück/wohinauchimmer um McCain zu unterstützen, die Republicaner zu einigen und um zu verhindern, dass die Welt im Chaos versänke, was unausweichlich wäre, wenn Clinton/Obama an die Macht kämen.

Darf ich mal ganz dumm fragen: Das mit dem Chaos, hat das nicht schon George Dabbelju geschafft? So irgendwie kam es mir zwischen Irak, Afghanistan, Immobilinekrise, New Orleans und Rekord-Defizit schon so vor, als...

Hmmmm....


Ich frage mich gerade ernsthaft, was sich Romney unter "Die Welt versinkt im chaos" so vorstellt.

Polit-Rentner

Harriet O'Connor

U.S. Citizen

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2

Freitag, 8. Februar 2008, 01:27

RE: ... sonst versinkt die Welt im Chaos

Zitat

Original von Andriz
Ich frage mich gerade ernsthaft, was sich Romney unter "Die Welt versinkt im chaos" so vorstellt.


Schwulenehe.
Harriet O'Connor
I wish I was in the land of cotton, old times there are not forgotten...

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3

Freitag, 8. Februar 2008, 02:02

RE: ... sonst versinkt die Welt im Chaos

Zitat

Original von Harriet O'Connor

Zitat

Original von Andriz
Ich frage mich gerade ernsthaft, was sich Romney unter "Die Welt versinkt im chaos" so vorstellt.

Schwulenehe.

Da sollte man doch glatt mal Mittermeiers Idee des Gaylands auf dem Territorium des Vatikan überdenken...
Amerigo J. Hullander HCR
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Roldemian Honorary Consul to United States (Office | Web Site)

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4

Freitag, 8. Februar 2008, 10:14

RE: ... sonst versinkt die Welt im Chaos

Zitat

Original von Harriet O'Connor

Zitat

Original von Andriz
Ich frage mich gerade ernsthaft, was sich Romney unter "Die Welt versinkt im chaos" so vorstellt.


Schwulenehe.


...und Abtreibung

Im Ernst:
Er meint wahrscheinlich einen Rückzug aus dem Irak.
XV. President of the United States of Astor
Senator of Savannah

Leo McGarry

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5

Freitag, 8. Februar 2008, 11:08

RE: ... sonst versinkt die Welt im Chaos

Zitat

Original von Andriz
Romney meinte wohl in seiner Ansprache er träte ab/zurück/wohinauchimmer um McCain zu unterstützen, die Republicaner zu einigen und um zu verhindern, dass die Welt im Chaos versänke, was unausweichlich wäre, wenn Clinton/Obama an die Macht kämen.


Mitt Romney:

""I disagree with Senator McCain on a number of issues, as you know. But I agree with him on doing whatever it takes to be successful in Iraq, on finding and executing Osama bin Laden, and on eliminating Al Qaeda and terror. If I fight on in my campaign, all the way to the convention, I would forestall the launch of a national campaign and make it more likely that Senator Clinton or Obama would win. And in this time of war, I simply cannot let my campaign, be a part of aiding a surrender to terror."

Nix mit Welt im Chaos und so.
Leo McGarry
Former President of the United States

George W. Hayes

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6

Freitag, 8. Februar 2008, 12:11

RE: ... sonst versinkt die Welt im Chaos

Zitat

Original von Leo McGarry
Nix mit Welt im Chaos und so.


Aber selbst, wenn man das so interpretiert, ist die aufgeworfene Frage "was sich Romney unter "Die Welt versinkt im chaos" so vorstellt." im Prinzip die falsche.

Die Frage ist vielmehr: An wen adressiert er diese Ansprache? Er adressiert sie nicht an Demokraten oder Europäer, wo Andriz' Interpretation sicherlich gerne aufgegriffen wird, sondern an ein konservatives Publikum, das Dick Cheney mit "Four more Years" begrüßt hat. Er richtet sich an die 4/10 konservativer Wähler, die ihn unterstützt haben.

Und bei denen steht Bush in einem anderen Licht, als bei den Europäern. In Georgia hat es dazu eine schöne Umfrage gegeben: Die Republikaner dort sind noch immer zu 70 % zufrieden mit der Amtsführung von Bush. An die richtet sich diese Ansprache. Denn bei denen steht tatsächlich der Name Clinton und nicht der Name Bush für Niedergang und Chaos.

Für diese Zielgruppe gibt es keinen schlimmeren Namen als Clinton (na vielleicht noch Kennedy).

Und was will Romney damit erreichen? Nun, dass die Konservativen sich zumindest zum Teil hinter McCain stellen, der auf dort auch nicht so richtig beliebt ist. Romney weiß, dass die Republikaner nur gewinnen können, wenn McCain zumindest einen Teil der konservativen hinter sich kriegt. Und ich denke sogesehen war die Rede der absolut richtige Schachzug.

Leo McGarry

Former President of the USA

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7

Freitag, 8. Februar 2008, 12:15

Die Rede war die beste Performance, die ich bis heute von Mitt Romney gesehen habe. Man hat gemerkt, dass er mit Leidenschaft spricht, dass es ihm wichtig ist, was er sagt. Dass er zu seiner Entscheidung steht, dass es ein Schritt war, von dessen Richtigkeit er überzeugt ist.

Schade für ihn, dass er seine Kandidatur so beendet, statt sie so geführt zu haben.
Leo McGarry
Former President of the United States

George W. Hayes

Ruheständler

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8

Freitag, 8. Februar 2008, 12:17

Zitat

Original von Leo McGarry
Die Rede war die beste Performance, die ich bis heute von Mitt Romney gesehen habe. Man hat gemerkt, dass er mit Leidenschaft spricht, dass es ihm wichtig ist, was er sagt. Dass er zu seiner Entscheidung steht, dass es ein Schritt war, von dessen Richtigkeit er überzeugt ist.


Korrekt. Ich habs schon an anderer Stelle gesagt: Es war die beste Rede von Mitt Romney im ganzen Wahlkampf. Wirklich das erste mal war ich angetan von seiner Ansprache. So ist ihm wenigstens eines gelungen, ein vernünftiger Abschied. Nachdem der Wahlkampf selbst wo eher unter "dumm gelaufen" abgestempelt werden muss.

Leo McGarry

Former President of the USA

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9

Freitag, 8. Februar 2008, 12:21

Unter Umständen war dieser Rückzug auch ein geschickter Schachzug für 2012. Der (dann 75-jährige) McCain hat ja schon durchblicken lassen, dass er wohl nur eine Amtszeit im Weißen Haus bleiben wolle. Romney hat sich jetzt ganz in den Dienst der Partei gestellt, hat sein weiteres Engagement angekündigt - und könnte sich jetzt die konservativen Sporen für eine erneute Kandidatur in vier Jahren verdient haben. Auch wenn das natürlich hoch spekulativ ist. Der Rückzug hat seinen langfristigen Perspektiven jedenfalls nicht geschadet, sondern genützt. Wie Du das an anderer Stelle richtig angedeutet hast: Man wird weiter von ihm hören.
Leo McGarry
Former President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leo McGarry« (8. Februar 2008, 12:21)


10

Freitag, 8. Februar 2008, 18:48

RE: ... sonst versinkt die Welt im Chaos

Zitat

Original von Harriet O'Connor

Zitat

Original von Andriz
Ich frage mich gerade ernsthaft, was sich Romney unter "Die Welt versinkt im chaos" so vorstellt.


Schwulenehe.


Naja, wenn man sich die Rede eines Erwin Huber auf dem politischen Aschermittwoch angehört hat; die sprach in nicht ähnlichem Tonfall von der Möglichkeit einer rotrotgrünen Regierung auf Bundesebene ;)
William Jeroboam Woyzeck
True Astorian
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Alexander Xanathos

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What's Up?
For Freeland and Freedom.
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11

Freitag, 8. Februar 2008, 21:40

Union - FDP ... gut
SPD - FDP ... ok
SPD - Linke ... naja
Union - SPD ... bitte nicht nochmal
SPD - Union ... bäh
Union - Linke ... unwahrscheinlich

Ihr erkennt glaube ich, wen ich definitiv nicht in der Regierung haben will ... ;)
Alexander Xanathos
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John E. Prescott

Former President of the United States

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Wohnort: New Heaven, Freeland

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12

Freitag, 8. Februar 2008, 21:51

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Union - FDP ... gut
SPD - FDP ... ok
SPD - Linke ... naja
Union - SPD ... bitte nicht nochmal
SPD - Union ... bäh
Union - Linke ... unwahrscheinlich

Ihr erkennt glaube ich, wen ich definitiv nicht in der Regierung haben will ... ;)


Wie kommst du jetzt darauf?
Naja, solange die SED nicht an die Macht kommt, kann ich alles aushalten. Wobei aushalten auch miteinschließt, daß ich derzeit von keiner Partei richtig begeistert bin. Müsste wohl die FDP wählen, aber dann stimme ich mit ziemlicher Sicherheit für den Problembären als Kanzler und das will ich mir auch nicht vorwerfen lassen...
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives