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LibertyTV

Someone

Beiträge: 50

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1

Freitag, 28. August 2009, 00:56

[LibertyTV] Face2Face with Senator Hodges



Kent: Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zu Face2Face, heute mit Senator Hodges, dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten. Mr. Hodges, für Sie ist es der zweite Anlauf. Was hat Sie dazu bewogen nochmals zu kandidieren?

Hodges: Hallo, Kent. Ich glaube, der "erste Anlauf", wenn man es so nennen will, war alles andere als glücklich. Im Wahlkampf war ich President Scriptatore deutlich unterlegen. Doch während die Kräfte der republikanischen Partei in den letzten drei Monaten kontinuierlich abgenommen haben, ist die Democratic Party heute stark aufgestellt. Wir sind an der Reihe, zu zeigen, dass demokratische Präsidenten etwas leisten können. Dieser Präsident will ich sein.

Kent: Denken Sie, die Menschen haben einen Fehler gemacht, als die Scriptatore wählten?

Hodges: Das ist natürlich eine schwierige Frage. Ich denke, die Menschen haben mich für meinen Wahlkampf abgestraft - da war ich President Scriptatore deutlich unterlegen. Präsident Scriptatore war glaubwürdig, vor allem, weil man ihn schon sehr lange als zuverlässige Kraft kannte. Aber während seiner Amtszeit hat er schnell und deutlich nachgelassen. Seine Versprechen konnte er nicht einlösen, was sicher zu einem großen Teil auch an seinen unzuverlässigen Secretaries lag.

Kent: Was sagen Sie zu den drei Kandidaten der Republikaner?

Hodges: Die Republikaner werden sich ja sicher bald auf einen Kandidaten einigen, das will ich ihnen nicht vorwegnehmen. Ich halte aber keinen der dreien für fähig, das Amt des Präsidenten auszuüben. Senator Wells ist politisch einfach noch zu unerfahren, was sich auch in seiner Art, zu debattieren und auf seine Gesprächspartner einzugehen, zeigt. Mr. Xanathos und Mr. Templeton sind da erfahrener. Beide haben aber auch ihre deutlichen Macken. Senator Templeton nutzt seine Macht als Senatspräsident auch schon mal aus, um dem politischen Gegner eins auszuwischen. Ein solches Verhalten ist im Weißen Haus undenkbar. Mr. Xanathos mag sich als Geschäftsmann bewährt haben, doch seine Einstellung zu vielen Themen - zum Beispiel unserem Bündnispartner Albernia - halte ich für gefährlich.

Kent: Und wer denken Sie, macht das Rennen?

Hodges: Schwierig, eine Prognose aufzustellen. Senator Wells wird, denke ich, aus genannten Gründen ausscheiden. Ich glaube, es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Templeton und Xanathos, und Templeton wird sich durchsetzen - Mr. Xanathos hat sich ja im Kampf um das Ticket bisher eher zurückgehalten.

Kent: Kommen wir auf Ihr Programm zu sprechen. Was ist ihr Hauptanliegen?

Hodges: Ich möchte wieder für eine transparente und vor allem aktive Administration sorgen. Ein Großteil der Probleme unseres Landes in diesem Jahr rührten von Administrationen her, die teilweise oder ganz inaktiv waren und sich der anstehenden Aufgaben nicht annahmen. Das muss ein Ende haben. Die Bürger wählen einen Präsidenten für vier Monate und erwarten auch, dass alle damit verbundenen Aufgaben und auch die Pflichten der Departements zuverlässig ausgeübt werden. Auch die Transparenz kam - nach einer guten Zeit mit President McGarry - bei President Scriptatore zu kurz. Dem Bürger wurde das Gefühl vermittelt, die Administration müsse ihm gar nichts von dem erklären, was sie tut. Das halte ich für grundfalsch. Als Präsident würde ich die Bürger - soweit es die Interessen der nationalen Sicherheit zulassen - über alle Maßnahmen meiner Regierung informieren. Dafür muss es natürlich auch erstmal Aktivität der Regierung geben.

Kent: Senator Wells will mit der GreenParty zusammenarbeiten, Mr. Khan soll Umweltminister werden. Ihnen liegt die Umwelt auch am Herzen. Planen Sie auch solche Kooperationen?

Hodges: Ich finde es interessant, mit welchen Methoden Mr. Wells sich Stimmen erkaufen möchte. Doch nur durch die Schaffung neuer Posten werden die Umweltprobleme unseres Planeten nicht gelöst. Ich setze daher mehr auf konkrete Projekte denn darauf, mal ein Ministerium einzurichten und zu schauen, wie es sich so macht. Viele werfen mir vor, ich habe mit meinem "Green Freeland"-Projekt von den Westlichen Inseln der Demokratischen Union abgekupfert. Ich frage mich: Geht es in der Politik nun um Urheberrechte oder um Ergebnisse zum Wohle des Volkes? Die Democratic Party verkörpert seit Langem schon die Werte der Green Party und ich gedenke, diese Werte auch ins Weiße Haus zu bringen. Zu gegebener Zeit werde ich mir durchaus fachmännischen Rat zu Umweltthemen holen.

Kent: Warum haben Sie ausgerechnet Mr. Monroe zum Running-Mate erkoren? Hatte das bestimmte Gründe?

Hodges: Ich brauche an meiner Seite keine Quotenfrau und kein photogenes Supermodel, sondern einen zuverlässigen Mann, dem ich voll vertraue. Mr. Monroe und ich pflegen eine sehr fruchtbare, innerparteiliche Zusammenarbeit. Es gibt keinen Grund, warum dieses Arbeitsverhältnis nicht auch dem Weißen Haus zugutekommen sollte.

Kent: Gibt sonst schon Pläne für Ihr Kabinett?

Hodges: Ja, Kent, die gibt es, und die werde ich der Öffentlichkeit auch bald vorstellen. Die letzten Wochen habe ich damit zugebracht, geeignete Kandidaten für die Ämter zu finden.

Kent:Wie sieht es im Senat aus? Wenn Sie die Wahl gewinnen wäre kein Demokrat mehr im Senat vertreten.

Hodges: In der Tat werde ich persönlich die Kongressarbeit wohl sehr vermissen. Es ist ja aber nicht so, dass mit mir der letzte Demokrat aus dem Kongress scheidet. Das Repräsentantenhaus wird den Unfug der republikanischen Senatoren schon abfedern. Spaß beiseite, darum mache ich mir keine Sorgen.

Kent: Zuletzt eine gemeine Frage: Wenn Sie über die letzten 3 Monate unter President Scriptatore nachdenken, gibt es etwas, wo sie sagen: 'Gut gemacht!'

Hodges: Ich könnte jetzt den CoN-Wiedereintritt anführen, aber den hätte ich schließlich auch vollzogen. Ich denke, dass vor allem am Anfang President Scriptatore eine sehr einigende Figur darstellte, ein echter Präsident für alle Astorier. Seine Secretaries hinkten da ein bisschen hinterher und haben das auch offen gezeigt. Was ich sehr schön fand in den letzten drei Monaten, war die Ehrlichkeit, die President Scriptatore bezüglich Personalangelegenheiten an den Tag gelegt hat. Er kann sich auch einen Fehler eingestehen. Das rechne ich ihm hoch an und ich gedenke, das so fortzuführen.

Kent: Vielen Dank, Senator, und viel Erfolg!

Hodges: Danke, Kent. Auf Wiedersehen.
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Henry A. Walsh

''Audemus jura nostra defendere''

Beiträge: 125

Bundesstaat: -

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2

Freitag, 28. August 2009, 01:13

In meinen Augen ein sehr überzeugender Auftritt Mr. Hodges. Auch wenn inhaltlich vieles auf der Strecke geblieben ist.
Henry Aristide Walsh

Beiträge: 882

Wohnort: New Alcantara

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3

Freitag, 28. August 2009, 01:20

Senator Wells will sich also durch die Ankündigung der Schaffung eines Umweltministeriums, für welches er Mr. Khan als Minister avisiert hat, Stimmen erkaufen? Angesichts dieser Vorstellung, die selbst die restlichen Demokraten in deren letzter verbliebener Hochburg Freeland erkennbar eiskalt überrascht hat, ist das ja wohl der blanke Hohn. Noch billiger einschleimen kann man sich weiß Gott wirklich nicht!
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
Senator of New Alcantara


Herb Saigon

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Bundesstaat: -

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4

Freitag, 28. August 2009, 03:44

Wer hier Stimmen erkaufen möchte liegt doch wohl klar auf der Hand.

Owner of the Congressional Gold Medal
Former Governor & Senator of the State of Savannah

Georges Laval

Un vieil homme

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5

Freitag, 28. August 2009, 08:09

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Senator Wells will sich also durch die Ankündigung der Schaffung eines Umweltministeriums, für welches er Mr. Khan als Minister avisiert hat, Stimmen erkaufen? Angesichts dieser Vorstellung, die selbst die restlichen Demokraten in deren letzter verbliebener Hochburg Freeland erkennbar eiskalt überrascht hat, ist das ja wohl der blanke Hohn. Noch billiger einschleimen kann man sich weiß Gott wirklich nicht!


Mich hat's nicht überrascht.

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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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6

Freitag, 28. August 2009, 09:32

Ich bin ja froh, dass ich meine Wette mit ihr schon abgeschlossen habe, denn dann stehe ich mit folgender Prophezeihung in meiner eigenen Kontinuität: Senatorin Boa Vista wird einen Lügenwahlkampf ohne Gnade führen, Aussagen bis zum Geht-nicht-mehr verdrehen, massiv und an allen Fronten gegen die Demokraten hetzen - und danach in der Versenkung verschwinden. Das kennen wir ja bereits von republikanischen Spitzenfrauen wie Präsidentin Jefferson.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA