The United States of Astor

Handlung:

John Nathan Hope spricht bei einem Treffen des Unternehmensverbandes seines Heimat-County Liberty County, New Alcantara.

Ich finde es begrüßenswert, wenn Mr. Aspertine sich über die Struktur unserer Wirtschaft gedanken macht. Ich selbst habe vor einiger Zeit dazu verschiedene Thesen aufgestellt, die im Ergebniss darauf zulaufen: Es steht nicht gut um unsere EcoSim.

Eines aber finde ich unerträglich: Die verächtliche Art und Weise, wie Mr. Aspertine über unsere Unternehmen, unsere Unternehmer und die Produkte der über jeden Zweifel erhabenen harten Arbeit astorischen Arbeiter im ganzen Land spricht, ist unerträglich. Wir sind die United States of Astor, wir die wir hier stehen sind freie Bürger eines freien Landes, wir arbeiten hart. Und wir lassen uns dafür nicht gerne beschimpfen und verunglimpfen. Noch dazu von jemandem, der zwar schon viele Steuergelder auf sein Kontro überwiesen bekommen hat, aber bislang wenig vorweisen kann, das er Astor zurückgegeben hat. Mr. Aspertine: Hören Sie auf, die astorischen Arbeiter und die astorischen Unternehmer zu beleidegen.

Gerne hätten wir - ich glaube da spreche ich für die allermeisten hier im Raum - mehr erfahren. Wieso will er uns das nicht sagen? Ist das Konzept noch nicht fertig? Der Secretary noch garnicht gefunden? Ich weiß es nicht, Sie wissen es nicht, denn Aspertine sagt es nicht.

Die Vorteile die Aspertine aufzählt klingen gut. Bemerkenswert insbesondere, dass unsere bisherige Wirtschaft wohl gut überführt werden kann in das "neue System". Wie das aber genau gehen soll? Ich weiß es nicht, Sie wissen es nicht, denn Aspertine sagt es nicht.

Und es stellt sich die Frage wieso man für dieses neue Wirtschaftssystem Aspertine zum Präsidenten wählen sollte. Hat er es entwickelt? Oder hat er nur im Ausland abgekupfert? Was qualifiziert ihn als Präsident dieses "neue System" einzuführen? Ich weiß es nicht, Sie wissen es nicht, denn Aspertine sagt es nicht.

Wenn ein Wandel im System unserer Wirtschaft angestoßen werden soll, der nicht nur gut gemeint ist sondern auch gut gemacht, dann fällt mir eine Qualifikation ein, die der neue Präsident definitiv mitbringen muss: Es sollte das bisherige System kennen und all die Hürden, die es zu umschiffen gillt. Ich glaube es gibt in Astor keinen Politiker, über den dies zu sagen mehr Zustimmung auslöst als über Sen Fillmore, den unabhängigen Kandidaten für das höchste Amt im Staat. Sen Fillmore beschäftigt sich seit Jahren mit der EcoSim, mit den Chancen und mit den Problemen. Er ist offen für Veränderung, aber er ist nicht naiv. Er kommt nicht aus der Verteidigungspolitik mal eben in der Wirtschaftspolitik vorbei, gibt Anweisung "ändern" und geht dann davon aus, dass alles läuft. Nein, etwas so sensibels wie unsere Wirtschaft sollten wir lieber in die erfahrenen und besonnen Hände eines Sen Fillmore legen.

Doch noch reden wir hier das große Unbekannte. Werden all diese versprochenen Vorteile wirklich so offensichtlich? Ist das neue System realistisch? Wie genau sieht es denn nun aus und was bedeutet es für den Einzelnen? Ich vermute: Ich weiß es nicht, Aspertine weiß es nicht, und deshalb sagt er es nicht.

Zitat

Wissen Sie, Miss Simmons, Mr. Hope versucht ja immer gern, meine Reden und Taten in ihr Gegenteil zu verkehren.

Ich frage mich von welchen Taten Mr. Aspertine hier spricht. Mir sind viele Reden bekannt, aber keine Taten. Außer man bezeichnet das Amt-Inne-Haben ohne Ergebnisse sowie das Weglaufen vor Verantwortung als "Taten".

Ich glaube es ist klar das es hierbei um seine Entlohnung für Dienste im öffentlichen Amt geht und nur weil diese nicht im Rahmen der WiSim entlohnt werden bedeutet das nicht, das sie nicht entlohnt werden. Bleiben wir bitte ansatzweise realstisch.

Ich glaube es ist klar das es hierbei um seine Entlohnung für Dienste im öffentlichen Amt geht und nur weil diese nicht im Rahmen der WiSim entlohnt werden bedeutet das nicht, das sie nicht entlohnt werden.

Von mir aus, geschenkt.

Zitat

Original von Liam Aspertine
Mr. Hope scheint im Kabinett des Öfteren geschlafen haben, anders lässt sich seine Ignoranz nicht erklären. Mit der Realität haben seine Träumereien ja leider wenig zu tun.

Ich wurde ins Kabinett berufen, als sie bereits davongelaufen waren, Sir.

Offen gestanden habe ich nicht in alten Akten anderer Ministerien gewühlt und weiß nicht mal ob mir was auch immer zugänglich wäre oder nicht.

Wenn ich recht informiert bin dann bin ich der einzige amtierende Secretary, der in seiner Amtszeit a) im Amt geblieben ist und b) das umgesetzt hat, was er gegnüber dem Senat angekündigt und mit dem Präsidenten abgesprochen hat. Selbstredent ist dies als Kritik an manchem, aber nicht am verstorbenen Sen und Sec Hodges zu verstehen.

Es ist schon bemerkenswert, wie sehr die Democrats ihren Präsidenten haben im Regen stehen lassen, wärend ich ihm nach einmal gegebener Zusage durchweg und bis heute treu zur Seite stand. Ich habe öffentliche Kritik geübt, aber ich habe auch meinen Job im Kabinett gemacht und mache ihn weiterhin, bis zum Ende der Amtszeit.