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Claire Gerard

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1

Donnerstag, 24. Januar 2013, 11:57

P. 2013-009: Mr. Jerry Cotton, from Assentia, to be Secretary of State



Honorable Senators:

Die President-elect der Vereinigten Staaten hat durch Nachricht vom heutigen Tage

Mr. Jerry Cotton, aus Assentia,

als

Secretary of State

nominiert.

Die Nominierung bedarf der Zustimmung des Senates. Vor der Entscheidung über die Erteilung der Zustimmung wird eine Anhörung des Nominierten durch den Senat durchgeführt.


Ich bitte den Nominierten, folgenden Eid zu leisten:
"Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."
Der Gottesbezug kann entfallen.

Das Hearing ist nach der Vereidigung eröffnet. Der Nominierte darf ein Eröffnungsstatement abgeben, um sich dem Senat vorzustellen und seine Ziele darzulegen.
Das Hearing dauert mindestens 48 Stunden und wird bei Bedarf oder auf Verlangen eines Mitglieds des Senates um mindestens 24 Stunden verlängert. Es erfolgt keine Verlängerung über eine Frist von 120 Stunden hinaus. Es endet in jedem Falle erst, wenn alle relevanten Fragen beantwortet wurden.



President of the Senate
Claire Olivia Gerard
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Jerry Cotton

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2

Donnerstag, 24. Januar 2013, 20:42

Handlung: Leistet seinen Eid



Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe

Madam President,
honorable Senators,

ich wurde von President-elect Hamilton für das Amt des Secretary of State nominiert, das ich bereits unter der President Voerman-Fillmore innehatte. Im folgenden möchte ich gerne auf ein Kernpunkte eingehen, die Bestandteil meiner Agenda sind.

Die außenpolitischen Aktivitäten Astors haben unter der letzten Administration nachgelassen. Dies muss anders werden. Astor muss auf der Bühne der internationalen Diplomatie wieder mehr Präsens zeigen. Dies soll zu Beginn durch Staatsbesuche erreicht werden, nicht nur bei unseren "klassischen" Partnern wie Albernia, Cranberra oder die Demokratische Union, sondern unter anderem auch Chinopien, dem Medianischen Imperium und Dreibürgen. Mit letzterem sollen die derzeit geführten Gespräche wieder aufgenommen und zu einem Abschluss gebracht werden.

Mit Cranberra und der Demokratischen Union möchte ich zusammen mit den angrenzenden Bundesstaaten eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit erreichen, nicht auf wirtschaftlicher Ebene, sondern auch im Bereich der Infrastruktur- wie den Vorschlag von Mr. Montary mit der Weiterführung der Bahnverbindungen der Roldemian Railways - und der grenzüberschreitenden Mobilität der Bürger.

Der derzeitige Konflikt um Jerusalem ist selbstverständlich ein aktuelles Thema, was unbedingt angegangen werden muss. Hier werde ich mich in Zusammenarbeit mit President-elect unverzüglich einarbeiten und die möglichen Vorgehensweisen abstimmen. Gerade die Gefahr einer Ausbreitung des Konflikts ist mit Sorge zu betrachten.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Claire Gerard

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3

Donnerstag, 24. Januar 2013, 23:03

Mr. Cotton,

es ist wie ich mir erinnern kann ebenfalls richtig, dass Sie als Secretary of State von President Voerman-Fillmore zurücktreten mussten, weil Sie Ihren Amtspflichten nich nachgekommen sind. Aber jeder Mensch kann sich ändern, weswegen ich darauf nicht weiter eingehen werde.

Eine Frage habe ich allerdings:

Planen Sie auch weiterhin, die Ämter des Kongresspräsidenten und des Secretary of State parallel auszufüllen?
Claire Olivia Gerard
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Jerry Cotton

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4

Freitag, 25. Januar 2013, 07:27

Nein, werde ich nicht. Ich werde auf dieses Amt umgehend nach meiner Wahl verzichten.

Frankie Carbone

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5

Freitag, 25. Januar 2013, 09:20

Mr. Cotton,

danke für Ihr Erscheinen und die Darlegung Ihrer grundsätzlichen Pläne. Wie stehen Sie zum Grundlagenpapier für die Aussenpolitik Astors, welcher vor zwei Jahren in einer überparteilichen Zusammenarbeit zustande gekommen ist? Zum Thema "Nachbarstaaten" haben Sie sich bereits geäussert. Welche konkreten Ziele setzen Sie sich jedoch für die Themen "Abrüstung", "Antica", "Methoden" und "Internationale Diskussionsplattformen" (ehemals "G4" und "CoN")?

Thank you.
Frankie Carbone
former Senator & Governor (I-AA)

Claire Gerard

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6

Freitag, 25. Januar 2013, 10:10

Mr. Cotton,

Nein, werde ich nicht. Ich werde auf dieses Amt umgehend nach meiner Wahl verzichten.


Vielen Dank für das Einlenken bei diesem Thema.

Wie bewerten Sie die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Demokratischen Union in den letzten Monaten und planen Sie ggf. eine Verbesserung der Beziehungen?
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7

Freitag, 25. Januar 2013, 17:22

Madam Speaker,



Wie bewerten Sie die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Demokratischen Union in den letzten Monaten und planen Sie ggf. eine Verbesserung der Beziehungen?


Ich würde die derzeitigen Beziehungen nach dem Ende der G4 als nicht existent bezeichnen. Zudem das Ende der G4 von Unstimmigkeiten gekennzeichnet war. Diese Auszeit muss beendet werden. Wie bereits angesprochen, plane ich einer erneute Aufnahme der Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten und Vertiefung der Beziehungen auf allen Ebenen. Wir als große Demokratien müssen auf der Weltbühne mit gemeinsamer Stimme sprechen. Eine Möglichkeit wäre die Neugründung der GX.

Mr. Cotton,

danke für Ihr Erscheinen und die Darlegung Ihrer grundsätzlichen Pläne. Wie stehen Sie zum Grundlagenpapier für die Aussenpolitik Astors, welcher vor zwei Jahren in einer überparteilichen Zusammenarbeit zustande gekommen ist? Zum Thema "Nachbarstaaten" haben Sie sich bereits geäussert. Welche konkreten Ziele setzen Sie sich jedoch für die Themen "Abrüstung", "Antica", "Methoden" und "Internationale Diskussionsplattformen" (ehemals "G4" und "CoN")?

Thank you.


Ich werde auf die Punkte einzeln eingehen:

Internationale Diskussionsplattformen: Wie bereits im Bezug auf die Demokratische Union geäußert sehe ich eine Neugründung der GX als lohnenswertes Ziel an. Angesichts der verschiedenen Krisenherde auf der Welt müssen die großen Demokratien mit einer Stimme sprechen bzw. gemeinsam handeln können. Das ist nur durch eine sehr enge Zusammenarbeit möglich, so dass schnell und flexibel Vorgehensweisen beschlossen werden können.

Abrüstung: Eine weltweite Abrüstung ist natürlich das Idealziel. Auch eine bilateriale Abrüstung Astors kann und soll ins Auge gefasst werden. Doch eine einseitige Schwächung Astors kann und darf nicht Ziel sein. Hier möchte ich mich zusammen mit dem zukünftigen Secretary of Defense zusammensetzen, die Möglichkeiten ausloten und dann zusammen mit in Rücksprache mit unseren Verbündeten bzw. Vertragspartnern entscheiden

Methoden: Grundsätzlich gehe ich mit der Vorgehensweise d'accord, werde aber das ganze "flexibler" handhaben. So ist eine starres Festhalten an der Methodik nicht fördernd beim Aufbaue neuer Beziehungen, was erklärtes Ziel meiner Politik sein wird.

Antica: Dieser Kontinent stellt mit unseren Verbündeten wie im Grundlagenpapier bereits genannt ein wichtiges Feld dar. Ich möchte aber hier ungern mich auf einen Kontinent festlegen als viel mehr auf die einzelnen Staaten. So dürfen wir Großmächte wie Chinopien nicht vernachlässigen, nur weil sie nicht in Antica liegen.

Claire Gerard

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8

Freitag, 25. Januar 2013, 23:56

Mr. Cotton,

Methoden: Grundsätzlich gehe ich mit der Vorgehensweise d'accord, werde aber das ganze "flexibler" handhaben. So ist eine starres Festhalten an der Methodik nicht fördernd beim Aufbaue neuer Beziehungen, was erklärtes Ziel meiner Politik sein wird.


welche Methodik gedenken Sie hier genau anzuwenden. Es gab Zeiten, da wurde vor allem von republikanischer Seite argumentiert, dass blutleere Verträge keinen Mehrwert für die Vereinigten Staaten haben und die grundlegenden Fragen bilateraler Beziehungen auch auf Regierungsebene gelöst werden können. Teilen Sie diese Einstellung? Ich werde zudem um eine Begründung Ihres Standpunktes dazu dankbar.

Ich würde die derzeitigen Beziehungen nach dem Ende der G4 als nicht existent bezeichnen. Zudem das Ende der G4 von Unstimmigkeiten gekennzeichnet war. Diese Auszeit muss beendet werden. Wie bereits angesprochen, plane ich einer erneute Aufnahme der Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten und Vertiefung der Beziehungen auf allen Ebenen. Wir als große Demokratien müssen auf der Weltbühne mit gemeinsamer Stimme sprechen. Eine Möglichkeit wäre die Neugründung der GX.


Einer Ihrer Amtsvorgänger, Former Secretary Magnus, äußerte folgende Einschätzung zur DU, ich zitiere aus dem entsprechenden Senatsprotokoll

Zitat

[D]erzeit spricht außer der räumlichen Nähe und der demokratischen Verfasstheit kein Grund für die Beteiligung der Demokratischen Union. Eine Präsenz im Äußeren ist praktisch nicht vorhanden, auch bezweifelt die Demokratische Union grundsätzlich jede Ansicht anderer Staaten und lässt nur ihre eigene gelten. Zumindest gilt dies für die neue Administration Bont.


Teilen Sie diese Einschätzung? Und wie begründet sich Ihr Standpunkt dabei?

So dürfen wir Großmächte wie Chinopien nicht vernachlässigen, nur weil sie nicht in Antica liegen.


In der Vergangenheit wurde in unregelmäßigen Abständen versucht, engere Kontakt mit Chinopien aufzunehmen, was an verschiedenen Hürden scheiterte. In welcher Form möchten Sie sich für eine Intensivierung der Beziehungen stark machen?
Claire Olivia Gerard
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Jerry Cotton

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9

Samstag, 26. Januar 2013, 10:49

Senator Gerard,


welche Methodik gedenken Sie hier genau anzuwenden. Es gab Zeiten, da wurde vor allem von republikanischer Seite argumentiert, dass blutleere Verträge keinen Mehrwert für die Vereinigten Staaten haben und die grundlegenden Fragen bilateraler Beziehungen auch auf Regierungsebene gelöst werden können. Teilen Sie diese Einstellung? Ich werde zudem um eine Begründung Ihres Standpunktes dazu dankbar.


Ich gedenke hier entsprechend der Situation flexibel zu handeln. An starren Vorgehensweisen dürfen wir nicht festhalten, wenn eine Angelegenheit anders schneller und besser zu handhaben ist. Ich teile die Einstellung nicht in dieser Art und Weise. Wir dürfen keine Verträge beschließen, die inhaltlich nichts bringen oder einfach nur beschlossen werden, damit in irgendeiner Art und Weise ein Vertrag vorhanden ist. Der Vertrag sollte auch "Biss" haben. Zudem haben bilateriale Verträge den Vorteil, dass Beziehungen auch regierungsübergreifend und langfristig gelten und nicht bei jeder neuen Regierung die Beziehungen auf neue Beine gestellt werden müssen.

Zitat



Einer Ihrer Amtsvorgänger, Former Secretary Magnus, äußerte folgende Einschätzung zur DU, ich zitiere aus dem entsprechenden Senatsprotokoll

Zitat

[D]erzeit spricht außer der räumlichen Nähe und der demokratischen Verfasstheit kein Grund für die Beteiligung der Demokratischen Union. Eine Präsenz im Äußeren ist praktisch nicht vorhanden, auch bezweifelt die Demokratische Union grundsätzlich jede Ansicht anderer Staaten und lässt nur ihre eigene gelten. Zumindest gilt dies für die neue Administration Bont.


Teilen Sie diese Einschätzung? Und wie begründet sich Ihr Standpunkt dabei?


Nein, ich teile dies Einschätzung nicht. Wir dürfen unsere Beziehungen nicht derart abhängig von der Regierung machen. Das heißt, nur weil eine neue Regierung an der Macht ist, deren Position man vielleicht nicht in der Art und Weise teilt, wie das mit der Vorgängerregierung der Fall war, dürfen wir nicht die Beziehungen einfrieren. Das ist kein angemessenes Verhalten. Und desweiteren, ist es nicht Aufgabe der Außenpolitik, andere für eine engere Zusammenarbeit zu gewinnen? Wer sagt, dass keine guten Beziehungen entstehen können, wenn man es nicht wenigstens versucht?

Zitat



In der Vergangenheit wurde in unregelmäßigen Abständen versucht, engere Kontakt mit Chinopien aufzunehmen, was an verschiedenen Hürden scheiterte. In welcher Form möchten Sie sich für eine Intensivierung der Beziehungen stark machen?


Unter anderem durch Staatsbesuche, Austausch von Botschaftern als auch regelmäßige Konsultationen auf Regierungsebene.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jerry Cotton« (26. Januar 2013, 14:02)


Sookie Stackhouse

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10

Samstag, 26. Januar 2013, 23:29

Mr. Cotton,

meines Eindrucks zeigt die Demokratische Union, mit welcher Sie eine "erneute Aufnahme" und "Vertiefung der Beziehungen auf allen Ebenen" beabsichtigen, mittlerweile unübersehbare Zerfallserscheinungen:

In einem der Gliedstaaten der gesamtstaatlich republikanisch verfassten DU, Imperia, regiert ein sog. "Kaiser", der zudem im Herbst 2007 in ein illegales Unternehmen zur Abspaltung dieses Gliedstaates verwickelt war, ohne dass irgendeine Unionsregierung seither dagegen eingeschritten wäre.

Der Regierungschef eines anderen Gliedstaates, der Nahe den Vereinigten Staaten gelegenen Westlichen Inseln, hat jüngst versucht, eine eigenständige Außenpolitik zu betreiben und das Zollmonopol der Union zu brechen. Dagegen hat die Unionsregierung zwar interveniert, jedoch regte sich gegen die Durchsetzung der Unionsverfassung in diesen Punkten Widerstand aus auch anderen Gliedstaaten der DU.

Noch ein anderer Gliedstaat, der nordöstliche Grenznachbar der Vereinigten Staaten Roldem, unterhält zumindest in Astor - und vielleicht auch anderen Staaten, da bin ich jetzt nicht genau informiert - bereits sog. "Honorarkonsulate" zur Vertretung dieses Gliedstaates gegenüber auswärtigen Staaten auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet. Ein Vorgehen der Unionsregierung dagegen wäre mir nicht bekannt.

Was veranlasst Sie zu der Annahme, die DU sei überhaupt noch langfristig als potenzieller Partner der Vereinigten Staaten existent? Egal, ob sie sich dabei in eine eher locker gruppierte Konföderation ohne geschlossene, wirksam durchsetzbare Außenpolitik wandelt, oder als Völkerrechtssubjekt gar ganz zu existieren aufhört?

Und wie würden Sie mit Versuchen von Regierungen der Gliedstaaten der DU umgehen, während der Noch-Geltung der derzeitigen Unionsverfassung eine selbstständige Außenpolitik unter Einbezug der Vereinigten Staaten zu betreiben?
Sookie Stackhouse (D)


Jerry Cotton

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Sonntag, 27. Januar 2013, 12:58

Madam President,

ich glaube, dass die Demokratische Union weiterhin bestehen bleibt, da diese Tendenzen seit Jahren bekannt sind, aber nie ein kritisches Stadium erreicht haben. Ich gehe daher stark davon aus, dass die Demokratische Union in dieser Form weiterbestehen bleiben wird, da meinen Informationen zufolge nicht an eine Änderung der Unionsverfassung in Richtung Konförderation gedacht ist.

Wenn die Unionstaaten versuchen, eine eigenständige, nicht in ihrem Kompetenzbereich liegende Außenpolitik zu betreiben, soll dies nicht unterstützt werden. Eine Zusammenarbeit mit bsp. Roldem als direkter Nachbar ist insofern vertretbar, da es um grenzüberschreitende Zusammenarbeit geht und dies auch im Einverständnis mit der Unionsregierung erfolgt.

Sookie Stackhouse

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Sonntag, 27. Januar 2013, 17:38

Mr. Cotton,

welchem ganz grundsätzlichen Ziel bzw. Zweck sollte die Außenpolitik der Vereinigten Staaten Ihrer Meinung dienen?

Und welche Staaten sehen Sie dabei - neben der Demokratischen Union - als für die Vereinigten Staaten relevant an, sei es als Partner, Hindernisse oder Gegenspieler? Warum gerade diese Staaten?
Sookie Stackhouse (D)


Steve McQueen

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Sonntag, 27. Januar 2013, 18:02

Mr Cotton,

inwiefern passt das Wiedererstarken Barnstovias als sozalistischer Staat in ihr diplomatisches Konzept?
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


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Sonntag, 27. Januar 2013, 22:14

Mr. Cotton,

mich würde interessieren, wie Sie die Beziehungen zum Kaiserreich Dreibürgen bewerten und welche Perspektiven Sie für diese in den kommenden Monaten sehen.
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
Former Vice-President of the United States


Jerry Cotton

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Montag, 28. Januar 2013, 17:28

Madam President,

Mr. Cotton,

welchem ganz grundsätzlichen Ziel bzw. Zweck sollte die Außenpolitik der Vereinigten Staaten Ihrer Meinung dienen?

Und welche Staaten sehen Sie dabei - neben der Demokratischen Union - als für die Vereinigten Staaten relevant an, sei es als Partner, Hindernisse oder Gegenspieler? Warum gerade diese Staaten?


Die Wahrung und Stärkung der astorischen Interessen, resultierend aus grundlegenden astorischen Werten und Ansichten.

Als Partner bieten sich alle Staaten an, mit denen eine Zusammenarbeit auf Basis der grundsätzlichen Ziele der Außenpolitik der Vereinigten Staaten möglich ist.

Mr. Cotton,

mich würde interessieren, wie Sie die Beziehungen zum Kaiserreich Dreibürgen bewerten und welche Perspektiven Sie für diese in den kommenden Monaten sehen.


Die aktuellen Beziehungen sind erst abschließend bewertbar, wenn mir Informationen über den aktuellen Stand der Gespräche zwischen der Administration Marani und Dreibürgen vorliegen. Die mögliche Weiterentwicklung der Beziehungen basieren auf diesen, weshalb ich hier feste Zusagen nicht treffen kann. Ich würde mich gerne bereiterklären, Ihre Frage zu beantworten, sobald ich Zugang zu den Unterlagen habe. :)

Mr Cotton,

inwiefern passt das Wiedererstarken Barnstovias als sozalistischer Staat in ihr diplomatisches Konzept?


Ich gehe hier unvoreingenommen heran. Dass das sozialistische Gesellschaftsmodell nicht unserem entspricht, ist selbstverständlich klar. Aber das soll uns trotzdem nicht daran hindern, normale Beziehungen aufrecht zu erhalten. Selbstverständlich werden wir eine Ausbreitung des Sozialismus in Antica mit Sorge betrachten. Daher müssen wir alle demokratischen und freiheitsliebenden Staaten unterstützen.

Sookie Stackhouse

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16

Montag, 28. Januar 2013, 18:37

Mr. Cotton,

das müssten Sie bitte einmal präzisieren:

Welches sind die "astorischen Interessen, resultierend aus grundlegenden astorischen Werten und Ansichten?"

In welcher Form können fremde Staaten uns bei deren "Wahrung und Stärkung" unterstützen, wann steht ein Staat diesem Ziel im Weg, wann beeinträchtigt oder gefährdet er es?
Sookie Stackhouse (D)


Lindsey McIlroy

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17

Montag, 28. Januar 2013, 21:52

Die aktuellen Beziehungen sind erst abschließend bewertbar, wenn mir Informationen über den aktuellen Stand der Gespräche zwischen der Administration Marani und Dreibürgen vorliegen. Die mögliche Weiterentwicklung der Beziehungen basieren auf diesen, weshalb ich hier feste Zusagen nicht treffen kann. Ich würde mich gerne bereiterklären, Ihre Frage zu beantworten, sobald ich Zugang zu den Unterlagen habe. :)


Mr. Cotton,

vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich allerdings etwas missverständlich ausgedrückt. Mir ist klar, daß Sie die Beziehungen ohne Akteneinsicht nicht bewerten können. Mich interessiert dies mehr im politischen Kontext, d.h. ich möchte wissen wie Sie zu einer Partnerschaft mit Dreibürgen stehen. Als sich die Kontakte unter President Marani intensivierten, gab es ja daran durchaus auch öffentliche Kritik derart, daß Dreibürgen aufgrund seiner inneren Verfasstheit und seiner außenpolitischen Ambitionen kein geeigneter strategischer Partner für Astor sei. Dazu würde mich ihre Meinung interessieren.

Zusätzlich würde ich gerne noch wissen, ob Sie planen etwas in Richtung Alcasalsa zu unternehmen. Trotz Versuch der Kontaktaufnahme der dortigen Regierung und der Lage des Landes in unserer Nachbarschaft, ist hier nach dam Ausscheiden von Secretary Magnus leider noch nichts geschehen.

Dies führt mich zu einem weiteren Punkt: Ich habe den Eindruck das das System aus Department of State Accounts als auch echten Botschaftern derzeit nicht effektiv genutzt wird. Haben Sie dazu Ideen bzw. möchten Sie im State Department in der Organisation strukturelle Änderungen vornehmen?
With kind regards
Lindsey McIlroy (D-FL)
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Montag, 28. Januar 2013, 23:59

Secretary-Nominee Cotton,

ich möchte die jüngste Frage der ehrenwerten Senatorin Stackhouse nocheinmal unterstreichen. Auch mir erschleißen sich Ihre formelhaften Ausführungen nicht ganz. Wie definieren sich die astorischen Interessen? Zählen Sie Menschenrechte im Allgemeinen dazu? Wären Sie dazu bereit, astorische Truppen in einen bewaffneten Konflikt zu führen, wenn dabei geostrategische Interessen bezüglich Ressourcen oder Handelswege betroffen sind? Wären Sie auch dazu bereit Truppen oder diplomatische Mittel als reien Druckmittel einzusetzen, um diese Interessen zu wahren? Wie verhalten sich diese Szenarien, wenn es um die Menschenrechte geht? Sind diese universell und wären aus Ihrer Sicht auch mit Waffengewalt durchzusetzen? Sollten Sie einige der Fragen negativ beantworten, so bitte ich darum, jeweils ihren Standpunkt mit den Alternativen darzulegen. Bitte setzen Sie jeweils das Einverständnis der Präsidentin und des Secretary of Defense voraus, um die Szenarien zu durchdenken. Vielen Dank.

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"Everyone is entitled to their own opinion, but not to their own facts." - Daniel Patrick Moynihan


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Dienstag, 29. Januar 2013, 07:29

Madam President,

Mr. Cotton,

das müssten Sie bitte einmal präzisieren:

Welches sind die "astorischen Interessen, resultierend aus grundlegenden astorischen Werten und Ansichten?"

In welcher Form können fremde Staaten uns bei deren "Wahrung und Stärkung" unterstützen, wann steht ein Staat diesem Ziel im Weg, wann beeinträchtigt oder gefährdet er es?


Die astorischen Werte und Ansichten sind unter anderem die Wahrung der Menschenrechte, Demokratie, die Freiheit des Individuums und dessen Handeln. Daraus resultieren unsere Interessen. Ein Staat kann uns in dem Punkt unterstützen z.B., in dem wir die selben Ziele teilen. Das ist unter anderem mit Albernia, Cranberra oder der Demokratischen Union der Fall, wenn wir gemeinsam demokratische Entwicklungen unterstützen. Nicht der Fall wäre es, wenn Staaten z.B. versuchen, freiheitliche Bewegungen zu unterdrücken.

Jerry Cotton

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20

Dienstag, 29. Januar 2013, 07:36

Madam President,


Zitat


Mr. Cotton,

vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich allerdings etwas missverständlich ausgedrückt. Mir ist klar, daß Sie die Beziehungen ohne Akteneinsicht nicht bewerten können. Mich interessiert dies mehr im politischen Kontext, d.h. ich möchte wissen wie Sie zu einer Partnerschaft mit Dreibürgen stehen. Als sich die Kontakte unter President Marani intensivierten, gab es ja daran durchaus auch öffentliche Kritik derart, daß Dreibürgen aufgrund seiner inneren Verfasstheit und seiner außenpolitischen Ambitionen kein geeigneter strategischer Partner für Astor sei. Dazu würde mich ihre Meinung interessieren.

Zusätzlich würde ich gerne noch wissen, ob Sie planen etwas in Richtung Alcasalsa zu unternehmen. Trotz Versuch der Kontaktaufnahme der dortigen Regierung und der Lage des Landes in unserer Nachbarschaft, ist hier nach dam Ausscheiden von Secretary Magnus leider noch nichts geschehen.

Dies führt mich zu einem weiteren Punkt: Ich habe den Eindruck das das System aus Department of State Accounts als auch echten Botschaftern derzeit nicht effektiv genutzt wird. Haben Sie dazu Ideen bzw. möchten Sie im State Department in der Organisation strukturelle Änderungen vornehmen?


Die Verwicklung Dreibürgens in internationale Konflikte - wie betreffend der Polregionen - ist ersichtlich. Eine Zusammenarbeit ist daher nicht uneingeschränkt möglich, sondern situationsabhängig. Sie werden aber verstehen, dass ich aufgrund der laufenden Verhandlungen keine konkreten Aussagen treffen werde.

Wie bereits mehrmals gesagt, werden die internationalen Beziehungen wieder verstärkt angegangen. Dazu zählt selbstverständlich auch Alcasalsa.

Dass das System bis dato nicht wie gewünscht funktioniert, ist ersichtlich. Ich kenne die Problematik und werde versuchen, dies anzugehen. Mehrere Ideen sind in der Entwicklung, konkrete Pläne gibt es aber noch nicht.


Secretary-Nominee Cotton,

ich möchte die jüngste Frage der ehrenwerten Senatorin Stackhouse nocheinmal unterstreichen. Auch mir erschleißen sich Ihre formelhaften Ausführungen nicht ganz. Wie definieren sich die astorischen Interessen? Zählen Sie Menschenrechte im Allgemeinen dazu? Wären Sie dazu bereit, astorische Truppen in einen bewaffneten Konflikt zu führen, wenn dabei geostrategische Interessen bezüglich Ressourcen oder Handelswege betroffen sind? Wären Sie auch dazu bereit Truppen oder diplomatische Mittel als reien Druckmittel einzusetzen, um diese Interessen zu wahren? Wie verhalten sich diese Szenarien, wenn es um die Menschenrechte geht? Sind diese universell und wären aus Ihrer Sicht auch mit Waffengewalt durchzusetzen? Sollten Sie einige der Fragen negativ beantworten, so bitte ich darum, jeweils ihren Standpunkt mit den Alternativen darzulegen. Bitte setzen Sie jeweils das Einverständnis der Präsidentin und des Secretary of Defense voraus, um die Szenarien zu durchdenken. Vielen Dank.


Siehe meine Antwort zu Senator Stackhouse. Zudem für Sie ein Artikel der Verfassung zur Info: "(2) Der Präsident ist der Oberbefehlshaber der astorischen Streitkräfte. Ihm allein steht es zu, deren Einsatz anzuordnen sowie mit Zustimmung des Kongresses Krieg zu erklären und Frieden zu schließen."

ich führe keine Truppen Astors, auch nicht mit Zustimmung des Präsidenten. Das ist verfassungsmäßige Aufgabe des Präsidenten. Auf Ihre konkreten Fragen werde ich später eingehen. *so* Bin gleich nicht mehr da. *so*