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JVF

Retired Politician

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1

Freitag, 24. Oktober 2008, 08:44

2oo8/1o/o3 Federal Taxes Reformation Act



The State Assembly of Peninsula
Senator J. Fillmore, Chairman
24th of October, 2oo8
Freeport City, PA



Honorable Assemblymen,

Mr. Anderson hat um eine Aussprache zu folgendem, dem U.S. Congress vorliegenden, Entwurf gebeten:


Federal Taxes Reformation Act

ARTICLE I - FEDERAL SALES TAX ACT

Sec. 1. Introducing the Federal Sales Tax Act.
Der folgende "Federal Sales Tax Act" wird Gesetz der Vereinigten Staaten:

    Federal Sales Tax Act

    Sec. 1. Competence.
    Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Department of Trade and Treasury.

    Sec. 2. Sales Tax.
    (1) Steuern nach diesem Gesetz entfallen auf jedes im Rahmen der bsEcoSim im Inland verkaufte Endprodukt.
    (2) Steuerschuldner ist jedes Endprodukte verkaufende Unternehmen mit einem Konto bei einer inländischen Bank.
    (3) Auf den Verkauf eines Endprodukts werden 10 % Steuern erhoben.

    Sec. 3. Final Provisions.
    (1) Steuern nach diesem Gesetz werden erstmalig am 1. Dezember 2008 für den Monat November 2008 eingezogen.
    (2) Eine rückwirkende Erhebung dieser Steuer ist nicht zulässig.

ARTICLE II - FEDERAL WEALTH TAX ACT

Sec. 1. Introducing the Federal Sales Tax Act.
Der folgende "Federal Wealth Tax Act" wird Gesetz der Vereinigten Staaten:

    Federal Wealth Tax Act

    Sec. 1. Competence.
    Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Department of Trade and Treasury.

    Sec. 2. Wealth Tax.
    (1) Steuerschuldner nach dieser Vorschrift ist jede natürliche Person mit einem Konto bei einer inländischen Bank.
    (2) Für das Vermögen (Geldguthaben) auf den Konten natürlicher Personen werden 15 % Vermögenssteuer erhoben.
    (3) Bis zu einer Höhe von 3.000,00 A$ sind natürliche Personen von der Vermögenssteuer befreit.

    Sec. 3. Final Provisions.
    (1) Steuern nach diesem Gesetz werden erstmalig am 1. Dezember 2008 für den Monat November 2008 eingezogen.
    (2) Eine rückwirkende Erhebung dieser Steuer ist nicht zulässig.

ARTICLE III - FINAL PROVISIONS

Sec. 1. Abolishing the Federal Tax on Profit Act.
(1) Der Federal Tax on Profit Act wird aufgehoben.
(2) Steuern nach dem Federal Tax on Profit Act werden letztmalig am 1. November 2008 für den Monat Oktober 2008 eingezogen.

Sec. 2. Entry Into Force.
Dieses Gesetz tritt mit Ablauf des Tages seiner Verkündung in Kraft.



Die Aussprache dauert vorerst 48 Stunden. Mr. Anderson hat das Wort.


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2

Freitag, 24. Oktober 2008, 09:59

Vielen Dank!

Ich möchte diese beiden Artikel einmal besprechen. Artikel I soll die Besteuerung von Betrieben regeln, Artikel II die von Privatpersonen.

Zu Artikel I: Dass es hier eine Besteuerung gibt, war eine Zwangsläufigkeit. Ich halte das zwar nicht für produktiv, was die Wirtschaft angeht, allerdings ist es notwendig, was den Regierungshaushalt angeht. Das Problem ist, dass 10% eine immense Summe ist. Mir ist klar, dass das Steuersystem noch in den Kinderschuhen steckt. Allerdings gibt es Möglichkeiten diese Steuern zu umgehen. Einfach, indem man nicht mehr im Inland verkauft und das Geld danach zurücktransferiert. Nur so als Beispiel. Ich bin durchaus gewillt Steuern zu zahlen, aber nicht in dieser Höhe. Ich schlage daher 5% vor.
Anders wäre es, wenn man den reinen Gewinn besteuern würde. Allerdings weiß ich nicht, ob das System Imstande ist, dies auszurechnen.

*so* Hier ist das Problem, dass es nicht wirklich eine freie Marktwirtschaft gibt. Man probiert aus, wieviel das virtuelle Volk zahlt und nimmt den maximalpreis. Erst wenn mehrere Anbieter auf dem Markt sind, senkt man die Preise. Andersherum hat man keinen Einfluss auf die Produktionskosten, da diese fix sind. Zudem kommt, dass (derzeit) lediglich der Staat Rohstoffe verkauft und die Preise frei festsetzen kann. Wir sehen, eine Gewinnmaximierung ist so gesehen gar nicht möglich. Und 10% würde in manchen Bereichen bedeuten, dass es sich nicht lohnt diesen Betrieb weiterzuführen. *so*

Artikel II: Hier wurde schon im Congress drauf angesprochen, dass Privatpersonen dann einfach einen Betrieb gründen und nichts produzieren. Damit wird das ganze ad absurdum geführt. Hier halte ich eine Besteuerung von 15% zwar angebracht, aber dann müsste man auch dafür sorgen, dass eben diese Steuerlücke gefüllt wird. Einen Produktionszwang kann man allerdings nicht einführen, denn wenn Rohstoffe fehlen oder es keine Abnehmer gibt oder es einfach zu viele andere Betriebe im gleichen Sektor gibt, dann kann das Produzieren sehr schwer fallen.
Ronald Anderson
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3

Montag, 27. Oktober 2008, 14:46

Sonst keiner eine Meinung?
Ronald Anderson
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4

Montag, 27. Oktober 2008, 19:48

Ich stimme ihnen in allen Punkten zu. Hätte ich wohl mal sagen sollen ;)
Paul T. Franklin
CEO of the Franklin Corp.


JVF

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5

Montag, 27. Oktober 2008, 20:05

Entschuldigung, meine Herren, war etwas im Stress.

Zu Artikel I:
Ich bin (leider) kein Mann der Wirtschaft, deswegen kann ich nicht sagen ob 10% so eine enorme Summe sind. Aus diesem Grunde werde ich da auf das Urteil von Mr. Anderson vertrauen, der ja ein gestandener Geschäftsmann ist.

Zu Artikel II habe ich ja bereits meine Bedenken im Congress geäußert.

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6

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 09:36

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Zu Artikel II habe ich ja bereits meine Bedenken im Congress geäußert.

Diese Bedenken haben bewirkt, dass der Congress handelt. Das freut mich außerordentlich. Allerdings muss in der Tat eine Definierung gefunden, welche einen wirtschaftlichen von einem nicht wirtschaftlichen Betrieb unterscheidet. Hier haben wir aber nun ein weiteres Problem. Was ist, wenn ein Betrieb keine Rohstoffe kaufen kann, weil die Rohstoffe schon alle aufgekauft sind auf dem Markt? Dies ist im übrigen ein generelles Problem, da um Mitternacht Hamsterkäufe stattfinden. Wer da nicht auf dem Großmarkt ist, der hat Pech gehabt.
Oder was ist, wenn Zwischenhändler pleite gehen und deswegen der Zulieferer fehlt?
Es gibt genügend Kombinationen in welchen ein Betrieb nicht mehr produzieren kann. Ein Betrieb, welcher nicht produziert ist kein "nicht wirtschaftlicher" Betrieb, sondern lediglich einer, der der Unfähigkeit des Staates ausgesetzt ist, Rohstoffverkäufe anders zu organisieren und den freien Welthandel zu fördern.

Ladies und Gentleman, es kann nicht angehen, dass Geschäftsleute bestraft werden, nur weil Privatleute kriminell werden. Diese Vorgehensweise hat die Regierung schon mehrfach an den Tag gelegt: Schießt einer quer, bestraft man alle.

Daher fordere ich, dass dieser Entwurf, der ja offensichtlich zahlreiche Formfehler hat, vorerst auf Eis gelegt wird. Hier kann die Politik endlich mal beweisen, dass sie fähig ist, sich der Wirtschaft dienlich zu erweisen. Vielleicht ringt sich die Regierung ja diesesmal dazu durch, sich mit Geschäftleuten zusammen zu tun, um eine Lösung zu finden. Bislang wurde immer auf eigene Faust gehandelt und dabei ist bislang nichts gutes bei rumgekommen.

Auch der Wirtschaft wäre es ein Dorn im Auge, wenn Firmen wie Pilze aus dem Boden wachsen. Daher muss eine Lösung gefunden werden.

Ich gebe zu Bedenken, dass Steuerhinterziehung auch weiterhin stattfinden kann. Allein die Möglichkeit, Geld auf Tagesgeldkonten anzulegen, wäre eine Möglichkeit. Hier ist das Geld auf fremden Konten und es werden keine Steuern gezahlt. Nur so als Hinweis.

Ein Lösungsvorschlag wäre, diese Regulierungswut einfach einzustellen, und den Bürgern ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenzubringen.

Ich möchte abschließend noch sagen, dass man die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes nicht an irgendetwas messen kann. Jedenfalls nicht unter den derzeitigen Bedingungen. Rohstoffe und Zwischenprodukte aus Albernia und Cranberra können nicht mehr importiert werden, da dort der Export gesperrt ist. Der Handel mit Aurora sollte unterbunden und strafrechtlich verfolgt werden - wer weiß, wie der nächste Entwurf der Regierung aussehen wird? Wechselkurse werden, vor allem in Albernia, künstlich hochgeschraubt um Fremdeinkäufe zu verhindern - dies hat auch Auswirkungen auf den Wechselkurs in den VS Astor. Steuern sollen erhoben werden, damit wird der eh schon geringe Gewinn noch weiter reduziert. Rohstoffkonzessionen können immer noch nicht vergeben werden, da die Bundesstaaten und die Gouverneure in der NCG noch daraan arbeiten (was ja positiv ist, aber eben langsam vorangeht). All in all, Ladies und Gentleman, wird die Wirtschaft in diesem Land von der Politik zum scheitern verurteilt.
Ronald Anderson
-----------------------------
CEO of Anderson Company

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ronald Anderson« (29. Oktober 2008, 09:42)


JVF

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7

Dienstag, 11. November 2008, 14:58



Honorable Assemblymen,

ich verlängere auch hier die Aussprache bis Samstag den 15. 11. 2oo8, da das Thema immer noch aktuell ist.

Anhang: Ausspracheprotokolle des U.S. Congress


JVF

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8

Donnerstag, 20. November 2008, 10:17



Honorable Assemblymen,

die Aussprache im Kongress ist beendet. Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt, beende ich auch hier die Aussprache.