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Niemand bestreitet die Tendenzen, aber der Anteil ist nicht vernachlässigbar. Ohne die Protektion wäre er nicht so eine Gefahr geworden.
Hussein ja auch nicht ... Also der andere, nicht der im Weißen Haus ...
Da fehlen aber noch ein paar.
Niemand bestreitet die Tendenzen, aber der Anteil ist nicht vernachlässigbar. Ohne die Protektion wäre er nicht so eine Gefahr geworden.
Das ist eine reichlich wilde Mischung aus Wahrheit und Verschwörungstheorie und so einseitig, dass es historisch nicht haltbar ist (was du wahrscheinlich auch weißt, in jedem Falle aber wissen solltest). Es sei denn, dir lägen Fakten und Beweise vor, die sonst niemand kennt und die eine schwierige Frage so vereinfachen, dass du mit einem Satz den Schlussstrich unter eine Jahrzehnte alte Debatte ziehen könntest, der den gegenwärtigen Zwang zur Interpretation von Sachverhalten und Stellungnahmen ausräumen würde.
Wahrscheinlich befinden sich diese Unterlagen im gleichen Stapel wie Barack Obamas kenianische Geburtsurkunde.
Mit solchen Aussagen sollte man generell vorsichtig sein. Diese impliziert nämlich, dass du alle Fakten beisammen hast, um Wahrheit und Fiktion eindeutig bestimmen zu können. Das halte ich angesichts deiner Position für äußerst unwahrscheinlich.Das ist eine reichlich wilde Mischung aus Wahrheit und Verschwörungstheorie
Zitat
und so einseitig, dass es historisch nicht haltbar ist (was du wahrscheinlich auch weißt, in jedem Falle aber wissen solltest).
Die konkrete Quelle ist das "CIA-Buch" von Tim Weiner. Aber du hättest insofern recht, als dass man die Akte selbst einsehen sollte, in der laut Weiner der Anteil der USA erwähnt wird. Ich hoffe, du willst mir nicht erzählen, dass die muslimischen Kämpfer gegen die Sowjetokkupation Afghanistans den Amerikanern kein willkommener Verbündeter waren?Zitat
Es sei denn, dir lägen Fakten und Beweise vor, die sonst niemand kennt und die eine schwierige Frage so vereinfachen, dass du mit einem Satz den Schlussstrich unter eine Jahrzehnte alte Debatte ziehen könntest, der den gegenwärtigen Zwang zur Interpretation von Sachverhalten und Stellungnahmen ausräumen würde.
Und diese dämliche Aussage führt dazu, dass man schon weiß, dass du dich nur über mich lustig machen willst. Du bist nur ein dummes kleines Kind, dass endlich erwachsen werden sollte. Weniger trinken - von der Administration wird dieser Hinweis als gut eingestuft! - soll helfen.Zitat
Wahrscheinlich befinden sich diese Unterlagen im gleichen Stapel wie Barack Obamas kenianische Geburtsurkunde.
Ich weiß, dass du es als Ketzerei empfindest, wenn man eine Charakterisierung auf deine geliebten Amerikaner überträgt. Sprachliche Mittel sind ja soo einseitig, wenn sie sich auf etwas beziehen, wo wir nur Schwarz-Weiß sehen.Du behauptest, deine Aussage sei nicht einseitig? Anders kann man deine Aussage über die "amerikanischen Sauhunde [die] . . . diesen saudischen Sauhund erst gemacht haben" nicht verstehen, finde ich.
Schon wieder eine Behauptung ohne Beweis. Daran bist du wirklich ein Meister.Zitat
Du stützt dich offensictlich nur auf eine Quelle und gehst davon aus, dass Tim Weiner und/oder die CIA-Akten ein vollständiges Bild böten.
Mit historischen Vergleichen wäre ich vorsichtig. Ja, sie sind groß in Mode, aber wenig passend.Zitat
Das wäre, als würde man die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf der Grundlage von Winston Churchills Reden schreiben: Natürlich tragen sie zum Gesamtbild bei, aber sie bieten kein vollständiges Bild.
Ich glaube, ich wäre nicht mal ins Hauptstudium gekommen, wenn ich mit nur einer Quelle in meinen Arbeiten argumentiert hätte. Ich bin gegenüber einem aufgeblasenen Wichtigtuer jedoch nicht verpflichtet, alle Quellen zu nennen. Schließlich ist mir das Ergebnis einer Diskussion im Simoffteil eines "Forenrollenspiels" egal.Zitat
CIA-Akten sind historische Primärquellen, d.h. ihre Autoren haben zum Zeitpunkt eine Agenda und ihre Veröffentlichung bzw. ihr Leaking wird - sofern nicht alle Akten aus einem Zeitraum gesammelt veröffentlicht werden - in der Regel ebenfalls durch eine Agenda begleitet. (Ich würde das hier in der Regel nicht ausführen, aber du hast mehrmals dagegen protestiert, dass ich bei dir Wissen voraussetze, insofern werde ich darauf künftig verzichten.)
Ich habe einen genauen Blick darauf, wie jemand etwas schreibt, welche sprachlichen und stilistischen Mittel zur Anwendung kommen und versuche die Intention zu erkennen. Hier fällt mir auch auf, dass du eine Phrase überbewertest, aufbauscht und dann auf die Hälfte des Inhaltes der Antworten nicht mal eingehst.Zitat
Wie ich bereits sagte, bestreite ich nicht, dass es eine gewisse finanzielle Unterstützung der CIA gab: Allerdings floß der Großteil der CIA-Unterstützung offenbar an einheimische Kämpfer, nicht an ausländische wie den Saudi bin Laden (mehrere Personen aus dem damaligen Umfeld Osamas berichten, er sei zu dieser Zeit sehr pro-amerikanisch gewesen). Bin Laden war schon vor seinen Kontakten mit der CIA ein einflussreicher Finanzier des bewaffneten Widerstands gegen die sowjetischen Invasoren und ihre Marionettenregierung in Kabul sowie ein Organisator von Ausbildungscamps für die verschwindend geringe Anzahl ausländischer Kämpfer unter Hunderttausenden Afghanen.
Ich mache mich nicht über dich lustig, sondern weise nur darauf hin, von welcher inhaltlichen und analytischen Qualität deine Beiträge aus meiner Sicht sind. Ich finde es auch nicht verwerflich, bereits am Anfang einer Diskussion eine Meinung zu vertreten: Ich habe eine zu deiner Position, du stattdessen eine zu meiner Person.
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