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Declan Fitch

Governor of Astoria State

Beiträge: 2 178

Beruf: Governor, Representative

Wohnort: Astoria State

Bundesstaat: -

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1

Montag, 5. Januar 2009, 20:11

Francistown, Alberry County: Fitch Campaign




Unter den Jubelschreien seiner Anhänger und dem Blitzlichtgewitter der Fotographen betritt Declan Fitch das Podium.
Die Turnhalle der Scriptatore Elementary School ist bis auf den letzten Platz gefüllt.
Declan geht ans Rednerpult und wartet darauf, dass sich die Menge beruhigt hat.


Hallo.

Erneuter Jubel.

Liebe Bürger von Francistown. Ich freue mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid.

Applaus.

Francistown ist für mich eine ganz besondere Stadt. Denn es ist die Geburtsstadt meiner Frau Karen. Ohne Francistown, keine Karen. Und ohne Karen wäre ich nicht der Mann, der ich heute bin.

Applaus. Karen, die heute im Publikum bei ihren Großeltern sitzt steht auf und winkt der Menge zu.

Es ist mir ein Anliegen auf eine Aussage, die mein Kontrahent gemacht hat, einzugehen. Es war genau diese Aussage, die mich dazu bewegt hat, heute in Francistown und nicht irgendwo sonst über ein Thema zu sprechen, dass mich sehr bewegt: Armut!
McGuinnes sagte, ich habe nie eine Sozialwohnung von innen gesehen.

Pfiffe im Publikum.

Es mag nur eine Wahlkampffloskel sein, wie sie der Pressesprecher des Governors öfters verwendet, aber es verletzt mich zutiefst.
Es stimmt, ich komme aus einer Mittelklassefamilie. Wir waren nicht reich, aber auch nicht arm. Ganz anders meine Frau Karen. Karen's Eltern starben früh, Karen und ihre Schwester Rose wurden von ihren sehr armen Großeltern großgezogen. Karen hatte das Glück dank eines Stipendiums studieren zu können, Rose musste sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und lebte eben in eben solch einer Sozialwohnung, hier in Francistown. Vor drei Jahren starb Rose nach langer Krankheit. Karen hat sie bis zu ihrem Tod gepflegt, in ihrer Sozialwohnung. Ich selbst habe mich, während Karen zur Uni gegangen ist, in meiner freien Zeit um Rose gekümmert und somit nicht nur eine Sozialwohnung von innen gesehen, sondern das Leid der Bürger, die eben in solchen wohnen, miterlebt.

Das Publikum hört gebannt und gerührt zu.

Es stimmt, ich selbst habe nie Armut am eigenen Leib erlebt, aber ich habe Armut gesehen. Das hat mich geprägt. Ich möchte nicht wie mein Gegner der Senator der Armen sein. Ich möchte Armut bekämpfen, Armut abschaffen.

Jubel im Publikum.

Ich möchte, dass alle Bürger in Astor ein lebenswürdiges Leben leben. Dafür trete ich ein. Das ist meine Berufung. Ich bin nicht, wie McGuinnes behauptet, ein Kandidat für Gutverdiener, ich bin ein Kandidat der will, dass alle Menschen gut verdienen.

Applaus. Mitarbeiter der "Francistown Tafeln" stehen auf und rufen laut: "Das ist unser Mann"

Es waren doch Mitglieder der republikanischen Partei, die auf ihre Gehälter verzichtet haben, keine Demokraten. Republikaner setzen sich für die Armen in unserem Land ein. Wir betrachten die Armen nicht als Wahlvieh, dass man mit griffigen Parolen für sich gewinnen kann. Wir wollen den Armen helfen, sodass sie morgen nicht mehr arm sind.

Lauter Jubel im Publikum. Viele Anhänger wedeln mit ihren "Fitch >Senate"-Plakaten

Meine Freunde. Macht es möglich.

Allen Anwesenden springen auf. Man hört "Declan, Declan"-Sprechchöre.

Macht es möglich, dass Kinder aus armen Verhältnissen genau die gleichen Chancen haben, wie Kinder aus reichen Elternhäusern.

Das Publikum klatscht Beifall. Es dauert einige Minuten bis wieder Ruhe eingekehrt ist.

Freiheit, soziale Mobilität, Ende jeder Form der Armut. Dafür stehe ich. Das ist mein Ziel!

Erneuter Jubel.

Meine Freunde, liebe Bürger von Greenville. Euer Vertrauen in mich wird sich lohnen.

Niemand hält es mehr auf den Sitzen. Alle stehen und applaudieren. Einige Anhänger weinen vor Rührung. Declan winkt den Anwesenden zu, schüttelt Hände und redet mit den Menschen.

R.I.P.
DECLAN FITCH
1965 - 2009
Father, Husband, Governor, Representative