Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.
Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor.
Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Religious Freedom
In New Alcantara wurde unlängst beantragt den noch verpflichtenden Gottesbezug des Amtseides freiwillig zu machen. Madam Senator McGarry antwortete darauf dass der Gottesbezug die Möglichkeit böte, die Mehrheit der Bevölkerung zu repräsentieren und ihr quasi Respekt entgegen zu bringen (
Klick). Hier muss man sich als nicht-christlicher Bürger schon fragen was für Madam Senator McGarry dagegen spricht wenn Christen diesen Gottesbezug weiter leisten können, Nicht-Christen aber nicht hierzu gezwungen werden. Soll nun wer aus Überzeugung nicht auf Gott schwören möchte von wichtigen Positionen ferngehalten werden?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Quinn Michael Wells« (21. Juli 2010, 18:13)
Ich kann mich Senators McGarrys Meinung ebenfalls nicht anschließen. Die in Rede stehende Eidesformel bezieht sich ja gerade nicht auf christliche Werte und Ideen als Grundlagen des Staates New Alcantara. Sie ist eine Bitte des Eidesleistenden um Gottes Beistand bei der Erfüllung seiner Pflichten. Was ein gläubiger Bürger New Alcantaras davon hat, wenn ein nichtgläubiger Mitbürger diese Formel aufsagt, sie aber nicht meinen kann wie gesagt, weil er persönlich ja nicht an Gott glaubt, erschließt sich mir nicht.
Ashley Fox
Former Senator for Assentia
Former Chairperson of the Republican National Committee
Former Republican Congressional Caucus Leader
Der Zwang zur Leistung der Eidesformel mit religiöser Beteuerung - mir ist bisher in Astor noch kein einziger Eid untergekommen, bei dem der Gottesbezug verpflichtend wäre, obwohl ich selbst bei allen meinen Eiden die religiöse Beteuerung stets geleistet habe - ist wohl eher ein Verstoß gegen das Gebot zur Trennung von Kirche und Staat. Im Zweifelsfall könnte sicherlich auch der Supreme Court entscheiden, ob die Verpflichtung zur Leistung dieses Eides mit der Verfassung der Vereinigten Staaten vereinbar ist.
RE: Religious Freedom
Ich habe meine Position ja bereits in New Alcantara deutlich gemacht und freue mich, wenn auch andere Bürger diese spannende Diskussion verfolgen und mir dort den Rücken stärken.
Es bleibt zu hoffen, dass die Mitglieder unserer Legislature - wir haben ja die gute Situation, das das garnicht wenige sind - die Auffassung von Sen. McGarry in dieser Frage nicht teilen und dem Antrag insoweit entsprechen, als er die Möglichkeit einräumt, den Gottesbezug wegzulassen.
____________________
John Nathan Hope
RE: Religious Freedom
Original von Quinn Michael Wells
In New Alcantara wurde unlängst beantragt den noch verpflichtenden Gottesbezug des Amtseides freiwillig zu machen. Madam Senator McGarry antwortete darauf dass der Gottesbezug die Möglichkeit böte, die Mehrheit der Bevölkerung zu repräsentieren und ihr quasi Respekt entgegen zu bringen (
Klick). Hier muss man sich als nicht-christlicher Bürger schon fragen was für Madam Senator McGarry dagegen spricht wenn Christen diesen Gottesbezug weiter leisten können, Nicht-Christen aber nicht hierzu gezwungen werden. Soll nun wer aus Überzeugung nicht auf Gott schwören möchte von wichtigen Positionen ferngehalten werden?
Schon wieder eine Staatenangelegenheit, aus der ein unnötiges Bundespolitikum gemacht wird.
Gregory Jameson M.D.
I was: Member and Chairman of the Democratic Party
Member and President of the United States Senate
Member and Speaker of the House of Representatives
Secretary of the Interior, Governor of Hybertina and Laurentiana
Mr. Secretary, die Bundesverfassung und die Trennung von Staat und Kirche sind ein Thema, dass von seiner Natur her auf Bundesebene gezogen gehört. Zudem hat Miss McGarry selbst die Angewohnheit den Willen von "Unbeteiligten" in Entscheidungen einzubeziehen, wieso also nicht auch hier? Vielleicht finden sich ja auf einer größeren Ebene Leute von denen sich Miss McGarry eher überzeugen lässt als von Governor Hope - dem für seinen Antrag mein Respekt gebührt.
"All men need something greater than themselves to look up and worship.
They must be able to touch the devine ... here on earth." (Walsingham)
Gregory Jameson M.D.
I was: Member and Chairman of the Democratic Party
Member and President of the United States Senate
Member and Speaker of the House of Representatives
Secretary of the Interior, Governor of Hybertina and Laurentiana
Das ist - oder war, wenn wir den gleichen Mann meinen - Mr. Welsinghams höchstpersönliche spirituelle Ansicht. Meinen wir tatsächlich den gleichen Mann und wäre dieser nicht bereits vor einigen hundert Jahren in den Schoß seines Schöpfers zurückgekerht, würde diese selbstverständlich in vollem Umfange von der Verfassung der Vereinigten Staaten geschützt.
Aber den gleichen Schutz unserer Verfassung genießt jeder Einwohner dieses Landes, der das irgendwie anders sieht. Ich halte für eine der herausragenden zivilisatorischen Errungenschaften unserer stolzen Nation, dass sich jeder selbst fragen darf, ob es einen Gott gibt, ob er diesen verehren soll oder nicht, und wie er das richtigerweise zu tun hat. Und dass jeder das Recht hat, nach seinen ganz persönlichen Antworten auf diese Fragen zu leben und zu handeln.
Ashley Fox
Former Senator for Assentia
Former Chairperson of the Republican National Committee
Former Republican Congressional Caucus Leader