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Kimberly Holland

U.S. Attorney General

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Bundesstaat: Astoria State

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1

Dienstag, 18. November 2014, 17:50

2014/11/08 Emergency Medical Services Bill

Honorable Commoners,

Governor Quinn Michael Wells hat folgenden Gesetzesvorschlag in die Assembly eingebracht:
Emergency Medical Services Bill

Article I - Fundamentals

(1) Dieses Gesetz konkretisiert die Regelungen den Rettungsdienst betreffend aus dem Astoria State Emergency Services Act.
(2) Das Gesetz soll als EMSA - ausgeschrieben Emergency Medical Services Act - zitiert und in die State Library aufgenommen werden.

Article II - Personell Training

(1) Für die Ausbildung des notfallmedizinischen Personals richtet der Staat Astoria insgesamt 3 Fachschulen ein.
(2) Die Schulen sitzen in den Städten Greenville, Hudsonboro und Flint.
(3) Die Schulen können mit den Ausbildungsstätten anderer Hilfsdienste zusammengeschlossen werden.
(4) Die Leiter der Schulen werden vom Gouverneur ernannt.
(5) An der Schule soll neben Personal aus dem Rettungsdienst auch medizinisches Personal aus dem klinischen Bereich lehren, um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten.
(6) Privaten Rettungsdiensten soll die Gründung eigener Fachschulen möglich sein, sie müssen ihre Ausbildungsstätten durch den Staat zertifizieren lassen und die Prüfungen durch staatliche Ausbilder auf eigene Kosten durchführen lassen.
(7) Die Teilnahme an den Lehrgängen ist für Personen, die nicht im Rahmen ihres Dienstes beim staatlichen Rettungsdienst oder beim staatlich beauftragten Rettungsdienst eine Ausbildung absolvieren, kostenpflichtig. Die Kosten betragen:
    (a) Für den Lehrgang "EMT-B": 200 A$
    (b) Für den Lehrgang "EMT-I": 450 A$
    (c) Für den Lehrgang "EMT-P": 2.600 A$
    (d) Für die Qualifizierung "Notarzt" für Ärzte: 800 A$

(8) Die Schulen bieten weiterhin zusätzliche Lehrgänge an, die gesondert geregelt werden können.
(9) An den Schulen werden Unterkunft und Verpflegung gestellt, die Kosten beinhalten die Gebühren für Lehrmittel und Prüfung.
(10) Ausbildungszeiten aus Lehrgängen werden vollumfänglich auf höhere Stufen angerechnet.

Article III - Number of Rescue Stations
(1) Die Counties regeln in ihren Bedarfsplänen die Verteilung der Rettungswachen auf ihrem Gebiet.
(2) Dabei muss gewährleistet sein, dass jeder Ort im County im Regelfall innerhalb von 8 Minuten von einer Emergency Ambulance erreicht werden kann. Wird dies in zwei Jahren in Folge nicht in mindestens 95% der Fälle erreicht, soll ein neuer Bedarfsplan aufgestellt werden.
(3) Die Counties dürfen die Aufgabe der Planung an das Innenministerium des Staates übertragen. Besteht für ein County kein Bedarfsplan, so erstellt das Innenministerium einen Bedarfsplan, der Gültigkeit behält bis das County einen eigenen Plan aufstellt.
(4) Durch Bedarfsplan eingerichtete Rettungswachen bestehen für mindestens 3 Jahre.
(5) Der Staat Astoria State schreibt sämtliche Rettungswachen für Betreiber aus. Der Staat darf sich an Ausschreibungen direkt beteiligen, jedoch nicht mehr als 51% der Rettungswachen betreiben, sofern sich mehr als ein Bewerber für eine Rettungswache finden. Die Wachen werden für die Dauer von 3 Jahren ausgeschrieben.
(6) Als Betreiber geeignet ist, wer Fahrzeuge entsprechend den Vorschriften des Staates Astoria State im nötigen Umfang inklusive einem Reservefahrzeug pro 3 Fahrzeugen eines Typs, mindestens jedoch eines Reservefahrzeugs pro besetztem Fahrzeugtyp, vorhalten kann und sie entsprechend den Gesetzen besetzen kann.
(7) Der Staat Astoria State übernimmt bei privater Trägerschaft das Gehalt gemäß eines vom Innenministerium zu erarbeitenden Erlasses für
    (a) Pro Non-Emergency Ambulance 3 EMT-B und 3 EMT-I
    (b) Pro Emergency Ambulance 4 EMT-P und 2 EMT-I
    (c) Emergency Practicioner's Car: 3 EMT-P

(8) Ärzte werden nach Einsatzzahl vergütet, sie erhalten pro behandeltem Patienten eine Vergütung von 140 A$ plus 20 A$ pro Stunde Einsatzdauer ab Alarmierung bis Einsatzende.
(9) Mindestens 51% der Notarzteinsatzfahrzeuge sollen direkt vom Staat betreut werden.
(10) Der Bedarfsplan muss eine genaue Aufschlüsselung der vorzuhaltenden Fahrzeuge enthalten, Fahrzeuge der Typen Emergency Ambulance und Emergency Practicioner's Car werden direkt aus Staatsmitteln finanziert und nach spätestens 3 Jahren oder einer Laufleistung von 150.000 Kilometern durch den Staat ersetzt.

Article IV - Vehicles
(1) Das Institute for Standardization normiert die Beladung der Einsatzfahrzeuge sowie ihr äußeres Erscheinungsbild für Fahrzeuge im gesetzlich vorgeschriebenen Vorhaltungsbestand.
(2) Bei Non-Emergency Ambulances sowie bei zusätzlich vorgehaltenen Fahrzeugen, etwa in der Spitzenabdeckung oder für Einsatzeinheiten außerhalb des öffentlichen Rettungsdienstes, sollen nur Beladungsnormen gelten.
Die Dauer der Aussprache wird auf zunächst 96 Stunden festgesetzt. Dem Antragssteller steht die erste Wortmeldung zur Begründung zu.


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Quinn Michael Wells

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2

Dienstag, 18. November 2014, 17:58

Honorable Commoners,

dieses Gesetz soll den Emergency Services Act quasi ergänzen und seine Ausführung näher regeln - in gewissem Maße also ein "Ausführungsgesetz" sein, das in dieser Art bislang wohl einzigartig wäre. Es soll allen Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit geben, jederzeit kompetente medizinische Hilfe in Anspruch nehmen zu können, wenn es zu einem Notfall kommt, und auch regeln unter welchen Umständen private Betreiber eine Rettungswache betreiben dürfen.
Der Entwurf entstand in Zusammenarbeit mit Vertretern des Astorian Red Cross sowie der in Astoria State ansässigen Firma "Universal Support", die beide in diesem Bereich aktiv sind.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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3

Dienstag, 18. November 2014, 18:12

Honorable Commoners,
ich begrüße die Initiative generell, sehe aber die Privatisierungsbestrebungen kritisch, die offenbar mitschwingen. Der Betrieb von Rettungsdiensten der Notfallrettung sopllte Aufgabe der Citys oder Counties sein, nicht durch Gewinnstreben gelenkt werden, sondern vom Dienst am Menschen für den Menschen.
Auch möchte ich anregen, statt dreier Schulen eine zu schaffen, die dann weitere Standorte haben kann und Seminare an anderen Orten abhalten kann, das spart Bürokratie.

Matthew Carrión "Matt" Lugo (D-AS)
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4

Dienstag, 18. November 2014, 20:09

Honorable Commoners,
das Ansinnen, drei Fachschulen für die Ausbildung von notfallmedizinischen Personal einzurichten, wenn den Bedarf besteht. Aus diesem Grunde erlaube ich mir die Frage an den Governor zu stellen, ob das Astoria State University Hospital entweder solche Lehrgänge nicht anbietet oder überlastet ist oder welche Gründe sonst vorliegen, die die Gründe dreier notfallmedizinischer Fachschulen notwendig machen.

Des Weiteren irritiert mich die Überschrift: "Emergency Medical Services Bill". Als ich sie zum erstenmal las dachte ich zuerst an eine Regelung bezüglich der Notfallmedizinversorgung selbst. Vielleicht wäre die Überschrift "Emergency Medical Training Bill" etwas aussagekräftiger.

Das Selbe gilt für Article 1, Subsec. 1: Hier würde eine Formulierung, wie etwa "Dieses Gesetz regelt die Ausbildung von notfallmedizinischem Rettungsdienstpersonal betreffend aus dem Astoria State Emergency Services Act" genauer beschreiben, um was in dem Gesetz geht.

In Article 2, Subsec. 6 heißt es: "Privaten Rettungsdiensten soll die Gründung eigener Fachschulen möglich sein, sie müssen ihre Ausbildungsstätten durch den Staat zertifizieren lassen und die Prüfungen durch staatliche Ausbilder auf eigene Kosten durchführen lassen." Hier würde ich gerne wissen, ob erstens bereits bestehende Schulen nachträglich sich zertifizieren lassen müssen, zweitens nach welchen Kriterien zertifiziert wird und drittens welche staatliche Stelle für die Zertifizierung zuständig ist.
Zwar heißt es in Article IV, Sebsec. 2 Astoria State Emergency Services Act: "Prüfungen ab EMT-I sollen von staatlichen Prüfern abgenommen und zertifiziert werden." Aber auch hier finde ich nicht die zuständige staatliche Stelle. Eventuell sollte man hier den Auftrag an das Astoria State University Hospital geben.

In Article II, Subsec. 9 heißt es "An den Schulen werden Unterkunft und Verpflegung gestellt, die Kosten beinhalten die Gebühren für Lehrmittel und Prüfung." Meine Frage an den Governor. Wie will die Regierung die Finanzierung von Unterkunft und Verpflegung durch die Fachschulen gewährleisten?

Chapter Four, Article II, Subsec. 2, Article III Astoria State Emergency Services Act scheinen sich mit Article III der Vorlage zu beißen.
1. entweder haben die Counties bereits gemäß Chapter Four, Article II, Subsec. 2 Astoria State Emergency Services Act die genaue Verteilung der Fahrzeuge sollen die Counties in einer Bedarfsplanung entschieden, dann ist Article III, Subsec. 2 der Vorlage überflüssig oder es gibt noch immer keine Bedarfsplanung in den Counties, dann liegt ein Gesetzesverstoß vor,was aber an der Überflüssigkeit von Article III, Subsec. 2 der Vorlage nicht beseitigen dürfte.
2. Die 8-Minuten-Regelung wird im Entwurf wiederholt, während in jedoch in Chapter Four, Article III, Subsec. 3 Astoria State Emergency Services Act davon die Rede dass, wenn in mehr als 25% der Notfälle die 8-Minuten-Frist überschritten wird, die Feuerwehr oder andere Anbieter von First Responder-Diensten aushelfen sollen, heißt es in Article III, Subsec. 2 der Vorlage im zweiten Satz: "Wird dies in zwei Jahren in Folge nicht in mindestens 95% der Fälle erreicht, soll ein neuer Bedarfsplan aufgestellt werden." Zum Einen stellt sich die Frage was denn nun gilt, die 25%-Regelung oder die, 95%-Regelung. Zum Anderen stellt sich die Frage, warum die Counties im Falle der Nicht-Einhaltung der 95%-Regelung zu etwas verpflichtet werden sollen, wozu sie nach geltender Gesetzeslage ohnehin schon verpflichtet sind.

Des Weiteren stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, Mideststandards für die notfallmedizinische Ausbildung festzulegen.
Sam Santala
Congressman
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Quinn Michael Wells

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5

Dienstag, 18. November 2014, 21:21

Commoner Santala,

ich möchte mir erlauben, kurz auf Ihre Ausführungen einzugehen.
Das Astoria State University Hospital bietet derzeit solche Kurse an, ist dafür jedoch in meinen Augen nicht der geeignete Ort. An einem Klinikum sollten keine Kurse abgehalten werden, die nicht in den Aufgabenbereich eines Hospitals fallen, auch ist die Zentralisierung kritisch anzumerken.
Was den Titel angeht: Da das Gesetz nicht die Ausbildung regelt, wäre es falsch, dies im Titel anzudeuten.
Dasselbe gilt Article 1, Sec. 1, welche Sie vermutlich meinten.
Natürlich müssten bestehende Schulen sich zertifizieren lassen, um ihre Kurse anrechnen zu lassen. Gegenwärtig besteht aber keine solche Schule in privater Trägerschaft.
Die staatlichen Prüfer sind dem Staat unterstellt, das Gesetz präzisiert hier gezielt nicht näher. Ich könnte mir eine Ansiedlung beim Innen- oder beim Justizministerium vorstellen, wenn soetwas gewünscht ist.
Wie die Regelung bezüglich Verpflegung und Unterkunft umzusetzen sei? Nun, jedem Teilnehmer wird ein Raum für seine Übernachtungen und ausreichend zu essen und zu trinken zur Verfügung gestellt.
Die weiteren Fragen stellen sich nicht. Für die Festlegung von Mindeststandards gibt es eine eigene Behörden, die anderen Regeln schneiden sich nur, wenn man sich nicht genau mit ihnen befasst.

Commoner Lugo,

wenn der Staat zu viele Aufgaben übernimmt, die auch in privater Hand gut aufgehoben sind, ist das nicht zwingend gut. Das Personal wird bei privaten Anbietern laut diesem Gesetz vom Staat bezahlt, die Fahrzeuge vom Staat gestellt und der private Anbieter stellt somit nur noch die Unterkunft zur Verfügung. Dafür gewinnt er gewiss an Prestige, kann eventuell vermehrt Ehrenamtliche werben und auch andere Dienste in der Region besser anbieten, einem direkten Gewinnstreben wird aber ein Riegel vorgeschoben.

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Mittwoch, 19. November 2014, 10:27

Honorable Commoners,

nach Rücksprache mit meinen Beratern stelle ich folgenden, neuen Entwurf zur Debatte:

Emergency Medical Services Bill

Article I - Fundamentals

(1) Dieses Gesetz konkretisiert die Regelungen den Rettungsdienst betreffend aus dem Astoria State Emergency Services Act.
(2) Das Gesetz soll als EMSA - ausgeschrieben Emergency Medical Services Act - zitiert und in die State Library aufgenommen werden.

Article II - Personell Training

(1) Für die Ausbildung des notfallmedizinischen Personals richtet der Staat Astoria eine Fachschule ein.
(2) Die Schule betreibt ständige Standorte in den Städten Greenville, Hudsonboro und Flint. Die Schule bietet ferner Kurse in anderen Räumlichkeiten an. An den ständigen Räumlichkeiten muss die Unterbringung und Verpflegung der Teilnehmer gewährleistet sein.
(3) Die Schulen können mit den Ausbildungsstätten anderer Hilfsdienste zusammengeschlossen werden.
(4) Die Leiter der Schulen werden vom Gouverneur ernannt.
(5) An der Schule soll neben Personal aus dem Rettungsdienst auch medizinisches Personal aus dem klinischen Bereich lehren, um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten.
(6) Privaten Rettungsdiensten soll die Gründung eigener Fachschulen möglich sein, sie müssen ihre Ausbildungsstätten durch den Staat zertifizieren lassen und die Prüfungen durch staatliche Ausbilder auf eigene Kosten durchführen lassen.
(7) Die Teilnahme an den Lehrgängen ist für Personen, die nicht im Rahmen ihres Dienstes beim staatlichen Rettungsdienst oder beim staatlich beauftragten Rettungsdienst eine Ausbildung absolvieren, kostenpflichtig. Die Kosten betragen:
    (a) Für den Lehrgang "EMT-B": 200 A$
    (b) Für den Lehrgang "EMT-I": 450 A$
    (c) Für den Lehrgang "EMT-P": 2.600 A$
    (d) Für die Qualifizierung "Notarzt" für Ärzte: 800 A$

(8) Die Schulen bieten weiterhin zusätzliche Lehrgänge an, die gesondert geregelt werden können.
(9) An den Schulen werden Unterkunft und Verpflegung gestellt, die Kosten beinhalten die Gebühren für Lehrmittel und Prüfung.
(10) Ausbildungszeiten aus Lehrgängen werden vollumfänglich auf höhere Stufen angerechnet.

Article III - Number of Rescue Stations
(1) Die Counties regeln in ihren Bedarfsplänen die Verteilung der Rettungswachen auf ihrem Gebiet.
(2) Dabei muss gewährleistet sein, dass jeder Ort im County im Regelfall innerhalb von 8 Minuten von einer Emergency Ambulance erreicht werden kann. Wird dies in drei Jahren in Folge nicht in mindestens 95% der Fälle erreicht, soll ein neuer Bedarfsplan aufgestellt werden.
(3) Die Counties dürfen die Aufgabe der Planung an das Innenministerium des Staates übertragen. Besteht für ein County kein Bedarfsplan, so erstellt das Innenministerium einen Bedarfsplan, der Gültigkeit behält bis das County einen eigenen Plan aufstellt.
(4) Durch Bedarfsplan eingerichtete Rettungswachen bestehen für mindestens 3 Jahre.
(5) Der Staat Astoria State schreibt sämtliche Rettungswachen für Betreiber aus. Der Staat darf sich an Ausschreibungen direkt beteiligen, jedoch nicht mehr als 51% der Rettungswachen betreiben, sofern sich mehr als ein Bewerber für eine Rettungswache finden. Die Wachen werden für die Dauer von 3 Jahren ausgeschrieben.
(6) Als Betreiber geeignet ist, wer Fahrzeuge entsprechend den Vorschriften des Staates Astoria State im nötigen Umfang inklusive einem Reservefahrzeug pro 3 Fahrzeugen eines Typs, mindestens jedoch eines Reservefahrzeugs pro besetztem Fahrzeugtyp, vorhalten kann und sie entsprechend den Gesetzen besetzen kann.
(7) Der Staat Astoria State übernimmt bei privater Trägerschaft das Gehalt gemäß eines vom Innenministerium zu erarbeitenden Erlasses für
    (a) Pro Non-Emergency Ambulance 3 EMT-B und 3 EMT-I
    (b) Pro Emergency Ambulance 4 EMT-P und 2 EMT-I
    (c) Emergency Practicioner's Car: 3 EMT-P

(8) Ärzte werden nach Einsatzzahl vergütet, sie erhalten pro behandeltem Patienten eine Vergütung von 140 A$ plus 20 A$ pro Stunde Einsatzdauer ab Alarmierung bis Einsatzende.
(9) Mindestens 51% der Notarzteinsatzfahrzeuge sollen direkt vom Staat betreut werden.
(10) Der Bedarfsplan muss eine genaue Aufschlüsselung der vorzuhaltenden Fahrzeuge enthalten, Fahrzeuge der Typen Emergency Ambulance und Emergency Practicioner's Car werden direkt aus Staatsmitteln finanziert und nach spätestens 3 Jahren oder einer Laufleistung von 150.000 Kilometern durch den Staat ersetzt.

Article IV - Vehicles and dispatching
(1) Das Institute for Standardization normiert die Beladung der Einsatzfahrzeuge sowie ihr äußeres Erscheinungsbild für Fahrzeuge im gesetzlich vorgeschriebenen Vorhaltungsbestand.
(2) Bei Non-Emergency Ambulances sowie bei zusätzlich vorgehaltenen Fahrzeugen, etwa in der Spitzenabdeckung oder für Einsatzeinheiten außerhalb des öffentlichen Rettungsdienstes, sollen nur Beladungsnormen gelten.
(3) Staatliche Leitstellen disponieren neben Einheiten der Feuerwehr sämtliche durch Bedarfsplanung entstandenen Rettungsmittel. Hierbei werden nur Notfall-Fahrzeuge berücksichtigt, für Vorhaltung und Betrieb sowie die Disposition von Nicht-Notfallfahrzeugen sind die Betreiber der Rettungswachen verantwortlich.
(4) Mindestens 51% der Nicht-Notfallfahrzeuge im Einsatzgebiet einer Wache stehen dem Betreiber der Rettungswache zu.


Die Schule wurde zu einer Schule mit mehreren Standorten abgeändert, ferner wurde festgeschrieben dass Unterbringung und Verpflegung möglich sein müssen. Auch für Leitstellen wurde eine Grundlage geschaffen und klar gezeigt, wo der Anreiz für private Anbieter liegt: Ihre Nicht-Notfallfahrzeuge können sie in diesem Bereich mit betreiben.

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Mittwoch, 19. November 2014, 18:39

Commoner Santala,

ich möchte mir erlauben, kurz auf Ihre Ausführungen einzugehen.
Das Astoria State University Hospital bietet derzeit solche Kurse an, ist dafür jedoch in meinen Augen nicht der geeignete Ort. An einem Klinikum sollten keine Kurse abgehalten werden, die nicht in den Aufgabenbereich eines Hospitals fallen, auch ist die Zentralisierung kritisch anzumerken.
Was den Titel angeht: Da das Gesetz nicht die Ausbildung regelt, wäre es falsch, dies im Titel anzudeuten.
Dasselbe gilt Article 1, Sec. 1, welche Sie vermutlich meinten.
Natürlich müssten bestehende Schulen sich zertifizieren lassen, um ihre Kurse anrechnen zu lassen. Gegenwärtig besteht aber keine solche Schule in privater Trägerschaft.
Die staatlichen Prüfer sind dem Staat unterstellt, das Gesetz präzisiert hier gezielt nicht näher. Ich könnte mir eine Ansiedlung beim Innen- oder beim Justizministerium vorstellen, wenn soetwas gewünscht ist.
Wie die Regelung bezüglich Verpflegung und Unterkunft umzusetzen sei? Nun, jedem Teilnehmer wird ein Raum für seine Übernachtungen und ausreichend zu essen und zu trinken zur Verfügung gestellt.
Die weiteren Fragen stellen sich nicht. Für die Festlegung von Mindeststandards gibt es eine eigene Behörden, die anderen Regeln schneiden sich nur, wenn man sich nicht genau mit ihnen befasst.



Honorable Commoners,
Mr. Governor,

vielen Dank für Ihre Antwort, ich erlaube mir dennoch nachzuhaken:

Im Entwurf heißt es, "An den Schulen werden Unterkunft und Verpflegung gestellt, die Kosten beinhalten die Gebühren für Lehrmittel und Prüfung." Abgesehen davon, dass ich eher formulieren würde "... die Gebühren sollen die Kosten für Lehrmittel und Prüfung decken", weil dies präziser aussagt, was wohl ausgesagt werden soll, ist es doch so, dass die Bereitstellung von Unterkünften Kosten verursacht. Nicht nur in der Einrichtung, sondern auch was die laufende Raumpflege und die regelmäßige Renovierung angeht. Sehe ich es richtig, dass die Schule auf diesen Kosten sitzen bleiben soll?

Was die überschneidenden Regeln angeht, so hatte ich ja eigentlich gehofft, dass Sie mir das verständlich machen könnten, aber so weit scheint es mit Ihrer Kooperationsbereitschaft wohl doch nicht her zu sein. Ich kann nur feststellen, dass die Counties schon heute in der Pflicht sind Bedarfspläne aufzustellen, und dass, wenn in mehr als 25% der Fälle ein Rettungswagen mehr als acht Minuten zum Einsatzort braucht, die Feuerwehren und andere Rettungsdienste herangezogen werden können. Im Entwurf dagegen ist davon die Rede, dass ein Bedarfsplan aufgestellt werden soll, wenn drei Jahre in Folge nicht in mindestens 95% der Fälle die Acht-Minuten-Regelung nicht eingehalten wird. Selbst wenn in den nächsten 30 Jahren in 100% der Fälle die Acht-Minuten-Regelung eingehalten wird, werden die Counties trotzdem einen Bedarfsplan aufstellen müssen, weil es geltende Gesetzeslage ist. Die in Entwurf vorgeschlagene Regelung läuft daher in Leere und ist in meinen Augen daher überflüssig.

Was das Astoria State University Hospital so ist nach meinem Verständnis gerade ein Hospital mit angeschlossener Universität geradezu prädestiniert, um neben Humanmedizin usw. auch Notfallmedizin anzubieten. Immerhin gibt es dort das dafür benötigte Fachpersonal.
Sam Santala
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Donnerstag, 20. November 2014, 08:10

Commoner Santala,

natürlich wird auch die Unterkunft sowie die Verpflegung während des Lehrgangs aus den Teilnahmegebühren finanziert. Dies ergibt sich bei sinniger Auslegung auch aus dem Entwurf.
Wo nicht in 25% der Fälle eine Hilfsfrist von 8 Minuten erreicht wird, werden First Responder-Dienste eingerichtet. Wo aber nun in 3 Jahren in Folge mehr als jeder 20. Patient länger als 8 Minuten auf ein ersteintreffendes Rettungsmittel warten muss, sollen die Counties einen neuen (Ich hebe das etwas hervor, da Sie das bislang zu überlesen scheinen) Bedarfsplan aufstellen müssen, der dieses Gebiet dann besser abdeckt.
Weshalb ein Klinikum für die Ausbildung von Nicht-Klinischem Personal prädestiniert sein sollte, erschließt sich mir auch nach langem Nachdenken nicht. Mediziner der Kliniken können sicher herangezogen werden, um bei Lehrgängen zu unterstützen, aber es sind so viele Themen wichtig für die Arbeit im Rettungsdienst von denen Ärzte kaum bis keine Ahnung haben, dass eigene Schulungsräume mit eigenem Personal und eigenem Material absolut sinnig sind.
Sie sind doch momentan bei der State Police tätig, oder? Dann dürften Sie doch wie jeder Polizeibeamte die Polizeischule durchlaufen haben und nicht am Gericht ausgebildet worden sein, obwohl dort Juristen tätig sind die sicher Ahnung auch von Verbrechensbekämpfung haben.

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Freitag, 21. November 2014, 20:23

Commoner Santala,

natürlich wird auch die Unterkunft sowie die Verpflegung während des Lehrgangs aus den Teilnahmegebühren finanziert. Dies ergibt sich bei sinniger Auslegung auch aus dem Entwurf.
Wo nicht in 25% der Fälle eine Hilfsfrist von 8 Minuten erreicht wird, werden First Responder-Dienste eingerichtet. Wo aber nun in 3 Jahren in Folge mehr als jeder 20. Patient länger als 8 Minuten auf ein ersteintreffendes Rettungsmittel warten muss, sollen die Counties einen neuen (Ich hebe das etwas hervor, da Sie das bislang zu überlesen scheinen) Bedarfsplan aufstellen müssen, der dieses Gebiet dann besser abdeckt.
Weshalb ein Klinikum für die Ausbildung von Nicht-Klinischem Personal prädestiniert sein sollte, erschließt sich mir auch nach langem Nachdenken nicht. Mediziner der Kliniken können sicher herangezogen werden, um bei Lehrgängen zu unterstützen, aber es sind so viele Themen wichtig für die Arbeit im Rettungsdienst von denen Ärzte kaum bis keine Ahnung haben, dass eigene Schulungsräume mit eigenem Personal und eigenem Material absolut sinnig sind.
Sie sind doch momentan bei der State Police tätig, oder? Dann dürften Sie doch wie jeder Polizeibeamte die Polizeischule durchlaufen haben und nicht am Gericht ausgebildet worden sein, obwohl dort Juristen tätig sind die sicher Ahnung auch von Verbrechensbekämpfung haben.


Honorable Commoners,
vielen Dank, Mr. Governor, für Ihre Beantwortung.
Dass die Unterkunft über die Teilnahmegebühr beglichen werden soll, kann man in der Tat über eine sinnige Auslegung hineininterpretieren, jedoch nicht über den Wortlaut hineinleisen, da Unterkunft und Verpflegung zwei verschiedene Dinge sind. Hier würde ich es begrüßen, wenn der Antragsteller eine Präzisierung vornehmen würde.
Was die Ausbildungskapazitäten angeht, Mr. Governor, läge ich auf Ihrer Linie, wenn wir von einem "normalen" Hospital reden würden. Vorliegend aber handelt es sich um ein "University Hospital". In aller Regel ist an einer Universität qualifiziertes Lehrpersonal anzutreffen, meist in Form von Professoren und anderen Dozenten.
Sam Santala
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Freitag, 21. November 2014, 20:29

Commoner Santala,

Ihrem Wunsch nach Präzisierung komme ich gerne nach:

Emergency Medical Services Bill

Article I - Fundamentals

(1) Dieses Gesetz konkretisiert die Regelungen den Rettungsdienst betreffend aus dem Astoria State Emergency Services Act.
(2) Das Gesetz soll als EMSA - ausgeschrieben Emergency Medical Services Act - zitiert und in die State Library aufgenommen werden.

Article II - Personell Training

(1) Für die Ausbildung des notfallmedizinischen Personals richtet der Staat Astoria eine Fachschule ein.
(2) Die Schule betreibt ständige Standorte in den Städten Greenville, Hudsonboro und Flint. Die Schule bietet ferner Kurse in anderen Räumlichkeiten an. An den ständigen Räumlichkeiten muss die Unterbringung und Verpflegung der Teilnehmer gewährleistet sein.
(3) Die Schulen können mit den Ausbildungsstätten anderer Hilfsdienste zusammengeschlossen werden.
(4) Die Leiter der Schulen werden vom Gouverneur ernannt.
(5) An der Schule soll neben Personal aus dem Rettungsdienst auch medizinisches Personal aus dem klinischen Bereich lehren, um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten.
(6) Privaten Rettungsdiensten soll die Gründung eigener Fachschulen möglich sein, sie müssen ihre Ausbildungsstätten durch den Staat zertifizieren lassen und die Prüfungen durch staatliche Ausbilder auf eigene Kosten durchführen lassen.
(7) Die Teilnahme an den Lehrgängen ist für Personen, die nicht im Rahmen ihres Dienstes beim staatlichen Rettungsdienst oder beim staatlich beauftragten Rettungsdienst eine Ausbildung absolvieren, kostenpflichtig. Die Kosten betragen:
    (a) Für den Lehrgang "EMT-B": 200 A$
    (b) Für den Lehrgang "EMT-I": 450 A$
    (c) Für den Lehrgang "EMT-P": 2.600 A$
    (d) Für die Qualifizierung "Notarzt" für Ärzte: 800 A$

(8) Die Schulen bieten weiterhin zusätzliche Lehrgänge an, die gesondert geregelt werden können.
(9) In den Lehrgangsgebühren sind Unterkunft, Verpflegung, Lehrmittel sowie die Prüfungen enthalten.
(10) Ausbildungszeiten aus Lehrgängen werden vollumfänglich auf höhere Stufen angerechnet.

Article III - Number of Rescue Stations
(1) Die Counties regeln in ihren Bedarfsplänen die Verteilung der Rettungswachen auf ihrem Gebiet.
(2) Dabei muss gewährleistet sein, dass jeder Ort im County im Regelfall innerhalb von 8 Minuten von einer Emergency Ambulance erreicht werden kann. Wird dies in drei Jahren in Folge nicht in mindestens 95% der Fälle erreicht, soll ein neuer Bedarfsplan aufgestellt werden.
(3) Die Counties dürfen die Aufgabe der Planung an das Innenministerium des Staates übertragen. Besteht für ein County kein Bedarfsplan, so erstellt das Innenministerium einen Bedarfsplan, der Gültigkeit behält bis das County einen eigenen Plan aufstellt.
(4) Durch Bedarfsplan eingerichtete Rettungswachen bestehen für mindestens 3 Jahre.
(5) Der Staat Astoria State schreibt sämtliche Rettungswachen für Betreiber aus. Der Staat darf sich an Ausschreibungen direkt beteiligen, jedoch nicht mehr als 51% der Rettungswachen betreiben, sofern sich mehr als ein Bewerber für eine Rettungswache finden. Die Wachen werden für die Dauer von 3 Jahren ausgeschrieben.
(6) Als Betreiber geeignet ist, wer Fahrzeuge entsprechend den Vorschriften des Staates Astoria State im nötigen Umfang inklusive einem Reservefahrzeug pro 3 Fahrzeugen eines Typs, mindestens jedoch eines Reservefahrzeugs pro besetztem Fahrzeugtyp, vorhalten kann und sie entsprechend den Gesetzen besetzen kann.
(7) Der Staat Astoria State übernimmt bei privater Trägerschaft das Gehalt gemäß eines vom Innenministerium zu erarbeitenden Erlasses für
    (a) Pro Non-Emergency Ambulance 3 EMT-B und 3 EMT-I
    (b) Pro Emergency Ambulance 4 EMT-P und 2 EMT-I
    (c) Emergency Practicioner's Car: 3 EMT-P

(8) Ärzte werden nach Einsatzzahl vergütet, sie erhalten pro behandeltem Patienten eine Vergütung von 140 A$ plus 20 A$ pro Stunde Einsatzdauer ab Alarmierung bis Einsatzende.
(9) Mindestens 51% der Notarzteinsatzfahrzeuge sollen direkt vom Staat betreut werden.
(10) Der Bedarfsplan muss eine genaue Aufschlüsselung der vorzuhaltenden Fahrzeuge enthalten, Fahrzeuge der Typen Emergency Ambulance und Emergency Practicioner's Car werden direkt aus Staatsmitteln finanziert und nach spätestens 3 Jahren oder einer Laufleistung von 150.000 Kilometern durch den Staat ersetzt.

Article IV - Vehicles and dispatching
(1) Das Institute for Standardization normiert die Beladung der Einsatzfahrzeuge sowie ihr äußeres Erscheinungsbild für Fahrzeuge im gesetzlich vorgeschriebenen Vorhaltungsbestand.
(2) Bei Non-Emergency Ambulances sowie bei zusätzlich vorgehaltenen Fahrzeugen, etwa in der Spitzenabdeckung oder für Einsatzeinheiten außerhalb des öffentlichen Rettungsdienstes, sollen nur Beladungsnormen gelten.
(3) Staatliche Leitstellen disponieren neben Einheiten der Feuerwehr sämtliche durch Bedarfsplanung entstandenen Rettungsmittel. Hierbei werden nur Notfall-Fahrzeuge berücksichtigt, für Vorhaltung und Betrieb sowie die Disposition von Nicht-Notfallfahrzeugen sind die Betreiber der Rettungswachen verantwortlich.
(4) Mindestens 51% der Nicht-Notfallfahrzeuge im Einsatzgebiet einer Wache stehen dem Betreiber der Rettungswache zu.


Eine Ansiedlung der Fachschule am University Hospital sehe ich weiterhin kritisch. Der Rettungsdienst hat mit der klinischen Medizin wenig bis nichts zu tun, und die Zentralisierung an einem Ort halte ich auch für ungünstig. Durch die eigene Fachschule wird das University Hospital nicht weiter belastet, es entsteht eine gute Lernumgebung für die präklinischen Tätigkeiten und die entsprechenden Fachdozenten können sich auch darauf konzentrieren.
In Absprache mit dem Institute for Standardization sollen demnächst Lehrpläne für die einzelnen Lehrgänge erstellt werden, in die aber vermutlich auch klinische Inhalte einfließen werden - diese würden dann sinnigerweise in einem Klinikum vermittelt. Das Gros aber ist in meinen Augen an einem Klinikum falsch angesiedelt.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Wenigstens in der BRD wird das übrigens im echten Leben auch getrennt, es sind aber Praktika in den Kliniken vorgesehen. Das nur als kleiner Einwurf, der aber natürlich mit der VL-Situation nicht zwingend zu tun haben muss ;)

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3 Times Governor of Astoria State
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11

Freitag, 21. November 2014, 22:08

Vielen Dank, Governor, für Ihr Entgegenkommen.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)

An der Universitätsklinik Frankfurt am Main gibt es das Fach der Notfallmedizin. Ausserdem wird dort - neben dem Klinikbetrieb - nicht nur gelehrt, sondern auch geforscht. ;)
Sam Santala
Congressman
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Quinn Michael Wells

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12

Samstag, 22. November 2014, 05:52

Commoner Santala,

bei so einem wichtigen Thema ist Kompromissbereitschaft gefragt. ;)

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Es gibt sicher das Fach Notfallmedizin, es werden ja auch Ärzte für Notfälle ausgebildet. Die Ausbildung des Rettungsdienstes geschieht in Frankfurt am Main indes bei der medakademie, der Johanniter-Schule oder meines Wissens auch direkt bei der Berufsfeuerwehr. Die Ausbildung der "einfachen" Sanitäter ist indes bei den Hilfsorganisationen angesiedelt ;)

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Kimberly Holland

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13

Sonntag, 23. November 2014, 02:41

Honorable Commoners,

die fetsgesetzte Aussprachedauer ist abgelaufen. Die Abstimmung über den Gesetzesvorschlag wird eingeleitet.


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