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Democratic Party: [SotI] Question: Fragebögen

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Quinn Michael Wells

Former Head of State

Beiträge: 10 046

Beruf: Fr. Vice President

Wohnort: Greenville

Bundesstaat: Astoria State

What's Up?
Astor's dead! Long live Astor!
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1

Sonntag, 12. Juli 2009, 12:53

[SotI] Question: Fragebögen


- The Secretary of the Interior -
Astoria City | July 12th, 2009


Question: Fragebögen

Sehr geehrte Parteiführung,

unlängst sind Ihnen Fragebögen von Miss Ines Catarina Boa Vista zugegangen. Das Department of the Interior würde Ihre Antworten darauf gerne öffentlich im Registration Office auszulegen um es allen Neubürgern zu ermöglichen ihre Parteiwahl auf so fundierten Grundlagen zu treffen.
Bitte teilen Sie mir baldmöglichst mit ob Ihre Partei einer Veröffentlichung zustimmt.

Sincerely yours


Secretary of the Interior

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of Astoria State

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Quinn Michael Wells« (12. Juli 2009, 12:53)


Norman Howard Hodges

Elder Statesman

Beiträge: 3 091

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Bundesstaat: -

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2

Sonntag, 12. Juli 2009, 13:25


- The Democratic Congressional Leader -
Astoria City | 12th July, 2009



Fragebogen


Dear Secretary Wells,

das DNC möchte den von Mrs. Boa Vista gestellten Fragebogen gerne noch überarbeiten und evtl. um einige Positionsbestimmungen ergänzen. Diese Arbeiten sollten innerhalb der nächsten Tage abgeschlossen sein. Auf Ihr Angebot, die Antworten im Registration Office auszulegen, werden wir jedoch sehr gerne zu gegebener Zeit zurückkommen. Wir bedanken uns schon im Voraus für Ihre Kooperationsbereitschaft.


Yours sincerely


Acting Chairman of the DNC

Norman Howard Hodges

Elder Statesman

Beiträge: 3 091

Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

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3

Montag, 20. Juli 2009, 14:28


Democratic Principles


Ethik allgemein

Todesstrafe
Wir Demokraten sehen die Abschaffung der Todesstrafe als ein zentrales politisches Ziel. Staatlich sanktioniertes Morden widerspricht nicht nur unserer Vorstellung von der gesamtgesellschaftlichen Vorbildwirkung einer gesetzlichen Strafe, sondern verhindert auch die Korrektur von Fehlurteilen im Fall einer veränderten Beweislage.

Abtreibung
Die Demokraten sehen die Entscheidung zur Beendigung ungeborenen Lebens als einen sehr persönlichen Schritt, bei dem die Frauen nicht alleine gelassen werden dürfen. Die Mehrheit der Demokraten lehnt ein generelles Abtreibungsverbot ab, befürwortet aber strenge Regeln zur Durchführung entsprechender Eingriffe und den Ausbau des Adoptionsrechts als Alternative.

Stammzellenforschung
Wir Demokraten erkennen die ethischen Herausforderungen des Themas und lehnen deswegen pauschalisierte Schwarz-Weiß-Kategorisierungen ab. Wir treten für strenge Regeln im Umgang mit dem Thema ein, erkennen aber auch die humanitäre Notwendigkeit, die Möglichkeiten zur Bekämpfung von Krankheit und Leid zu nutzen.

Gesellschaft

Gleichgeschlechtliche Ehe
Wir Demokraten sehen die Ehe als kleinste Zelle und wichtigste Institution der Gesellschaft, die zugleich ein Schutz- und Wachstumsraum für Kinder ist. Die Ausweitung der Ehe auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften ist deswegen nach unserer mehrheitlichen Auffassung ein Beitrag zur Stärkung der Gesellschaft, auch wenn Kompromisse auf dem Weg zur Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz notwendig sein können.

Affirmative Action
Wir Demokraten halten gezielte Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher Minderheiten vor dem Hintergrund der erfolgreichen Integration von Zuwanderern nicht für notwendig, schließen sie jedoch für die Zukunft nicht kategorisch aus.

Verhältnis Staat/Religion
Wir Demokraten sind der Überzeugung an, dass jeder selbst die Entscheidung treffen muss, welche Religion ihm Heil und Erfüllung bringt. Die staatliche Bevorzugung einer Religion vor anderen lehnen wir als Lehre aus unserer Gründungsgeschichte ab und propagieren ein Astor der religiösen Toleranz, in dem Kirche und Staat strikt getrennt sind, sehen die Vereinigten Staaten aber dennoch als eine Nation mit christlich geprägten Wertvorstellungen.

Wirtschaft und Finanzen

Steuern
Wir Demokraten sind überzeugt, dass sich der Markt grundsätzlich frei von staatlichen Eingriffen entwickeln muss, um Eigeninitiative zu fördern und Selbstverantwortung zu stärken. Nichtsdestotrotz gibt es Initiativen und Institutionen, die staatliche Unterstützung benötigen, um die Vereinigten Staaten als lebenswertes, friedliches und chancengerechtes Land zu erhalten und wachsen zu lassen und zu deren Finanzierung Steuern erhoben werden müssen.

Deficit spending
Wir Demokraten erkennen aus der Verantwortung nachfolgenden Generationen gegenüber die Gefahr für die staatliche Handlungsfähigkeit, die von Schulden ausgeht. Staatliche Investitionen zur Ankurbelung der Wirtschaft in Krisenzeiten muss für uns deswegen auf Situationen begrenzt bleiben, in denen das Ausbleiben solcher Maßnahmen eine Gefahr für die Wirtschaft im Allgemeinen und große Teile der Bevölkerung bedeuten würde.

Krankenversicherung
Wir Demokraten halten es für eine Schande, dass viele Astorier sich von ihrem monatlichen Einkommen keine ausreichende Krankenversicherung leisten können und deswegen enorme gesundheitliche Risiken schultern müssen. Wir treten deswegen mehrheitlich für eine gesetzliche Krankenversicherung ein, die durch niedrige Versicherungsbeiträge finanziert wird und deren Kosten die Gesamtgesellschaft in Form von Steuern trägt.

Bedürftigenfürsorge
Wir Demokraten betrachten die eine Aufgabe dar, die nicht von der Wirtschaft nicht übernommen werden kann und in der staatliches Handeln gefordert ist. Das Ziel ist dabei kein dauerhaftes Leben in finanzieller Abhängigkeit, sondern die Unterstützung in temporären Notlagen und die Herstellung von Chancengerechtigkeit.

Mindestlohn
Wir Demokraten vereinen zwei Auffassungen zum Mindestlohn in unseren Reihen: Ein Teil unserer Mitglieder unterstützt eine solche Maßnahme als Schutz gegen Ausbeutung und Gerechtigkeitsinstrument, während ein anderer Teil sie als marktverzerrenden Eingriff des Staates in das Wirtschaftsleben betrachtet. Gemeinsam sind wir jedoch der Überzeugung, dass die primäre Verantwortung für faire und gerechte Löhne bei Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern liegt.

Freihandel
Wir Demokraten sprechen uns dafür aus, astorischen Unternehmen einen großen Weltmarkt zu öffnen, auf dem sie ihre Waren und Dienstleistungen verkaufen können. Gleichzeitig wollen wir sie und ihre Produkte in ihrer Wettbewerbsfähigkeit schützen und stützen.

Sicherheit und Kriminalität

Waffenbesitz
Wir Demokraten treten dafür ein, den Zugang zu Schusswaffen mit strengen Auflagen zu verbindern, um Unfälle und Verbrechen mit Waffen weitgehend zu verhindern. Personen mit einer Verbrechensgeschichte oder psychologischen Schwächen sollen keinen Zugang zu Waffen erhalten.

Three strikes-laws
Wir Demokraten sind mehrheitlich der Auffassung, dass die Verhängung einer Strafe auf Grundlage zweier vorheriger verhängter Strafen gegen das Gebot der Verfassung verstößt, dass jede Tat nur einmal geahndet werden darf.

Hate crime-laws
Wir Demokraten sehen mehrheitlich keinen Unterschied zwischen einem Hassverbrechen und anderen Verbrechen, die mit anderer Absicht auf gleiche Weise begangen werden. Die Brutalität und Niedertracht einer Tat können im Rahmen der gerichtlichen Strafverhängung bereits jetzt berücksichtigt werden.

Drogenkonsum und -handel
Wir Demokraten treten dem organisierten Drogenhandel entschieden entgegen und sehen die Gefahr für Leib und Leben, die bereits ab dem ersten Konsum entstehen kann, insbesondere für Jugendliche. In der Einschätzung von Cannabis variieren die parteiinternen Auffassungen.

Außenpolitik

Militärische Intervention im Ausland zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen oder ideeller Vorstellungen der USA
Wir Demokraten lehnen Freiheit und Demokratie durch Waffengewalt mehrheitlich ab, weil wir davon überzeugt sind, dass der Kontakt mit dem Astorian Way of Life den Menschen und der Entwicklung in autoritär regierten Ländern stärker nutzt. Dennoch halten wir es für legitim, ethnische Säuberungen, Völkermord und Bürgerkriege mit dem Ziel zu beenden, humanitäre Greuel zu bekämpfen und die Grundlagen einer friedlichen Entwicklung zu schaffen.

Zusammenarbeit mit Regierungen, welche nicht demokratisch legitimiert sind und u. U. die Menschenrechte missachten, für die USA aber von strategischem oder wirtschaftlichem Interesse sind
Wir Demokraten stehen unverbrüchlich zu den Prinzipien der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und betrachten deren Inhalte als übergeordnetes Wirkungsziel der astorischen Außenpolitik. Wir glauben an die Chancen eines Wandels durch Annäherung.

Umweltschutz

CO2-Emissionen
Es gibt weltweit bisher keine unabhängigen Untersuchungen, die das derzeitige Niveau der globalen CO2-Emissionen als problematisch darstellen. Deshalb treten wir für Umweltschutz und Emissionsbegrenzung deshalb aus dem Motiv einer menschenfreundlichen, gesunden Umgebung ein.

Rohstoffförderung und Landschaftsschutz
Die Mitglieder der Democratic Party begreifen die von Jahrtausenden geformten natürlichen Landschaften in Astor als Teil unseres nationalen Erbes, den es für nachfolgende Generationen zu erhalten gilt. Deswegen treten wir für die Entwicklung moderner, umwelt- und landschaftschonender Technologien ein, mit denen die Folgen der notwendigen Rohstoffförderung begrenzt werden. Bei einzigartigen Ökosystemen, deren Zerstörung Arten gefährden würde, genießt der Schutz des nationalen Erbes für uns Vorrang.