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Natalie Holland announces Senate bid - and endorses Ed Blokker for President
My fellow Sereneans,
ich freue mich und bin verständlicherweise aufgeregt, euch heute bekannt zu geben, dass ich mich in den anstehenden Wahlen darum bewerben werde, eure neue Senatorin zu werden!
Schon einmal, von September 2014 bis März 2015, hatte ich die Ehre, unseren Staat im US-Senat vertreten zu dürfen. Und ich denke, ich habe in dieser Zeit gezeigt, welches Gewicht ich Serena auf Bundesebene verleihen kann. Erinnern möchte ich in diesem Zusammenhang an meine Schlüsselrollen der bei der Abschaffung der willkürlichen und ineffizienten Todesstrafe sowie der Beendigung der Machenschaften von Präsidentin Tünde Mariá Varga, die sich selbst offenbar als Kaiserin und nicht mehr als dem Gemeinwohl zu dienen bestimmtes Staats- und Regierungsoberhaupt eines republikanischen Gemeinwesens gesehen hat.
Seit meinem Ausscheiden aus dem Senat habe ich sehr viel Zeit mit Arbeiten für verschiedene, von meiner Familie gegründete und unterhaltene Stiftungen verbracht, die sich humanitären, ökologischen und zivlgesellschaftlichen Themen widmen. Ich habe dabei wertvolle Kontakte geknüpft und interessante neue Dinge gelernt, aber meine grundsätzlichen politischen Überzeugungen sind ganz die alten geblieben:
Ich glaube an den Republikanismus, den Föderalismus und die Bi-Partisanship. Ich trete ein für strikte horizontale und vertikale Gewaltenteilung, für Amtszeitbeschränkungen, für die souveränen Rechte der Bundesstaaten, für dauerhaft tragfähige Kompromisse zwischen allen relevanten politischen Kräften.
Ich bin Gegnerin der "totalen Demokratie", in der eine einzelne politische Gruppe so lange sie die Mehrheit stellen kann rücksichtslos "durchregiert" und allen ihren Willen aufzwingt, nur damit das Pendel nachdem sie einmal eine Wahl verloren hat dann ebenso weit in die andere Richtung ausschlägt.
Ich vertrete einen modernen und zukunftsorientierten Konservatismus. Ich kann es nicht verhindern, dass sich - um nur ein paar "Klassiker" aus dem Bereich der Reaktion zu benennen - Leute die die Diskriminierung von Homosexuellen oder die Unterdrückung ethnischer, religiöser oder politischer Minderheiten fordern und fördern, Leute die die Existenz von Treibhausgasen und ihre Wirkung auf das Klima unseres Planeten leugnen, Leute die unsere strikte Trennung von Staat und Religion aufweichen wollen, Leute die sich einen "starken Mann" mit umfassenden Befugnissen an der Spitze der Vereinigten Staaten wünschen, als Konservative bezeichnen.
Aber ich kann und werde allen Reaktionären, Hillbillies, Faschisten etc. pp. das leuchtende Beispiel eines modernen, aufgeklärte und fortschrittsorientierten Konservatismus entgegensetzen!
Besonderes Augenmerk möchte ich dabei als Senatorin auf die Außenpolitik der Vereinigten Staaten legen. Sollte die Außenpolitik des nächsten US-Präsidenten - wie immer er auch heißen mag - wieder nur daraus bestehen, dass erst der albernische Premierminister zu Besuch kommt und es zwei Monate dauert, bis beide Seiten einander guten Tag gesagt haben und dann Helen Bont mit einem Vertrag zur Vereinbarung gemeinsamer Normen für Eierbecher angedackelt kommt, während so getan wird, als gäbe es interessante Gesprächspartner für die Vereinigten Staaten wie das Medianische Imperium, Fuchsen, Turanien oder Bergen gar nicht - dann möchte ich nicht in der Haut desjenigen Regierungsbeamten stecken, der mir dafür im Kongress Rede und Antwort stehen wird! Denn ich bin keine Vegetarierin, ich esse gerne Fleisch und verstehe auch eine Menge vom Grillen!
Neben meiner Senatskandidatur möchte ich euch heute jedoch noch etwas bekanntgeben, nämlich:
Ich unterstütze die Präsidentschaftskandidatur unseres Senators Ed Blokker!
Auf den ersten Blick mögen Senator Blokker und ich wenige Gemeinsamkeiten haben außer unserer Liebe für unseren schönen Staat Serena, aber ich halte ihn dennoch aus zwei wesentlichen Gründen für den besten Kandidaten in den anstehenden Präsidentschaftswahlen:
Erstens: Senator Blokker spricht in seiner Kampagne von Reformen, nicht von Rückschritten. Es ist der Fluch konservativer Parteien, oftmals Kandidaten anzuziehen, die in Wahrheit reaktionär sind und nicht konservativ. Denn Konservatismus und Fortschrittlichkeit schließen einander nichts aus - im Gegenteil, sie bedingen einander! Der Konservatismus schafft ein sicheres Fundament unverhandelbarer Werte und Prinzipien - einen Common Sense - von dem aus die Menschen Schritt für Schritt in die Zukunft schreiten können.
In diesem Sinne bin ich neugierig auf die Reformvorschläge von Senator Blokker und werde mich dafür einsetzen, dass jeder einzelne von ihnen offen und unvoreingenommen im Kogress behandelt und über ihn abgestimmt wird.
Und zweitens: Senator Blokker hat die Chance, die tragische Zersplitterung des konservativen Lagers zu überwinden und mit den Stimmen aller konservativ gesinnten Wähler die anstehende Präsidentschaftswahl zu gewinnen!
Und ein Wechsel im Weißen Haus tut zu Ende dieser Exekutivperiode nach dann 16 Monaten auch wirklich einmal Not. Ich hoffe, die Demokraten verzeihen mir einen kleinen Scherz unter Freunden, wenn ich sage, dass sie als Regierungspartei auf mich derzeit nur noch diesen Eindruck machen
Aber das ist ja auch nicht ihre Schuld, das konservative Lager hat sich das selbst zuzuschreiben. Natürlich ließen sich problemlos mindestens ein halbes Dutzend konservativer Parteien gründen - eine für konservative Christen, eine für orthodoxe Juden, eine für eher säkuläre Sozialkonservative, eine für Fiskalkonservative, eine für Libertär-Konservative, eine für Nationalisten usw. Und alle vier Monate veranstalten diese dann eine "Konferenz", um im Ergebnis vielleicht ein "Wahlbündnis" abzuschließen.
Gute Nacht, Mr. President Márkusz Varga - die Demokraten, die schlauerweise gemeinsam eine liberale Koalitionspartei bilden, bauen dann in der Zwischenzeit die Vereinigten Staaten nach ihren Vorstellungen um, während Sie hier Demokratische Union spielen.
Aber vielleicht muss es ja nicht so weit kommen. Vielleicht gelingt es uns Konservativen, gemeinsam Senator Blokker zum Präsidenten der Vereinigten Staaten zu wählen und beflügelt durch diesen gemeinsamen Erfolg, unsere Situation und unser Miteinander neu zu überdenken.
Ich habe hiermit den ersten Schritt in diese Richtung getan. Nun liegt der Ball bei anderen.
Packen wir es gemeinsam an?
U.S. Senator for Serena
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Kimberly Holland« (1. Mai 2017, 00:36)