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Mr. Ambassador, wie stehen Sie zur Kriegstreiberei Ihrer Regierung, welche sich widerrechtlich in die inneren Angelegenheiten souvänerer Staaten einmischt?
Hört von dieser Frage aus einer Talkshow und antwortet darauf einem Reporter:
"Das Gelbe Reich ist an einer friedlichen Lösung zur Beendigung aller kolonialen Machtverhältnisse in der Welt und insbesondere auf dem renzianischen Kontinent interessiert. Indem wir das Streben der Völker nach Freiheit und Eigenbestimmung unterstützen, stehen wir mit unserer Politik auf der richtigen Seite. Wir dienen damit dem Frieden, denn nichts ist förderlicher für den Frieden in der Welt, wenn alle Völker ihre Freiheit uneingeschränkt genießen können."
Eine sozialistische Diktatur wird kaum ein Regime der Freiheit für das Volk etablieren. Ebensowenig wie die Förderung des Terrorismus und des Krieges Frieden produzieren werden, oder die Infragestellung der Integrität von Grenzen.
Wir vertreten die Auffassung, dass erst die Beibehaltung von kolonialer Macht direkt in den Krieg und Diktatur führt. Ein Land in Freiheit hat zu beidem keinen Grund. Darum kann die Antwort nur das Ende aller Diktaturen sein - auch und erst recht die Diktatur des einen Volkes über das andere.
Sie können mich leider nicht überzeugen, Mister. Ich schätze, die United States sollten ihr Bündnis mit Chinopien überdenken, wenn die chinopische Regierung ihren jetzigen Kurs weiterführt.
Ich glaube nicht, dass Astor daran ein Interesse hat, den anti-kolonialistischen Hegemonialbestrebungen des Gelben Reiches freien Lauf zu geben. Nguyen scheint mir hier nur ein Testfall zu sein, der zudem auch noch auf einen weiteren sozialistischen Staat und damit eine Erweiterung des Beijinger Paktes hinauslaufen wird. Ich darf daran erinnern, dass die Chinopische Regierung ihre antikoloniale Position auch auf Nerica bezog, wo auch unsere engen Verbündeten Albernia und die Hullande Kolonien haben. Es kann kaum in unserem Sinne sein, langfristig auch hier eine Destabilisierung zuzulassen. Damit schneiden wir uns ins eigene Fleisch.
Wer ein Land so frenetisch unterstützt ohne einen Hauch von Kritik aufkommen zu lassen, wie Sie Barnstrovia, der hält wahrscheinlich Astorier auch für Ausländer.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scott A. Cheung« (25. Juli 2007, 13:10)
Ich habe nach wie vor Verwandte in dem Land meiner Ahnen. Selbstverständlich ist meine Bindung an Barnstorvia stark, wenn auch nicht bei weitem so stark wie die an Freeland oder Astor. Daraus habe ich aber auch nie einen Hehl gemacht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charet« (25. Juli 2007, 18:07)
dann erklären sie mir mal, welches Interesse ihre Regierung an einem weiteren sozialistischen Staat in ihrem direkten Umfeld hat. Dies verträgt sich wohl kaum mit ihrer Haltung im Tchino Konflikt, oder hat sich die Position dort maßgeblich geändert?
Andrew Madison Former President of the United States
Das Gelbe Reich hat kein Interesse an der Etablierung eines sozialistischen Staates in Nguyen. Darum ist unserer Auffassung nach eine friedliche Lösung des Konflikts der einzige Weg für ein unabhängiges und demokratisches Nguyen.
Zur Tchino-Frage kann ich sagen, dass das Gelbe Reich eine dauerhafte Lösung des Konflikts anstrebt. Das Ende dieses Konflikts ist nach unserer Ansicht die Basis für einen dauerhaften und stabilen Frieden auf Renzia.
Son Chu Wei
Botschafter des Gelben Reiches
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Son Chu Wei« (26. Juli 2007, 07:51)
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Zitat
Original von Charet
Freitag, 31. Mai 2024, 06:16
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