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1

Donnerstag, 19. Juli 2007, 14:24

Steuern

Wegen der Übersichtlichkeit schlage ich vor, die begonnene Steuerdiskussion seperat zu führen. :)

Ich würde eine Gewinnsteuer vorschlagen, statt Einkommens- bzw. Umsatzsteuer. So wird allein der Überschuss besteuer und die Unternehmen haben einen Anreiz zu investieren. Die Umsätze sind ja dann doch eher mäßig und wenn ein Unternehmen dann noch darauf Steuern bezahlen muss, fehlt jeglicher Anreiz für Investitionen. Oft kann da sogar gar kein Geld mehr dafür da sein, einige Unternehmer könnten sogar nicht einmal auf ein Plus kommen (ist ja durchaus einst hin und wieder passiert).

Von der Vermögenssteuer halte ich wie der Kollege Anderson nicht gerade viel. Sie wurde in der Vergangenheit oft damit begründet, um Vermögende zum Konsum zu animieren, da sie nach der Theorie lieber Geld ausgeben als dass ihr Vermögen durch die Steuer schmilzt. Aber in meinen Augen ist diese Theorie durch nichts belegbar.
Die Staaten mit VSt haben auch keinen aktiveren Geldkreislauf gehabt als Staaten ohne. Und es ist doch logisch, dass jemanden der kein Interesse am Geldausgeben hat und ein Vermögen anhäuft auch egal ist, ob einige Prozente an Steuern zusätzlich abgehen. Zum Kaufen wird das wohl kaum anregen.
Und für die Finanzierung des Staates ist eine Vermögenssteuer sowieso unerheblich.
Alec von Winkler
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2

Donnerstag, 19. Juli 2007, 14:56

RE: Steuern

Zitat

Original von Alec von Winkler
Wegen der Übersichtlichkeit schlage ich vor, die begonnene Steuerdiskussion seperat zu führen. :)

Ich würde eine Gewinnsteuer vorschlagen, ...

Wie würde die Berechnung aussehen?

Zitat

Und für die Finanzierung des Staates ist eine Vermögenssteuer sowieso unerheblich.

Je nach dem wie hoch die Steuer ist ... ;)
Aber es stimmt schon, die verfolgten Ziele wurden nie erreicht.

Dennoch muss man zusehen, daß der Staat seinen Teil abbekommt. Wie sieht es mit Zöllen aus? Ist ja auch eine Art Steuer.
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Dwain Anderson

3

Donnerstag, 19. Juli 2007, 15:26

RE: Steuern

Zitat

Original von Dwain Anderson
Wie würde die Berechnung aussehen?


Ich werde mich mal informieren, ob dies wie bei dotcom automatisch geschieht.

Zitat


Wie sieht es mit Zöllen aus? Ist ja auch eine Art Steuer.


Einfuhrzölle als politische Waffe sind durchaus sinnvoll. Aber generell sollte der Waren- und Geldverkehr nicht beeinträchtigt werden. Das schadet den USA nur als Wirtschaftsstandort.
Alec von Winkler
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4

Donnerstag, 19. Juli 2007, 16:01

RE: Steuern

Der Geldtransfer nicht. Aber Waren können ruhig verzollt werden. Irgendwie muss auch die Regierung an Geld kommen. ;)
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Best regards
Dwain Anderson

5

Donnerstag, 19. Juli 2007, 19:02

Nunja, das ist dann wohl eine Frage der politischen Einstellung.
Alec von Winkler
Secretary-General of the ISO

6

Freitag, 20. Juli 2007, 00:55

RE: Steuern

Zitat

Original von Dwain Anderson
Wie würde die Berechnung aussehen?


Die Steuer würde auf die Differenz aus Einnahmen und Ausgaben in einem Monat erhoben. Das ist übrigens technisch mit der EcoSim realisierbar.
Alec von Winkler
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7

Montag, 23. Juli 2007, 09:33

Hat die Regierung auch noch was zu sagen?
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Dwain Anderson

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8

Montag, 23. Juli 2007, 10:51

Ich bin da persönlich unentschlossen. Verzollung von Waren halte ich eigentlich für falsch. Allerdings ist es auch richtig dass die Regierung an Geld kommen muss.

Es ist die Überlegung wert ob eine pure Besteuerung von Gewinnen bzw. Einnahmen ausreicht um den Staatshaushalt zu finanzieren.

Den Staat aus der WiSim herauszunehmen wäre zwar auch eine Überlegung, halte ich aber für wenig sinnvoll.
XV. President of the United States of Astor
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9

Montag, 23. Juli 2007, 11:58

Wenn man nur mal überlegt, welche Kosten allein die Minister verursachen (werden), dann sollte recht schnell klar sein, daß eine Gewinnversteuerung nicht ausreicht. Es wäre ein Rechenexempel.
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Dwain Anderson

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10

Montag, 23. Juli 2007, 12:39

Die Gewinnsteuer, die Mr. Winkler vorgeschlagen hat, steht also fest, würde ich sagen. Die Berechnung scheint mit EcoSim vereinbar zu sein.

Ausreichend für die Staatsfinanzierung wird das nicht sein.

Es gibt nun mehrere Möglichkeiten: Zölle, Einkommenssteuer (oder ähnliche Steuerarten), Herausnahme des Staates aus der WiSim.

Andere Möglichkeiten? Vorschläge?
XV. President of the United States of Astor
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11

Montag, 23. Juli 2007, 12:53

- Zölle --> Halte ich für richtig, sobald die internationale WarenSim steht (Import- und Exportzölle?),
- Einkommenssteuer --> Ein Einkommen hat nur der, der schon Gewinn macht (da es keine Arbeitnehmer gibt) und die zahlen ja schon eine Gewinnsteuer.
- (oder ähnliche Steuerarten): Vermögenssteuer: Dagegen, nur wenns gar nicht anders geht,
- Herausnahme des Staates aus der WiSim: Absolut dagegen.
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Dwain Anderson

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dwain Anderson« (23. Juli 2007, 12:54)


12

Montag, 23. Juli 2007, 15:34

Eine Herausnahme des Staates dürfte die WiSim lahm legen, denn auch in Zukunft werden wohl die meisten ihr Gehalt von staatlichen Stellen beziehen. Nicht alle haben Interesse am Unternehmertum oder passende Ideen.

Die Frage ist: Sollen Ausgaben des Staates realistisch sein oder nicht? Also sollen z.B. Gehälter mehr dem RL entsprechen oder wie früher "kleine" Summen sein? Letztendlich muss man eben erstmal abwarten, was durch die Steuern an Einnahmen reinkommt. Und die Ausgaben des Staates dürften sich auch mehrheitlich auf Personalkosten beziehen. Also muss man auch da erstmal abwarten, wie hoch diese werden, bevor man die Steuerschraube anzieht.
Alec von Winkler
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13

Montag, 23. Juli 2007, 15:48

Unterm Stricht hat der Staat ja noch eigene Betriebe und somit eigene Einnahmequellen.
Belassen wir es also bei der Gewinnsteuer und sehen dann weiter, was der Staat noch für Ausgaben hat.
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Dwain Anderson

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14

Montag, 23. Juli 2007, 15:51

OK. Damit kann ich leben.
XV. President of the United States of Astor
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15

Montag, 23. Juli 2007, 16:08

Der Staat könnte ja dann auch ggf. aufwendige wirtschaftliche Projekte angehen und diese dann privatisieren. Das bringt auch Einnahmen.
Alec von Winkler
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