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John Nathan Hope

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1

Donnerstag, 28. April 2011, 10:30

Candidate for presidential Election

Handlung:
Unmittelbar nach der offiziellen Einreichung des Kandidatentickets Hope/Laval für die Präsidentschaftswahlen machen sich zahlreiche Kamerateams auf, den Präsidentschaftskandidaten hierzu zu befragen. Auf der Homepage, die Hope als Congressman pflegt, ist zu lesen wo er sich aufhält. Und so machen sich eilig mehrere Ü-Wagen und Hauptstadtjournalisten auf nach Willow Creek im Norden New Alcantaras, wo im Bear Twins Field das ansässige Highschool-Team gegen eine Schulauswahl aus Albertville antritt.
Hope steht dort inmitten der Anhänger des heimischen Teams, trägt eine braun-rote Base-Cap und verfolgt das spannende Spiel. Vor dem Bear Twins Field bauen sich Kamerteams und Fotografen auf, während das Spiel noch läuft. Erste Life-Berichte von vor dem Spielfeld werden in Split-Screen-Formaten eingeblendet.
Das heimische Team gewinnt knapp. Wie nach jedem Sieg ihres Teams singen Fans und Team gemeinsam "God bless the USA", wie es in ländlich-patriotischen Landstrichen Astors üblich ist.

John Nathan Hope verlässt die Tribüne mit den anderen Sportbegeisterten: Die Familien der Spieler, andere Schüler und andere Einwohner von Willow Creek, die ihrem Team die Daumen drückten. Es wurde dafür Sorge getragen, dass die Security für den Speaker ofthe House nicht weiter auffällt.
Vor der Tribüne wartet ein Pulk Journalisten. Hier gibt es keien Absperrugnen, keine vorgesehenen Plätze für Fotografen - nichts, was normalerweise zum Altag der Hauptstadtberichterstattung gehört. Um mit der erdrückenden Meute umzugehen steigt John Nathan Hope auf die Ladefläche eines blauen Pickup, astorisches Modell.

Er nimmt die Base-Cap vom Kopf und kämmt sich kurz über die silbergrauen Haare. Alles wirkt etwas improvisiert, die Kamerabilder, mit denen die Szenerie ins Land übertragen wird, sind verwackelt, weil sich die Journalisten auf den Füßen stehen und die Kamera auf den Schultern tragen, statt mit Stativen zu arbeiten.

Wortkarg antwortet Hope auf die ersten Fragen, die ihm zugerufen werden:

Glauben Sie, dass Sie realistische Chancen haben, die Wahlen zu gewinnen?

Ja
Handlung:
Wann haben Sie entschieden, dass Sie Präsident werden wollen?

Vor einigen Tagen
Handlung:
Wie fühlen Sie sich?

Gut
Handlung:
Wann werden Sie uns Ihre Regierungsmannschaft vorstellen?
Jetzt lächelt Hope und setzt sich auf die Kante der Ladflächer, näher an die Journalisten.

Ich brauche Ihnen mein Schattenkabinett nicht vorzustellen, denn es besteht aus bekannten Persönlichkeiten der astorischen Politik - Bürger, die sich ereits durch ihr politisches Engagement um dieses Land verdient gemacht haben. Sie wollen Namen hören. Bitte Sehr:
George Laval ist mein Running Mate. Neben der Position als Vice-President soll er auch die Verantwortung für die Verteidigungspolitik übernehmen.
Gregory Jameson, neben mir ein weiterer Independent in diesem Team. Ihn würde ich gerne in ein neu zu schaffendes Amt bringen: Als Secretary of Interior, der sich auch um Fragen der Wirtschaft kümmert. Das sind Themenfelder, die gegenwärtig leider brach liegen aber dringend einer kompetenten und akkuraten Bearbeitung bedürfen.
Doug Hayward soll - so ist es meine Absicht - die Außenpolitik verantworten, als Secretary of State. Eine verlässliche und solide AUßenpolitik ist wichtig für die Bürger Astors und auch für unsere Freunde und Partner in der Welt.
Liam Aspertine ist für die Position des Chief of Staff vorgesehen. Er bringt viel Regierngserfahrung mit und sein anhaltendes Engagement für Astor dürfte hinlänglich bekannt sein.
Ich selbst würde neben der Präsidentschaft auch das Department of Justice führen wollen - ein Amt, das ich ja bereits in der Administeration Grey ausgeführt habe.

Handlung:
Ein Herr gibt John Nathan Hope von der Seite ein Zeichen. Er trägt seine vierjährige Tochter auf dem Arm, die vollständig in Fan-kleidung der Highschool eingehüllt ist. Hope zu den Journalisten:


Meine Damen und Herren,
wir müssen das an dieser Stelle beenden, Ed
Handlung:deutet auf den Herrn

muss mit seiner Tochter anch Hause, und ich stehe auf seinem Pickup. Doch ich darf Ihnen versprechen: In den nächsten Wochen werden wir noch hinreichend Gelegenheit haben, über die Visionen und Perspektiven für Astor zu sprechen.

Handlung:
Hope steigt vom Pickup und bedeutet den ihn begeleitenden Security-Kräften, dass sie dafür Sorge tragen dass Ed mit seinem Wagen auch loskommt. Er selbst steigt in seinen SUV und macht sich auf zum nahegelegenen Flugplatz, um zurück in die Hauptstadt zu fliegen.
____________________
John Nathan Hope

Paul Cunningham

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2

Freitag, 29. April 2011, 15:04

Interessant und eine begrüßenswerte Kandidatur.
Treten Sie als Demokrat an oder als Parteiloser?
Und viel wichtiger: Werden Jameson, Hayward und Aspertine ihre Kongressämter abgeben, sollten Sie zu Ministern nominiert werden?

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



John Nathan Hope

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3

Freitag, 29. April 2011, 15:17

Vielen Dank, Mr. President.

Da ich weder Mitglied der Democrats noch der Republicans bin, bleibt mir gar nichts anderes übrig als als Parteiloser anzutreten.

Ihre weitere Frage ist ihrer Zeit etwas voraus. Ich werbe um Unterstützug für das Ticket Hope/Laval. Für die Wähler ist jetzt viel entscheidender ob es ein weiteres Ticket gibt und wenn ja wie dieses aussieht.

Ich freue mich auf den Wahlkampf.
____________________
John Nathan Hope

Paul Cunningham

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4

Freitag, 29. April 2011, 15:22

In Anbetracht der Vorfälle rund um den Beginn des Februar diesen Jahres, halte ich meine Frage nicht als ihrer Zeit voraus ;)

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



Liam Aspertine

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5

Freitag, 29. April 2011, 15:48

Ich stelle mich nicht als Secretary zur Verfügung und sehe daher keinen Grund, das Amt aufzugeben.

Doug Hayward

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6

Freitag, 29. April 2011, 15:57

Erstmal, Mr. President, heißt es Congressman Jameson, Senator Hayward und Senator Aspertine, soviel Zeit sollte immer sein.

Da ich mich im vergangenen Februar für die Umsetzung einer horizontalen Gewaltenteilung au Bundesebene eingesetzt habe, werde ich auf das Senatorenamt verzichten. Vorraussetzung dafü ist ntürlich meine Wiederwahl bei den anstehenden Wahlen in Peninsula. Gleichzeitig würde das aber auch für Peninsula bedeuten, dass es gar keinen Staatsvertreter mehr hat, da dann weder ein Gouverneur, noch ein Senator mehr m Amt ist.

Ich hoffe, dass sich diese Situation bis zu den anstehenden Wahlen noch verändern wird.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
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Charlotte McGarry

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7

Freitag, 29. April 2011, 16:08

Ich hoffe, die Vereinigten Staaten nutzen die Gelegenheit, sich von diesem Unsinn zu lösen. Wir können es uns schlicht nicht erlauben, unser besten Personal aus dem Kongress zu verbannen, weil sie zusätzliche Verantwortung übernehmen und den Ruf unseres Oberbefehlshabers beantworten.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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8

Freitag, 29. April 2011, 16:53

Ich hoffe, die Vereinigten Staaten nutzen die Gelegenheit, sich von diesem Unsinn zu lösen. Wir können es uns schlicht nicht erlauben, unser besten Personal aus dem Kongress zu verbannen, weil sie zusätzliche Verantwortung übernehmen und den Ruf unseres Oberbefehlshabers beantworten.


:applaus
Ulysses S. Finnegan jr.

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Gregory Jameson

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9

Freitag, 29. April 2011, 18:42

Seien Sie versichert, dass ich meiner Haltung treu bleiben werde, Mr. President.
Gregory Jameson M.D.
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Quinn Michael Wells

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Freitag, 29. April 2011, 20:32

Es ist schon interessant wie sich das alles geändert hat. Unter President Scriptatore hat der Präsident noch gearbeitet und Secretaries, die auch im Kongress vertreten waren, waren absolut üblich. Nur wenige Amtszeiten später gibt es kaum noch Bundesminister, der Präsident scheint auch nicht viel getan zu haben und von vielversprechenden und erfahrenen Politikern wird gefordert, sich zwischen Kongress und Ministeramt zu entscheiden.
Sieht man sich die aktuelle Personallage an, so muss ich mich Miss McGarry absolut anschließen, insbesondere wenn man die Zukunftsvision von Senator Hayward hört.

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Freitag, 29. April 2011, 21:05

Ich möchte übrigens behaupten, dass dieser Gedankengang dem Geist der Bundesverfassung gerechter wird als die Mär von der Gewaltenteilung: Wir haben eine Bundesverfassung und den Supreme Court, der sie für uns interpretiert. Wer Vorschriften aufstellen will, die über die Bundesverfassung hinausgehen oder sie sogar in wesentlichen Teilen abändern, sollte ein entsprechendes Amendment einbringen. Bis dahin haben wir gute Vorschriften, die jahrelang hervorragend funktioniert haben.
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Aznar Sandoval

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Samstag, 30. April 2011, 09:36

Ich möchte übrigens behaupten, dass dieser Gedankengang dem Geist der Bundesverfassung gerechter wird als die Mär von der Gewaltenteilung: Wir haben eine Bundesverfassung ...
Vollkommen richtig. Und genau in diese, und zwar in Artikel 1 Section 3 möchte ich die Aufmerksamkeit einmal lenken. Zitat: "Die legislative und die exekutive Gewalt des Staates sollen voneinander und insbesondere von der richterlichen Gewalt getrennt und unterschieden sein." Von der Gewaltenteilung als Mär zu sprechen, halte ich danach für etwas verfehlt. Sie ist wohl eher eine der Hauptsäulen unserer Verfassung.
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Quinn Michael Wells

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13

Samstag, 30. April 2011, 10:21

Mr. Sandoval,

würden die Bundesminister im Alleingang Gesetze beschließen können, würde ich Ihrer Argumentation vollumfänglich zustimmen. Da dies jedoch auch bei Mitgliedschaft von Bundesministern im Kongress so nicht gegeben ist, sehe ich die Verfassung hierdurch auch nicht als verletzt an.

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Aznar Sandoval

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Samstag, 30. April 2011, 11:51

Mr. Wells, ich habe mit keiner Silbe von einer Verfassungsverletzung gesprochen. Mein Hinweis sollte nur das Augenmerk auf den Verfassungsrang der Gewaltenteilung auf Bundesebene lenken. Wie der Souverän unseres Landes, also das Volk über die von ihm bestimmen Legislativorgane, sowie die von ihm bestimmte Bundesexekutive diesen Verfassungsgrundsatz umsetzen lässt, liegt allein in seiner Entscheidungskompetenz.
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Gregory Jameson

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Samstag, 30. April 2011, 12:02

Soll heißt doch muss, wenn kann, nicht? Wie ist denn das "insbesondere" zu verstehen? Ergibt sich also demnach die Möglichkeit, sowohl dem Kongress, als auch der Administration als auch der Judikative anzugehören? Denn Soll eröffnet ja immer auch Ausnahmen ...
Gregory Jameson M.D.
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Samstag, 30. April 2011, 12:15

Soll heißt doch muss, wenn kann, nicht? Wie ist denn das "insbesondere" zu verstehen? Ergibt sich also demnach die Möglichkeit, sowohl dem Kongress, als auch der Administration als auch der Judikative anzugehören? Denn Soll eröffnet ja immer auch Ausnahmen ...

Nein, heißt es nicht. Die Verfassung regelt die Gewaltenteilung, die sie dort als Programmsatz postuliert, nämlich im weiteren Text ziemlich detailliert und sagt z.B.:

Zitat

Article V -The Judicial Branch

Section 1 [Judicial Provisions]

(3) Kein Richter darf zugleich ein Amt bekleiden, welches der Exekutive des Bundes oder eines Bundesstaates zuzurechnen ist, und ebenso wenig soll ihm die Mitgliedschaft im Kongress der Vereinigten Staaten gestattet sein.


Wo die Verfassung die Gewaltenteilung sichern will, das regelt sie die in einzelvorschriften detailliert. Wie sie z.B. für den Präsidenten und den Vizepräsidenten ein anderes Amt ausschließt. Da stellt sich dann schon die Frage, warum sie das für Mitglieder des Kongresses bspw. nicht tut...
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Samstag, 30. April 2011, 12:33

Weil es die Republikaner zuletzt verhindert haben.
Gregory Jameson M.D.
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Samstag, 30. April 2011, 12:35

Ich mag mich irren, aber das republikanische Konzept wurde durch Ihre Partei abgelehnt. Wenn wir also von Verhinderungen sprechen, schauen Sie erst in Ihrem Laden vorbei.

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Samstag, 30. April 2011, 12:42

"Ihr Laden"? Muss ich Sie daran erinnern, dass Sie aus Machtpolitik diesem Laden sowie noch einem weiteren angehört haben, bevor sie dann Ihre Seele an die Republkaner verkauft haben? Bilden Sie erstmal ein ordentliches Kabinett ... Mr. President.
Gregory Jameson M.D.
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Doug Hayward

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Samstag, 30. April 2011, 13:49

Ich mag mich irren, aber das republikanische Konzept wurde durch Ihre Partei abgelehnt. Wenn wir also von Verhinderungen sprechen, schauen Sie erst in Ihrem Laden vorbei.


1. Mr. Jameson ist nicht mehr Mitglied der Demokratischen Partei.

2. Nicht die Demokraten haben es verhindert, sondern die Einbringerin, Sen. Fox - eine Republikanerin - hat es zurückgezogen, und Sie, Mr. President, haben das eindeutig gut geheißen. Die Personen, die derweil für die Gewaltenteilung gesprochen haben, haben auch im Kongress dazu ihre Zustimmung signalisiert. Bleiben wir also bitte bei den Tatsachen.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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