Madam President, selbstverständlich möchte ich noch die mir angebotene Gelegenheit wahrnehmen und mich Ihnen vorstellen und meine Ziele darlegen.
Da dies bereits meine dritte Gelegenheit ist, vor den Senat zu treten, möchte ich zu Ihrer und meiner Erleichterung insbesondere auf meinen bereits bekannten
Werdegang verweisen. Diesen darf ich um die sehr erfüllende Aufgabe des Chief of Naval Operations ergänzen, als der ich den Vereinigten Staaten vom 4. Januar bis zum 31. Mai 2011 sowie vom 25. Juni bis zum 30. September 2011 dienen konnte.
Vor einigen Tagen habe ich Kontakt zum Weißen Haus aufgenommen, um mit der Administration über meine weitere Verwendung zu sprechen. In diesem Zusammenhang entstand ein sehr fruchtbarer Dialog mit President Narayan, der zu meiner heutigen Nominierung als Secretary of Defense geführt hat. Die hohe Ehre, für dieses Amt wie auch für das Amt des Vizepräsidenten das Vertrauen des Präsidenten und - so ist es meine Hoffnung - der Mitglieder des Senats zu erringen, ist mir ein hoher Ansporn und erfüllt mich mit Stolz.
Die verbleibende Amtszeit der Administration Narayan werde ich insbesondere einer Übertragung der Organisationserlasse zu den Streitkräften in ein reguläres Gesetzeswerk widmen. Der frühere SecDef Colton hat hier ein außerordentlich umfangreiches Werk begründet, dessen Umsetzung unter Berücksichtigung der in den letzten Monaten gemachten Erfahrungswerte eine hohe Priorität genießen wird. Insbesondere halte ich es für erforderlich, dort, wo es möglich ist, entbürokratisierend einzuwirken und effektive Organisations- und Kommandostrukturen zu etablieren.
Des Weiteren halte ich es für notwendig und geboten, die Joint Chiefs of Staff neu zu besetzen. Hier bin ich mit dem Präsidenten einig, dass es nicht länger hinnehmbar ist, dass das wichtigste militärische Beratungsgremium weiterhin unbesetzt bleibt. Nach meiner etwaigen Ernennung durch den Präsidenten werde ich Kontakt zu potentiellen Kandidaten aufnehmen und geeignete Kandidaten suchen. Etwaige Kandidaten, die nicht in die engste Wahl gezogen werden können, werde ich für nachgeordnete Führungspositionen zu gewinnen versuchen.
Soweit sich die Gelegenheit ergibt, werde ich gerne im Rahmen einer gemeinsamen Kabinettssitzung mit unseren albernischen Verbündeten die weitere Zusammenarbeit auf militärischem Gebiet besprechen, insbesondere hinsichtlich der bereits seit langem vereinbarten gegenseitigen Verpachtung von Land für die Einrichtung militärischer Stützpunkte.
Ich gehe davon aus, dass diese Vorhaben mich in der verbleibenden Amtszeit ausreichend beschäftigen werden. Sehr gerne beantworte ich jetzt - wie angekündigt - Ihre Fragen.