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Bob O'Neill

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81

Montag, 28. Juli 2008, 15:14

Zitat

Original von John Robert Waller
Ein Sportverein?

Lachmuskelstretching... :D
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Sam Chang

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82

Montag, 28. Juli 2008, 15:57

Zitat

Original von John Robert Waller
"Machen wieder bei uns mit", was sind sie? Ein Sportverein?


Im Gegensatz zu Ihrem elitären Wahlverein bauen die Federalists tatsächlich auf Menschen, die mitmachen.

Kapinsky

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83

Montag, 28. Juli 2008, 16:01

Die Wahlen sind vorbei. Möchten Sie nicht die Platte mal kurz vom Plattenteller wegnehmen, den Staub wegblasen und die B-Seite auflegen, damit wir mal eine neue Melodie hören können?

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84

Montag, 28. Juli 2008, 16:03

Zitat

Original von Kapinsky
Ihr populistischer Haufen mit seiner Angstmacherpolitik

Wenn hier jemand Angstmacherpolitik macht, dann Ihre Truppe, die die Angst der Bürger vor Kriminalität schamlos ausnutzt und unverhältnismäßig in die Rechte der Bürger eingreift. Dabei sind Sie nicht einmal in der Lage, auch nur ein glaubwürdiges Beispiel zu nennen, welche Verbrechen denn durch eine Ausweispflicht und willkürliche Personenkontrollen verhindert werden könnten. Ebenso wenig können Sie auch nur einen demokratischen Staat nennen, der eine vergleichbare Regelung hat.

Sie merken nicht einmal, dass Sie weit über das Ziel hinaus geschossen sind. Und wissen Sie, was so richtig lustig ist? Dass das von Ihnen bis zur Selbstverleugnung verteidigte Gesetz sogar durchaus Ersatzausweise akzeptiert: „Ersatzweise kann ein amtlich ausgestellter, gültiger Führerschein , ein anderes Ausweispapier gemäß diesem Gesetz oder eine amtliche Urkunde der Geburt oder der Hochzeit als Ausweis dienen. Wird auf ein Ersatz als Ausweis zurückgegriffen, muss binnen fünf Tagen der amtlich gültige Ausweis bei der zuständigen Behörde nachgereicht werden.“ Tja, und wie wird das umgesetzt? Nehmen die Sicherheitsorgane Fingerabdrücke oder Speichelproben? Oder wird gleich eine elektronische Fußfessel angelegt, bis der offizielle Ausweis vorgelegt wird? Oder - undenkbar! - genügt bei der Personenkontrolle etwa doch ein Führerschein zur Identifikation? Fragen über Fragen, die deutlich machen, dass der Regulation of Passports Act ein juristischer Vollpfosten ist.

Kapinsky

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85

Montag, 28. Juli 2008, 16:46

Angstmacherei betreibt nicht, wer einfach zu vollziehende Massnahmen trifft, die den Sicherheitskräften bei der Ausübung ihrer Arbeit hilft. Angstmacherei betreibt, wer den Bürgern einredet, eine völlig unproblematische, für anständige Bürger konsequenzfreie Massnahme schaffe einen Überwachungsstaat.

Sam Chang

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86

Montag, 28. Juli 2008, 16:57

Zitat

Original von Kapinsky
Angstmacherei betreibt nicht, wer einfach zu vollziehende Massnahmen trifft, die den Sicherheitskräften bei der Ausübung ihrer Arbeit hilft. Angstmacherei betreibt, wer den Bürgern einredet, eine völlig unproblematische, für anständige Bürger konsequenzfreie Massnahme schaffe einen Überwachungsstaat.


Tatsächlich können durch die Ausweispflicht Kontrollen willkürlich und anlassunabhängig durchgeführt werden. Es besteht die Möglichkeit, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen, vor allem ethnische Minderheiten, vorab diskriminiert werden, indem sie gezielt aufgefordert werden, sich auszuweisen. Hier wird die Beweislast umgekehrt: In einem Rechtsstaat muss der Ankläger die Schuld des Angeklagten oder Beschuldigten beweisen. Ihre Ausweispflicht dagegen gibt dem freien Bürger die Pflicht, seine Unschuld zu beweisen.

Alexander Xanathos

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87

Montag, 28. Juli 2008, 17:03

2 Stimmen weniger als die Democrats, 4 mehr als die Federalists und dann auf einer Stufe mit den Feds ... Es erbrügt sich eigentlich jeder Kommentar ...
Alexander Xanathos
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88

Montag, 28. Juli 2008, 17:06

Zitat

Original von Sam Chang
Tatsächlich können durch die Ausweispflicht Kontrollen willkürlich und anlassunabhängig durchgeführt werden. Es besteht die Möglichkeit, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen, vor allem ethnische Minderheiten, vorab diskriminiert werden, indem sie gezielt aufgefordert werden, sich auszuweisen. Hier wird die Beweislast umgekehrt: In einem Rechtsstaat muss der Ankläger die Schuld des Angeklagten oder Beschuldigten beweisen. Ihre Ausweispflicht dagegen gibt dem freien Bürger die Pflicht, seine Unschuld zu beweisen.

Sehr richtig.

Angesehen davon funktioniert dieses Ausweis- und Kontrollsystem wie im Gesetz beschrieben auch gar nicht, es sei denn, man greift auch gleich auf Fingerabdrücke, Speichelproben und/oder Fußfesseln zurück. Aber darauf ist Mr Kapinsky interessanterweise gar nicht eingegangen.

Sam Chang

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89

Montag, 28. Juli 2008, 17:08

Zitat

Original von Alexander Xanathos
2 Stimmen weniger als die Democrats, 4 mehr als die Federalists und dann auf einer Stufe mit den Feds ... Es erbrügt sich eigentlich jeder Kommentar ...


Das liegt am Auszählsystem und an der geringen Sitzzahl. Die Republicans sollten sich lieber Fragen, wieso sie so abgesackt sind.

Kapinsky

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90

Montag, 28. Juli 2008, 17:14

Zitat

Original von Sam Chang

Tatsächlich können durch die Ausweispflicht Kontrollen willkürlich und anlassunabhängig durchgeführt werden. Es besteht die Möglichkeit, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen, vor allem ethnische Minderheiten, vorab diskriminiert werden, indem sie gezielt aufgefordert werden, sich auszuweisen. Hier wird die Beweislast umgekehrt: In einem Rechtsstaat muss der Ankläger die Schuld des Angeklagten oder Beschuldigten beweisen. Ihre Ausweispflicht dagegen gibt dem freien Bürger die Pflicht, seine Unschuld zu beweisen.


Nein, sie gibt ihm die Pflicht, seine Personalien anzugeben, etwas, das Sie heute schon bei jeder Verkehrskontrolle tun müssen.

Aber reden Sie nur weiter, Sie machen meinen Job - Ihre Entlarvung - perfekt selbst. Eine kurze Frage: Wer verdächtigt hier im voraus und macht aus Unschuldigen Schuldige? Zum Beispiel jemand, der heute schon weiss, dass die Kontrollen missbraucht werden, dass Minderheiten schlecht behandelt werden usw. vielleicht? Jemand, der offenbar ein so negatives Bild von Astor hat, dass er davon ausgeht, dass die Rechte von Sicherheitskräften grundsätzlich falsch angewendet werden.

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91

Montag, 28. Juli 2008, 17:20

Zitat

Original von Sam Chang
Die Republicans sollten sich lieber Fragen, wieso sie so abgesackt sind.

Die Zahl der Wähler stieg von 22 auf 34. Die Republicans fielen von 14 auf 12 Stimmen zurück, obwohl z.B. Mr Kapinsky beim letzten Mal nicht wahlberechtigt war. Dies liegt natürlich ganz allein an den bösen Populisten von der Federalist Party, nicht am eigenen Versagen.

Sam Chang

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92

Montag, 28. Juli 2008, 17:22

Zitat

Original von Kapinsky
Aber reden Sie nur weiter, Sie machen meinen Job - Ihre Entlarvung - perfekt selbst. Eine kurze Frage: Wer verdächtigt hier im voraus und macht aus Unschuldigen Schuldige? Zum Beispiel jemand, der heute schon weiss, dass die Kontrollen missbraucht werden, dass Minderheiten schlecht behandelt werden usw. vielleicht? Jemand, der offenbar ein so negatives Bild von Astor hat, dass er davon ausgeht, dass die Rechte von Sicherheitskräften grundsätzlich falsch angewendet werden.


In einem Rechtsstaat muss die Macht des Staates begrenzt werden, um den Bürger und seine Privatsphäre zu schützen. Wir können nicht einfach blauäugig davon ausgehen, dass ohnehin niemand diskriminiert wird, sondern müssen dies von vornherein unmöglich machen.

Dass Sie daraus nun eine Patriotismusfrage machen, zeigt, wieviel Ahnung Sie von der Bedeutung des Wortes "Rechtsstaat" haben: Null.

Alexander Xanathos

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Montag, 28. Juli 2008, 17:23

Sehen wir uns mal die Diskrepanz zwischen Wahlergebnis und Vertretung im Congress an - ich mag kalte gefühllose Zahlen ;)

Dems: 14 Stimmen (41,18 %) - 3 Mandate (42,86 %) -> + 1,68 %-Pkt
Reps: 12 Stimmen (35,29 %) - 2 Mandate (28,57 %) -> - 6,72 %-Pkt
Feds: 8 Stimmen (23,53 %) - 2 Mandate (28,57 %) -> + 5,04 %-Pkt

Warum war mir das aber schon früher klar, dass so eine dritte Quertreiberpartei ein schönes Zweiparteiensystem zum Teufel jagt ... :rolleyes
Alexander Xanathos
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94

Montag, 28. Juli 2008, 17:25

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Sehen wir uns mal die Diskrepanz zwischen Wahlergebnis und Vertretung im Congress an - ich mag kalte gefühllose Zahlen ;)

Dems: 14 Stimmen (41,18 %) - 3 Mandate (42,86 %) -> + 1,68 %-Pkt
Reps: 12 Stimmen (35,29 %) - 2 Mandate (28,57 %) -> - 6,72 %-Pkt
Feds: 8 Stimmen (23,53 %) - 2 Mandate (28,57 %) -> + 5,04 %-Pkt

Warum war mir das aber schon früher klar, dass so eine dritte Quertreiberpartei ein schönes Zweiparteiensystem zum Teufel jagt ... :rolleyes


Wie hätte man die Sitze Ihrer Meinung nach verteilen sollen?

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95

Montag, 28. Juli 2008, 17:26

Nun, wenn ich mir die Geschichte so anschaue, konnte sich doch bisher nie eine sogenannte "dritte" Partei längerfristig etablieren und auch die Wahlergebnisse solcher "dritter" waren nie Stabil. Bleibt also die Frage, ob es diesmal den Feds gelingt.
Francis K. Wilkerson

Alexander Xanathos

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96

Montag, 28. Juli 2008, 17:29

Zitat

Original von Sam Chang
Wie hätte man die Sitze Ihrer Meinung nach verteilen sollen?


Das ist ja das schlimme. Es gibt keine andere Sitzverteilung, die näher am Wahlergebnis wäre. Es sei denn wir erhöhen die Mandatszahl.
Ich wäre sowieso dafür, dass die gewählten Repräsentanten nicht nur eine Stimme haben.
In einer Nation wie Astor die erste Kammer mit nur 7 Mandaten ist nicht so ganz das Gelbe vom Ei. 434 Mandate hat das reale US-Repräsentantenhaus.
Meiner Meinung nach, sollten weiterhin nur 7 Repräsentanten einziehen auch nach dem bisherigen Modus, allerdings sollte ihr Stimmgewicht im Hohen Haus anders ausfallen und sich eben am Wahlergebnis orientieren.
Alexander Xanathos
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97

Montag, 28. Juli 2008, 17:32

Zitat

Original von Alexander Xanathos
allerdings sollte ihr Stimmgewicht im Hohen Haus anders ausfallen und sich eben am Wahlergebnis orientieren.

Vom Pirnzip "one man, one vote" halten wir nicht viel, hm?

Kapinsky

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98

Montag, 28. Juli 2008, 17:35

Zitat

Original von Sam Chang

In einem Rechtsstaat muss die Macht des Staates begrenzt werden, um den Bürger und seine Privatsphäre zu schützen. Wir können nicht einfach blauäugig davon ausgehen, dass ohnehin niemand diskriminiert wird, sondern müssen dies von vornherein unmöglich machen.

Dass Sie daraus nun eine Patriotismusfrage machen, zeigt, wieviel Ahnung Sie von der Bedeutung des Wortes "Rechtsstaat" haben: Null.


Ich sage ja: Zu Ihrer Demontage brauchts mich gar nicht, das schaffen Sie alleine.

Jede Form von Macht kann missbraucht werden. Wenn Sie das "von vorneherein unmöglich machen" wollen, können Sie per Definition keinerlei Form von Obrigkeit zulassen. Sie haben soeben die Abschaffung der Polizei usw. gefordert.

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99

Montag, 28. Juli 2008, 17:36

Zitat

Original von Kapinsky
Nein, sie gibt ihm die Pflicht, seine Personalien anzugeben, etwas, das Sie heute schon bei jeder Verkehrskontrolle tun müssen.

Falsch. Man muss nachweisen, dass man zum Führen eines Fahrzeuges berechtigt ist. Die Personalien spielen erst bei einem begründeten Anfangsverdacht für eine Straftat eine Rolle.

Kapinsky

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100

Montag, 28. Juli 2008, 17:37

Zitat

Original von Alyson Baumann

Zitat

Original von Kapinsky
Nein, sie gibt ihm die Pflicht, seine Personalien anzugeben, etwas, das Sie heute schon bei jeder Verkehrskontrolle tun müssen.

Falsch. Man muss nachweisen, dass man zum Führen eines Fahrzeuges berechtigt ist. Die Personalien spielen erst bei einem begründeten Anfangsverdacht für eine Straftat eine Rolle.


Sehr schön. Und nun weisen Sie nach, dass Sie zum Führen eines Fahrzeugs berechtigt sind, ohne Ihre Personalien zu zeigen.