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Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Ich spreche mich ganz entschieden gegen Vorschlag Nr. 3 aus - wie soll das gemacht werden? Dann haben wir hier die Willkür einiger Wahlmänner. Und bei den Zahlen unserer Wahlmänner-Stimmen haben wir eh nicht ausreichend Bürger.
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Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Dann haben wir hier die Willkür einiger Wahlmänner.
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Original von Leo McGarry
Wäre es im Sinne besagter Wähler eines Kandidaten, wenn der Kongress für einen anderen Kandidaten als diesen stimmt?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (20. Juni 2008, 12:56)
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Original von John E. Prescott
RL ist es so, dass der Praesident 40% der Stimmen im EC erreichen muss. Das ist also nicht die absolute Mehrheit, aber es ist auch nicht die reine relative Mehrheit.
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The person having the greatest Number of votes for President, shall be the President, if such number be a majority of the whole number of Electors appointed; and if no person have such majority, then from the persons having the highest numbers not exceeding three on the list of those voted for as President, the House of Representatives shall choose immediately, by ballot, the President.
[derjenige, der die größte Stimmenzahl für die Präsidentschaft auf sich vereinigt, soll Präsident sein, wenn diese Zahl der Mehrheit der Gesamtzahl der bestellten Wahlmänner entspricht; [...]]
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Dagagen, dass immer sofort der Kongress waehlt sprechen m.E. zwei Gruende:
1. Gibt es im Kongress klare Mehrheiten, wird das Wahlergebnis unberuecksichtigt bleiben. v.A. unabhaengige kandidaten haben bei der Kongressentscheidung keine Chance mehr.
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2. Sind die Mehrheiten unklar, z.B. bei drei Parteien oder zwischen den Haeuseren verschieden, dann erleben wir das, was vor Madison I passiert ist, naemlich, dass der Kongress sich nicht einigen kann. Das mag politisch interessant etc. sein, kostet aber bei einer viermonatigen Amtszeit zuviel Zeit.
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Im Uebrigen moechte ich dazu sagen, dass es rein virtuell auch jetzt schon so ist, dass die Wahlmaenner den Praesidenten waehlen, wir diese Wahl aber noch aussimuliert haben. So gesehen stuende es schon nach der geltenden Gesetzeslage im Grunde einem Kandidaten frei nach der Wahl ueber seine Wahlmaenner frei zu verfuegen.
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Original von John E. Prescott
RL gibt es ja aber auch immer wieder Fälle, in denen Elektoren anders wählen als sie sollen.
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Ich sehe nicht das Problem darin, die Elektorenwahl durch die Kandidaten auszusimulieren. Wenn das kein Ergebnis bringt, dann kann ja immernoch der Kongress entscheiden.
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