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Original von Bob O'Neill
Vor einem Jahr hast du noch eine ganz andere Reform gefordert. Schön, dass du dich vom Gegenteil hast überzeugen lassen, [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lance B. Jackson« (25. Mai 2008, 14:08)
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Original von Lance B. Jackson
Unter anderem von der damaligen Argumentation von Jefferson ("All diese Finessen, Kniffe, Winkelzüge, Unberechenbarkeiten und Überraschungen würden mit Einführung einer Direktwahl ersatzlos vernichtet, das politische Leben verlöre drastisch an Reiz und Spannung. Ich spreche mich darum klar für den Erhalt des bestehenden Wahlsystemes aus!"), die heute das genaue Gegenteil fordert.![]()
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Im Übrigen handelt es sich bei der von Dir verlinkten IIS-Analyse ja um ein Simon-Papier, dass eben Simon-Ziele hat: Die Effizienz und Gerechtigkeit des Rechtssystems, beispielsweise. Der Spielspaß spielt da keine Rolle.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (25. Mai 2008, 14:15)
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Original von Bob O'Neill
Oh, da gebe ich Shana doch gleich wieder etwas Wasser auf die Mühlen...![]()
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Original von Lance B. Jackson
Den letzten Satz sollte man sich noch einmal auf der Zunge zergehen lassen. Einem Vorschlag also, dem bereits eine Stimme zugelost wurde, kann eine weitere Stimme nur zugelost werden wenn allen anderen Vorschlägen auch bereits eine Stimme zugelost wurde? In diesem Falle wäre dann ja der Rest größer als die Anzahl der Wahlvorschläge und damit hätte die Anzahl der Wählerstimmen mit kleinerem Rest durch die Anzahl der Wahlvorschläge geteilt werden können als es offenbar, entgegen der Vorschriften desselben Absatzes, geschehen ist! ..
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (8. Juni 2008, 23:01)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »John E. Prescott« (9. Juni 2008, 00:53)
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Original von John E. Prescott
Spontaner Minimalvorschlag: Wie wär es denn, wenn man die EVs nur noch den Stimmen des Siegers ausrechnet. Dies würde Stimmen der Verlierer nicht negativ gewichten und es ließe zumindest die Möglichkeit offen, ohne Furcht vor Schaden, zu versuchen einen Swing State zu drehen. Und wenn man sich die ganzen X-0 Ergebnisse heute anschaut wären die EV Ergebnisse nicht sonderlich anders als heute.
Zitat
Original von John E. Prescott
Spontaner Minimalvorschlag: Wie wär es denn, wenn man die EVs nur noch den Stimmen des Siegers ausrechnet. Dies würde Stimmen der Verlierer nicht negativ gewichten und es ließe zumindest die Möglichkeit offen, ohne Furcht vor Schaden, zu versuchen einen Swing State zu drehen. Und wenn man sich die ganzen X-0 Ergebnisse heute anschaut wären die EV Ergebnisse nicht sonderlich anders als heute.
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Original von Caleb McBryde
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Original von John E. Prescott
Spontaner Minimalvorschlag: Wie wär es denn, wenn man die EVs nur noch den Stimmen des Siegers ausrechnet. Dies würde Stimmen der Verlierer nicht negativ gewichten und es ließe zumindest die Möglichkeit offen, ohne Furcht vor Schaden, zu versuchen einen Swing State zu drehen. Und wenn man sich die ganzen X-0 Ergebnisse heute anschaut wären die EV Ergebnisse nicht sonderlich anders als heute.
Der gleiche Vorschlag ist mir gestern nacht auch durch den Kopf gegeistert und ich war eigentlich ganz angetan von der Idee. Natürlich ist es nicht gerade das Optimum, dass simon gesehen "Wahlzettel in die Mülltonne" gepackt werden, aber zwecks der zuvorgenannten Kritiken, ist es IMHO ein praktikables System, welches z.B. die negative Stimmgewichtung und die Enthaltungen ausmerzen sollte.
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Allerdings würde mich auch eine fachliche Meinung eines Finnegans zu dem Vorschlag interessieren. Als Volllaie in juristischen Belangen übersieht man ja des Öfteren den ein oder anderen versteckten Nachteil.
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Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Wobei ich hier den - absolut nicht-rechtlichen - Punkt zu bedenken geben möchte, dass auch das System wahrscheinlich die "Hochburgbildung" nicht unbedingt aufhalten wird. Wenn ich als potenzieller Lager-Wähler weiß, dass meine Stimme im Minderheitenfall nicht zählt, im Mehrheitsfall dem eigenen Kandidaten trotzdem etwas bringt, ist die Versuchung natürlich hoch, irgendwo hin zu ziehen, wo man die gegebene Mehrheit ausbauen kann.
Es sei denn, die Anreize, einen Staat zu "übernehmen" sind so hoch, dass das dadurch ausgeglichen wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (9. Juni 2008, 14:00)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulysses S. Finnegan jr.« (9. Juni 2008, 14:15)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (9. Juni 2008, 15:33)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John E. Prescott« (9. Juni 2008, 19:31)
Zitat
Original von John E. Prescott
also z.B. A: 3, B:3, C:1
A: (3+1)*2 = 8 - 3 - 1 =4
B: (3+1)*2 = 8 - 3 - 1 = 4
C: 0
bei A: 3, B: 2, C:2
A: (3+1)*2 = 8 - 2 - 2 = 4
Zitat
Original von Caleb McBryde
Zitat
Original von John E. Prescott
also z.B. A: 3, B:3, C:1
A: (3+1)*2 = 8 - 3 - 1 =4
B: (3+1)*2 = 8 - 3 - 1 = 4
C: 0
bei A: 3, B: 2, C:2
A: (3+1)*2 = 8 - 2 - 2 = 4
Wenn ich die Rechnungen richtig kapiere, hast Du hier EVs und abgegebene Stimmen vermengt, oder? Ob das wirklich zielführend ist, ist für mich fraglich.
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