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Original von Andrew Madison
Ich würde mir daher von den Gegnern der vorgschlagenen Änderungen endlich einmal konstruktive Beiträge zum Thema Wahlrecht wünschen, v.A. wenn diese der Logik ihrer Argumente nach eigentlich sofort gegen das bestehende Wahlrecht klagen müssten.
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Original von Ulysses S. Finnegan jr.
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Original von Andrew Madison
Ich würde mir daher von den Gegnern der vorgschlagenen Änderungen endlich einmal konstruktive Beiträge zum Thema Wahlrecht wünschen, v.A. wenn diese der Logik ihrer Argumente nach eigentlich sofort gegen das bestehende Wahlrecht klagen müssten.
Ich bleibe bei meinem konstruktiven Vorschlag: Alles so lassen wie es ist. Sonst würde ich mich schließlich nicht bei den PAER engagieren, diese Organisation ist ja konkret gegen eine Änderung, nicht für eine andersgeartete Reform als den vorliegenden, völlig unbrauchbaren Entwurf.
Ich sehe beim derzeitigen System keinen Änderungsbedarf, auch wenn man über die Proportionalität natürlich streiten kann. Ich persönlich vertrete dabei allerdings die Ansicht, "Proportionalität" sei in diesem Sinne nicht als streng mathematische Proportionalität sondern als ein "in engem Verhältnis stehend" - und damit wäre auch die aktuelle Elektoren-Formel gedeckt. Immerhin haben wir es bei unserer Verfassung mit einem sehr allgemein gehaltenen Rechtsdokument zu tun, nicht mit einer mathematischen Formelsammlung, wo es um die Präzision geht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (8. Juni 2008, 20:22)
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Original von Justin Wayne
Hmm, eigentlich muss ein Wahlrecht die Bedingung erfüllen, das eine Stimme für eine Partei oder einem Kandidaten diesem nicht schaden darf.
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Unser Wahlsystem zu den Präsidentschaftswahlen erfüllt diese Bedingung in keiner Weise, wie auch die letzte Wahl gezeigt hat und zwingt die Wähler zu taktischer Stimmenthaltung und -abgabe, weil sie sonst riskieren ihrem Wunschkandidaten damit eine Niederlage zu bereiten.
Genauer ist der amtierende Präsident nur ins Amt gekommen, weil eben unser System die oben genannte Bedingung nicht erfüllt.
Ich finde es bedauerlich, das es eine breite Lobby dafür gibt diesen Misstand beizubehalten, aber nun ja.
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Original von Andrew Madison
Ich frage mich aber dennoch - hier kann ich nur auf die Äußerungen meines Vorredners verweisen - was für die Beibehaltung des bisherigen Systems spricht, bei den offensichtlichen Mängeln. Das hat hier noch keiner ausgeführt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulysses S. Finnegan jr.« (8. Juni 2008, 23:24)
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Original von Andrew Madison
Und hier sehe ich nach wie vor Reformbedarf, hin zu einem System, bei dem die sich die Stimmabgabe eben nicht negativ für den eigenen Kandidaten bei den EVs auswirkt.
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