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Original von Lance B. Jackson
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Original von George W. Hayes
[URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534353,00.html]Clinton feuert Wahlkampfmanagerin[/URL]
Tja, so richtig glücklich scheint man im Clinton-Lager mit den Ergebnissen der letzten Woche nicht zu sein.
Nein, das war eine Entwicklung die schon seit NH, bzw eigentlich schon seit Iowa, lief. Der Übergang ist ruhig und geplant, der Wahlkampf wird etwas mehr die Richtung nehmen, die sich in den vergangenen Wochen bereits angedeutet hat. Für mich keine große Nachricht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (11. Februar 2008, 20:31)
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Original von George W. Hayes
Du hast darüber hinaus sicherlich recht: Das Medieninteresse ist am Duell Obama / Clinton größer, als an der republikanischen Vorwahl. Das mag ein Vorteil sein, ich sehe aber den Vorteil den die Republikaner haben aber als größer an: Der Faktor Zeit spielt eine nicht unentscheidene Rolle. Nehmen wir an, die Demokraten entscheiden sich erst auf dem Parteitag mit Hilfe ihrer Super-Delegierten, was ja angesichts der jüngsten Ergebnisse eher wahrscheinlicher, denn unwahrscheinlicher geworden ist. Das wäre dann in der letzten Augustwoche. Dann bleiben den Demokraten keine zehn Wochen, um auf McCain loszugehen, der definitiv früher als Kandidat feststehen wird. Das ist verdammt wenig Zeit. Und McCain kann im Prinzip jetzt schon auf Ressourcenschonung umschalten, die sicheren Vorwahlstaaten abholen und die Vorwahl souverän gewinnen und sich die Gegner zurechtlegen. Er hat die Zeit, die den Demokraten fehlt. Und das ist, auch nach verschiedenen US-Analysten, ein durchaus wichtiger Vorteil. Nicht umsonst, wollte Clinton am Super-Tuesday als sichere Siegerin dastehen.
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Original von George W. Hayes
Will heißen, vielleicht hat Clinton den Schritt gemacht, den sie machen musste. Das Timing allerdings war äußerst ungünstig, da - auch in den US-Medien - nun eine Verbindung aus Ergebnissen und Trennenung gezogen wird.
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Original von John Robert Waller
Je länger die "Wahlschlacht" der Demokraten dauert...umso größer ist der Vorteil McCains. Meine Meinung...muss nicht der Wahrheit entsprechen.
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Original von John Robert Waller
Ich befürchte die beiden führen eine endlos lange Schlacht um die Kandidatur, während McCain der Bevölkerung bereits klar machen kann warum ER die bessere Wahl ist.
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Original von Leo McGarry
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Original von John Robert Waller
Ich befürchte die beiden führen eine endlos lange Schlacht um die Kandidatur, während McCain der Bevölkerung bereits klar machen kann warum ER die bessere Wahl ist.
Das klappt ja schon relativ gut...
Inzwischen, bei aller persönlichen Sympathie für Gabor Steingart aus seinen Zeiten als Leiter des Hauptstadtbüros, sollte doch die Pro-Obama-Berichterstattung des Spiegels und insbesondere von Spiegel Online deutlich geworden sein.
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Wer auch immer bei den Demokraten gewinnt: Sie werden allein durch die Kandidatur Geschichte schreiben, Wähler mobilsieren, geeint werden.
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John McCain hat dagegen nur 100 Jahre im Irak zu bieten. Und die Konservativen seiner Partei immer noch nicht hinter sich: In einer Vorwahlumfrage in Virginia hat er über Nacht, innerhalb von 24 Stunden, 26 Prozentpunkte unter den Konservativen verloren.
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Original von Nicanora F. Ixarro
Aber btw - Clinton hat bislang eigentlich auch immer "nur" die Erwartungen erfüllt. Sie hat nicht eine Wahl sensationell oder ernsthaft überraschend für sich geholt. Und wenn man sich ihre Erwartungen von vor sechs Monaten anschaut muss man sogar unterstellen, dass sie nicht einmal das geschafft hat. Wenn der Patt der Demokraten einen Sieger hat, dann ist das Obama und nicht Clinton.
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Speziell den letzten Punkt halte ich für unbewiesen und spekulativ. Und ganz besonders bei einer Kandidatin Clinton, die in Teilen ihrer Partei durchaus ein ähnliches Problem hat wie John McCain bei den Republikanern. Sie wird skeptisch beäugt - und mitunter schlicht gehasst. Eine Kandidatin Clinton wird sehr große Probleme haben, sowohl zu mobilisieren, als auch zu einen.
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Großartig, wie auf den 100 Jahren herumgeritten wird. Die USA stehen seit 63 Jahren in Japan, ohne dass es jemanden ernsthaft stört. Wenn John McCain von 100 Jahren Irak oder notfalls auch 10.000 Jahren spricht dann meint er wohl ganz bestimmt nicht 100 Jahre á la Vietnam sondern 100 Jahre wie in Japan oder auch in Deutschland.
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Denn was Du bei den Demokraten annimmst, kann man durchaus auch hier annehmen - wenn die eigentliche Wahl vor der Tür steht, werden die Republikaner wieder einiger sein. Das machen bereits einige indirekte Unterstützungen aus dem konservativen Block für McCain deutlich.
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Original von Leo McGarry
Ich weiß ja nicht, wie Du es siehst, aber in New Hampshire hat sie die Erwartungen am Tage der Wahl um Längen geschlagen (ich glaube, Obama wurde um 12 Punkte vorn gesehen). Und in Kalifornien hat sie Obama mit 10 Punkten Vorsprung deklassiert, während er in letzten Umfragen noch zehn Punkte vor ihr lag.
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Der Unterschied ist: Bei den Republikanern ist die Abneigung gegen McCain nicht temporär, sondern ideologisch. Dieses Problem gibt es bei den Demokraten und Hillary faktisch nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nicanora F. Ixarro« (12. Februar 2008, 17:28)
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Original von Leo McGarry
Ich weiß ja nicht, wie Du es siehst, aber in New Hampshire hat sie die Erwartungen am Tage der Wahl um Längen geschlagen (ich glaube, Obama wurde um 12 Punkte vorn gesehen). Und in Kalifornien hat sie Obama mit 10 Punkten Vorsprung deklassiert, während er in letzten Umfragen noch zehn Punkte vor ihr lag.
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Original von Harriet O'Connor
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Original von Leo McGarry
Ich weiß ja nicht, wie Du es siehst, aber in New Hampshire hat sie die Erwartungen am Tage der Wahl um Längen geschlagen (ich glaube, Obama wurde um 12 Punkte vorn gesehen). Und in Kalifornien hat sie Obama mit 10 Punkten Vorsprung deklassiert, während er in letzten Umfragen noch zehn Punkte vor ihr lag.
Nicht nur wegen diesem Posting: Du scheinst mir einer der wenigen Menschen zu sein, die noch uneingeschränktes Vertrauen in die Arbeit von Demoskopen besitzen. Ich persönlich glaube ja inzwischen, dass diese Leute nur noch das messen, für das sie auch bezahlt werden..
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