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John E. Prescott

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61

Dienstag, 22. Januar 2008, 22:10

Zitat

Original von Avitall Bloomberg
Ach, nu geht ma positiver auf die Politiker zu, ist auch kein einfacher Job. :)


*g* Ich hasse halt diese Sabine Christiansen Gesprächskultur aller "Sie haben gesagt." "Nein, das habe ich so nicht gesagt" Und um nichts Anderes ging es in den sieben Minuten.
John E. Prescott [D-FL]
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Leo McGarry

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62

Dienstag, 22. Januar 2008, 22:41

Zitat

Original von John E. Prescott
Im Grunde auch nur dummes, kindisches Geschwätz... Von daher diskutieren sie zumindest inhaltlich wie Angie und Kurt. ;)

Ich kann mich nicht erinnern, bei Christian/Will/Plasberg/Maischberger/Illner/wiesiealleheißen das Gefühl gehabt zu haben, dass dort alle Beteiligten mit Herzblut diskutieren.
Leo McGarry
Former President of the United States

George W. Hayes

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63

Dienstag, 22. Januar 2008, 23:07

Thompson hat tatsächlich die Segel gestrichen, allerdings hat er bislang keine Empfehlung abgegeben.

Leo McGarry

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64

Dienstag, 22. Januar 2008, 23:11

Mr. Hayes, Meldung im ICQ erbeten. ;)
Leo McGarry
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George W. Hayes

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65

Dienstag, 22. Januar 2008, 23:27

Bin gerade am überlegen: Wenn Thompson dabei bleibt keine Empfehlung auszusprechen (was wohl noch nicht 100%ig sicher ist und mich auch arg wundern würde), wie verhalten sich seine 5-12 % (Ausnahmen nach oben und unten) Wähler?

Ich denke mir, dass ein Teil gut damit leben kann seinen (Thompsons) politischen und persönlichen Freund McCain zu unterstützen. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass ein Gutteil positionell eher bei Huckabee liegt. Würde daher mutmaßen, dass dieser Anteil sich auf die beiden angesprochenen verteilt.

Wie wird das hier vom Rest eingeschätzt?

Leo McGarry

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66

Dienstag, 22. Januar 2008, 23:32

Huckabee schließe ich nahezu gänzlich aus. Thompson ist als säkularer Konservativer aufgetreten und hat seine Religion während der Debatten und der gesamten Kampagne eigentlich immer im Hintergrund gehalten. Ich glaube, er hat nicht Huckabees Ziepublikum angesprochen. Ich denke, die Mehrzahl seiner Wähler wird zu McCain gehen (für den ich im Prinzip auch noch ein Endorsement erwarte - eventuell rechtzeitig vor Florida). Eine Minderheit könnte sich auch bei Rudy einfinden (die National-Security-Voters, die weniger Wert auf die Innenpolitik legen), ein weiterer Teil bei Romney (die Establishment-Konservativen, die McCain aus Prinzip ablehnen).
Leo McGarry
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67

Dienstag, 22. Januar 2008, 23:51

Naja, wenigstens hat Thompson jetzt wieder Zeit für Law & Order. ;)
Amerigo J. Hullander HCR
1st Director of Federal Reserve Bank
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John E. Prescott

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68

Mittwoch, 23. Januar 2008, 00:11

Zitat

Original von Leo McGarry

Zitat

Original von John E. Prescott
Im Grunde auch nur dummes, kindisches Geschwätz... Von daher diskutieren sie zumindest inhaltlich wie Angie und Kurt. ;)

Ich kann mich nicht erinnern, bei Christian/Will/Plasberg/Maischberger/Illner/wiesiealleheißen das Gefühl gehabt zu haben, dass dort alle Beteiligten mit Herzblut diskutieren.


Ja, aber man kann halt auch mit Herzblut Scheiße reden ;)
John E. Prescott [D-FL]
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Leo McGarry

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69

Mittwoch, 23. Januar 2008, 00:13

Zitat

Original von John E. Prescott
Ja, aber man kann halt auch mit Herzblut Scheiße reden ;)

Die drei Strömungen dieser einen Partei hatten für mich mehr Substanz als drei verschiedene Parteien in Deutschland (und dabei muss ich nicht mal auf den deutschen Linksblock zurückgreifen).
Leo McGarry
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John E. Prescott

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70

Mittwoch, 23. Januar 2008, 00:16

Zitat

Original von Leo McGarry

Zitat

Original von John E. Prescott
Ja, aber man kann halt auch mit Herzblut Scheiße reden ;)

Die drei Strömungen dieser einen Partei hatten für mich mehr Substanz als drei verschiedene Parteien in Deutschland (und dabei muss ich nicht mal auf den deutschen Linksblock zurückgreifen).


Ich beurteile ja gar nicht die einzelenn Programme und deren Substanz, sondern nur die sieben Minuten youtube Ausschnitt, die hier verlinkt wurden. Und da fand ich dieses "Sie haben", "Nein habe ich nicht" Spiel echt nervig.
John E. Prescott [D-FL]
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Leo McGarry

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71

Mittwoch, 23. Januar 2008, 00:19

Stimmt, ich hatte nur sieben Minuten verlinkt - mir aber gerade parallel die gesamte Debatte angeschaut. ;)
Leo McGarry
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Harriet O'Connor

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72

Mittwoch, 23. Januar 2008, 01:15

Zitat

Original von Leo McGarry
Huckabee schließe ich nahezu gänzlich aus. Thompson ist als säkularer Konservativer aufgetreten und hat seine Religion während der Debatten und der gesamten Kampagne eigentlich immer im Hintergrund gehalten.


Ja, aber Huckabee und Thompson sind beide Südstaatler. Wähler, die ihn in erster Linie aus landsmannschaftlicher Sympathie gewählt haben, könnten also bis zum Super-Tuesday sehr wohl zu Huckabee überlaufen.

Ich gebe dir aber Recht, dass McCain eigentlich am meisten von diesem Ereignis profitieren müsste.
Harriet O'Connor
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Leo McGarry

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73

Mittwoch, 23. Januar 2008, 01:19

Wäre Landsmannschaftlichkeit in dieser Wahl so sonderlich entscheidend, läge Rudy in New York in den Umfragen vorn. :D
Leo McGarry
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George W. Hayes

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74

Mittwoch, 23. Januar 2008, 11:45

Das war ebenfalls mein Hintergedanke, dass da eine gewisse Loyalität mitschwingt. Und ich denke da sind die Südstaatler evtl. etwas ... nun ... konservativer als die Wähler in New York.

Leo McGarry

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75

Mittwoch, 23. Januar 2008, 12:23

Ich bezweifle das. Ihr unterstellt, dass "Landsmannschaftlichkeit" (ich meine das gar nicht abwertend, mir fällt nur kein besserer Ausdruck ein) die Tatsache kompensiert, dass Thompson und Huckabee vollkommen unterschiedliche politische Positionen vertreten. Das beginnt bei Fragen über Rolle des Staates und die Steuern und hört in der Außenpolitik nicht auf - die Frage der Religion in der Politik einmal außen vor gelassen.
Leo McGarry
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George W. Hayes

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76

Mittwoch, 23. Januar 2008, 13:47

Nun, ich habe zu dem Thema dies hier gefunden:

"In Iowa, where Thompson placed a distant third, 50 percent of those backing him identified themselves as evangelicals. That number rose to 60 percent in last Saturday's South Carolina primary. Seventy percent of Thompson's Iowa backers identified themselves as "very conservative" while 47 percent of Thompson supporters in South Carolina said they were "very conservative."

Von daher könnte die Wählerschaft Thompsons, auch wenn er sich als säkularer Konservativer versucht hatte zu positionieren, meines Erachtens nach durchaus Gefallen an Mike Huckabee finden. Und das also nicht nur von der geographischen Herkunft, sondern evtl. durchaus auch ideologisch.

Leo McGarry

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77

Mittwoch, 23. Januar 2008, 14:14

Okay, das stimmt. Huckabee selbst sieht es offenbar auch so.
Leo McGarry
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Leo McGarry

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78

Freitag, 25. Januar 2008, 11:08

NYT endorses Clinton

Die NYT hat eine Wahlempfehlung für HRC abgegeben. Hätte ich nicht gedacht, sondern eher ein Endorsement für BO gesehen - der kam auf der Meinungsseite und im NYT-Blog deutlich besser weg.

Marc Ambinder (oder jemand anderes ;)) hat die These aufgestellt, dass dieses Endorsement HRC mehr hilft, als es auf den ersten Blick scheint: Demnach lesen nicht mehr das demokratische Establishment, sondern die jungen Progressiven der Demokraten die Editorials (und bei denen ist BO stark). Wie dem auch sei, HRC hat jetzt zumindest einen weiteren Tag voller Nachrichtenmeldungen gewonnen.

NYT endorses McCain

Hilft ihm das? Nein, ich glaube nicht. Es dürfte ihm eher schaden, zumal es kein Endorsement im Sinne eines "McCain ist überparteilich, kann das Land einigen etc." ist: Es ist eher ein Abhaken aller noch schlechteren Alternativen.

Sehr schöne Passage übrigens über Rudy:

Zitat

Why, as a New York-based paper, are we not backing Rudolph Giuliani? Why not choose the man we endorsed for re-election in 1997 after a first term in which he showed that a dirty, dangerous, supposedly ungovernable city could become clean, safe and orderly? What about the man who stood fast on Sept. 11, when others, including President Bush, went AWOL?

That man is not running for president.

The real Mr. Giuliani, whom many New Yorkers came to know and mistrust, is a narrow, obsessively secretive, vindictive man who saw no need to limit police power. Racial polarization was as much a legacy of his tenure as the rebirth of Times Square.

Mr. Giuliani’s arrogance and bad judgment are breathtaking. When he claims fiscal prudence, we remember how he ran through surpluses without a thought to the inevitable downturn and bequeathed huge deficits to his successor. He fired Police Commissioner William Bratton, the architect of the drop in crime, because he couldn’t share the limelight. He later gave the job to Bernard Kerik, who has now been indicted on fraud and corruption charges.

The Rudolph Giuliani of 2008 first shamelessly turned the horror of 9/11 into a lucrative business, with a secret client list, then exploited his city’s and the country’s nightmare to promote his presidential campaign.
Leo McGarry
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Lance B. Jackson

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79

Freitag, 25. Januar 2008, 23:51

Ich mich in den letzten Tagen intensiver auch mit der außen- und sicherheitspolitischen Agenda von Giuliani auseinandergesetzt, und danach kann ich nur bestätigen: Wir können uns wohl alle glücklich schätzen, wenn seine (zugegebenermaßen innovative) Wahlkampfstrategie nicht aufgeht.
Governor of the Free State of New Alcantara

Harriet O'Connor

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80

Samstag, 26. Januar 2008, 17:55

Ein sehr schöner Text über die anstehenden Florida Primaries und den bisherigen Ablauf der Vorwahlen:

klick

Zitat


THE REPUBLICAN RACE: It's still wide open. Mitt ''Mitt'' Romney holds a slight edge in delegates, plus a heifer he got for winning Wyoming. Right behind him are John McCain, Chuck Norris and the late Ronald Reagan.

Bringing up the rear is Rudy, who needs a win and has been frantically courting Florida voters. He's mowing your lawn right now.


:D
Harriet O'Connor
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