Ich glaube offen gestanden nicht, daß meine Überlegung zur vorliegenden Steuergesetzgebung mit der Länge meiner Amtszeit zusammenhängen. Meine Administration hat mit der zugehörigen Executive Order bereits einen ersten Rahmen gesetzt, die Zielsetzung des Gesetzgebers um Umsetzbarkeit in Verwaltung und Unternehmen in Einklang miteinander bringt. Unbeschadet dessen ist es ein offenes Geheimnis, daß nicht unerhebliche steuerliche Neuerungen innerhalb des Geschäftsjahres ein Problem für viele Unternehmen darstellen können. Das hängt nicht nur mit der Umstellung der eigenen Verwaltung zusammen, sondern auch mit Planbarkeit und Rechtssicherheit. Dazu ist das eingeübte Geschäftsjahr, indem die meisten Unternehmen denken optimal. Wenn nun der Oktober zur Diskussion steht, so befindet sich dieser mitten im Geschäftsjahr. Optimal ist der Zeitpunkt aus den oben genannten Gründen nicht, könnte aber insofern umsetzbar sein, als daß mit gewissen Stundungen gearbeitet wird, sofern diese erforderlich sind. Ein Entgegenkommen auch an viele kleine und familiengeführte Unternehmen. Wir sollten uns immer wieder bewußt machen, wie eine solche Mehrbelastung mit einem Mal wirkt.
Sie können außerdem versichert sein, daß meine Administration ihren Kurs der wirtschaftlichen Liberalisierung auch in anderen Bereichen fortsetzen wird, die Gesetze unseres Landes bieten diesbezüglich einigen Raum. Im Moment steht dieser Dienst an unserem Vaterland im Mittelpunkt, nicht die Wahlen in zwei Monaten.