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Seine Exzellenz Mons. Dr.iu.can Gregory Omalley
Erzbischof von Astoria City
Metropolit der Kirchenprovinz Astor
Metropolitan Administrator sede plena of New Aldenroth-Freeport
Diakon: Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet.
Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.
Erbarme Dich, Herr, unser Gott, erbarme Dich.
Erweise uns, Herr, Deine Huld.
Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr.
Deine Priester sollen sich in Gerechtigkeit kleiden;
Deine Heiligen sollen frohlocken, oh Herr!
Um Deines Knechtes willen, des David,
verschmähe nicht das Antlitz Deines Gesalbten.
Herr, Gedenke des David;
sei eingedenk all seiner Milde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wir lesen in der Heiligen Schrift, im Buch der Sprüche Kapitel 4, die Verse 1 bis einschließlich 27:
"Hört, meine Söhne, die Mahnung eures Vaters; merkt auf, dass ihr lernt und klug werdet! Denn ich gebe euch eine gute Lehre; verlasst meine Weisung nicht. Ein Sohn war ich bei meinem Vater, zart und einzig vor meiner Mutter, da lehrte er mich und sprach: Lass dein Herz meine Worte aufnehmen; halte meine Gebote, so wirst du leben. Erwirb Weisheit, erwirb Einsicht; vergiss sie nicht und weiche nicht von der Rede meines Mundes; verlass sie nicht, so wird sie dich bewahren; liebe sie, so wird sie dich behüten. Denn der Weisheit Anfang ist: Erwirb Weisheit und erwirb Einsicht mit allem, was du hast. Achte sie hoch, so wird sie dich erhöhen und wird dich zu Ehren bringen, wenn du sie herzest. Sie wird dein Haupt schön schmücken und wird dich zieren mit einer prächtigen Krone. Höre, mein Sohn, und nimm an meine Rede, so werden deine Jahre viel werden. Ich will dich den Weg der Weisheit führen; ich will dich auf rechter Bahn leiten, dass, wenn du gehst, dein Gang dir nicht sauer werde, und wenn du läufst, du nicht strauchelst. Halte fest an der Zucht, lass nicht davon; bewahre sie, denn sie ist dein Leben. Komm nicht auf den Pfad der Gottlosen und tritt nicht auf den Weg der Bösen. Lass ihn liegen und geh nicht darauf; weiche von ihm und geh vorüber. Denn sie schlafen nicht, wenn sie nicht Übel getan, und sie ruhen nicht, ehe sie nicht jemanden zu Fall gebracht haben. Sie nähren sich vom Brot des Frevels und trinken vom Wein der Gewalttat. – Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag. Der Gottlosen Weg aber ist wie das Dunkel; sie wissen nicht, wodurch sie zu Fall kommen werden. Mein Sohn, merke auf meine Rede und neige dein Ohr zu meinen Worten. Lass sie dir nicht aus den Augen kommen; behalte sie in deinem Herzen, denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und heilsam ihrem ganzen Leibe. Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben. Tu von dir die Falschheit des Mundes und sei kein Lästermaul. Lass deine Augen stracks vor sich sehen und deinen Blick geradeaus gerichtet sein. Lass deinen Fuß auf ebener Bahn gehen, und alle deine Wege seien gewiss. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken; wende deinen Fuß vom Bösen."
Liebe Brüder und Schwestern,
hört auf die Mahnung Eures Vaters! Für viele Menschen mag das Wort Mahnung sehr hart klingen. Wird es doch normalerweise an Menschen gerichtet, die sich anschicken, den rechten Weg zu verlassen. Die Welt der Gottlosen ruft uns zu: jeder solle doch an das glauben, an was er glauben will, und nach seinem eigenen Gutdünken selig werden. Das aber sind falsche Heilsversprechen, auf die Jesus eine klare Antwort gibt: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten." oder "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe.".
Es ist die Aufgabe der Heiligen Mutter Kirche und ihrer Diener, unermüdlich ihre Stimme zu erheben und zu mahnen: wandelt nicht auf den Wegen der Gottlosen, denn diese Wege mögen für den Augenblick Ruhm, Ehre, Reichtum, Prestige versprechen, führen aber letztendlich in die Dunkelheit und ins Verderben.
Es ist die Aufgabe der Heiligen Mutter Kirche und Ihrer Diener unermüdlich zu mahnen: kehrt um und tut Buße. Kehrt zurück auf den Weg der Gerechten, auf den Weg des Heils. Er ist nicht zu übersehen, denn er "glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag."
Es ist Aufgabe der Heiligen Mutter Kirche und Ihrer Diener unermüdlich jenen öffentlich zu widersprechen, die uns glauben machen wollen, dass Staat und Gesellschaft ohne das Fundament der christlichen Heilslehre bestand haben können. So wie ein jedes Haus, das auf Sand gebaut ist, keinen Bestand haben wird, so wird auch jeder Staat und jede Gesellschaft, die nicht auf der christlichen Heilslehre fußt, keinen inneren Halt haben, sondern einem Schiff gleichen, das auf hoher stürmischer See ohne Kompass herumirrt. Nicht umsonst lautet ein Wahlspruch der Vereinigten Staaten von Astor "In God we trust".
Es ist Aufgabe der Heiligen Mutter Kirche und ihrer Diener, immer wieder auf die Heiligkeit des menschlichen Lebens hinzuweisen. Alles Leben kommt von Gott. Dem Mensch als Ebenbild Gottes kommt eine eigene Würde und ein eigener Wert zu. Sowohl die Todesstrafe als auch die Tötung des ungeborenen menschlichen Lebens sind daher mit der christlichen Lehre unvereinbar. Dabei verkennt die Heilige Mutter Kirche nicht die Sorgen und Nöte, die nicht wenige Frauen haben, wenn das Leben, dass in ihnen heranwächst, das Ergebnis einer Gewalttat ist, wenn die Frau in Not und Armut lebt und nicht weiß, wie sie das werdende Kind ernähren und aufziehen soll. Ja, es gibt Fälle, in denen durch die Geburt das Leben in der Frau selbst in Gefahr geraten kann. Weder die Heilige Mutter Kirche noch Staat und Gesellschaft dürfen vor diesen Nöten die Augen verschließen, sondern die Hilfe anbieten, dass ein "Ja zum Leben" möglich wird, ohne, dass Not, Elend und Verzweiflung größer werden. Es ist nicht eine leere Floskel, wenn gesagt wird, das jedes Kind ein Geschenk Gottes ist. Es ist die Wahrheit. Wir als Kirche, als Staat und Gesellschaft stehen in der Pflicht und in der Verantwortung, dass alle Kinder ohne Not, ohne Gewalt und in elterlicher Liebe und Fürsorge aufwachsen.
Es ist die Aufgabe der Heiligen Mutter Kirche und Ihrer Diener, unermüdlich zu mahnen. Dabei werden wir nicht herumkommen, jenen Menschen lästig und unangenehm zu werden, die meinen, der Weg der Gottlosen sei der rechte Weg. Wir werden insbesondere den Menschen lästig werden, wenn wir mahnen: wer Waffen herstellt und verkauft, der geht den Weg des Todes und der Verderbnis. Denn Waffen sind Instrumente des Todes, sie wurden hergestellt, um zu töten und stehen diametral entgegen der christlichen Heilslehre, die die Lehre des Lebens, der Liebe und der Barmherzigkeit ist. Es ist ein Irrglaube anzunehmen, man könne Gewalt mit Gewalt oder das Böse mit Bösem überwinden. Es ist vielmehr Aufgabe von Staat und Gesellschaft, zu analysieren, was die Ursachen von Gewalt ist und Strategien zur Lösung dieser Probleme zu entwickeln. Denn Gewalt hat oft triviale Gründe: wer in Armut lebt, sieht oft nur den Ausweg des Diebstahls oder des Raubüberfalls, um sich über Wasser zu halten, wer ausgegrenzt ist, wer verzweifelt ist, mag in der Gewalt ein Ventil und ein Mittel sehen, sich Gehör zu verschaffen oder Missstände abzuschaffen. Wer unter häuslicher Gewalt leidet, der mag in der Tötung des Familientyrannen den letzten Ausweg sehen.
Wer Gewalt mit Gewalt begegnet überwindet nicht die Gewalt. Er provoziert vielmehr Gegengewalt. Mag der Stärkere den Schwächeren auch besiegen, den Wunsch nach Rache beim Unterlegenen, wird er dadurch nicht beseitigen. Solange aber der Wunsch nach Rache Geist und Seele vergiften, solange triumphiert das Böse.
Töte einen Menschen, und Du nimmst seine Sünden auf Dich. Töte einen unschuldigen Menschen, und Du öffnest ihm den Weg ins Paradies. Auf Deinen eigenen Schultern wirst Du ihn den Berg Gottes hinauf- und wieder heruntertragen.
Der Mahner wird nur selten gern gesehen, geschweige denn gern gehört. Jesus selbst weist darauf hin, wenn er sagt: "Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen. Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind."
Es ist Aufgabe der Heiligen Mutter Kirche und ihrer Diener, unermüdlich zu mahnen: nur die Gewaltlosigkeit wird die Gewalt beenden, nur die Barmherzigkeit wird die Verzweiflung beseitigen und nur die Liebe wird das Böse überwinden - auf ewig.
Amen.
Lasset uns beten:
Herr, wir glauben und bekennen voll Zuversicht, dass Du Deiner Kirche Dauer verheißen hast, solange die Welt besteht.
Darum haben wir keine Sorge und keine Angst um den Bestand und die Wohlfahrt Deiner Kirche.
Wir wissen nicht, was ihr zum Heile ist.
Wir legen die Zukunft ganz in Deine Hände und fürchten nichts, so drohend die Dinge auch scheinen mögen.
Nur um das Eine bitten wir Dich: Gib Deinem Diener und Stellvertreter, dem Heiligen Vater, wahre Weisheit, Mut und Kraft.
Gib ihm den Trost Deiner Gnade in diesem Leben und im künftigen die Krone der Unsterblichkeit.
Herr Jesus Christus, Du Hirt und Haupt Deiner Kirche, stehe unseren Bischöfen und Erzbischöfen überall auf der Welt bei
mit der Kraft Deines Segens, dass sie uns entflammen durch ihren Eifer, uns Vorbild sind durch ihren Wandel, uns tragen
durch ihre Liebe, uns stärken durch ihre Geduld, uns erhalten in der Freude des Heiligen Geistes, uns segnen durch ihre
Gebete, uns gute Weisung geben durch ihre Lehren und uns einigen zu Deinem heiligen Volk und zum lauteren Gottesdienst
und in der Wahrheit.
Wir bitten Dich, Herr, für die Priester: Lehre sie, Deine Botschaft so verkündigen, dass unser Hunger nach Wahrheit und Leben
gestillt wird. Gib ihnen den Mut, niemand nach dem Mund zu reden, auch wenn viele das Evangelium vom Kreuz für Unsinn halten.
Lass sie Deine geheimnisvolle Nähe erfahren, damit sie den Glauben ihrer Brüder und Schwestern zu stärken vermögen.
Mache sie fähig, jedem Antwort zu geben, der nach dem Grund der Hoffnung fragt.
Dulde nicht, dass sie ihr Vertrauen auf irgendeine Macht der Erde setzen statt auf die Kraft Deines Geistes. Erinnere sie,
dass jeder Mitarbeiter am Neuen Bund hundertfach wiederfinden wird, was er Deinetwegen zurückgelassen hat.
Lass durch ihr Leben sichtbar werden, dass der Kern Deiner Botschaft die Liebe ist, die uns zu freien Menschen macht.
Bestärke sie in der Dankbarkeit dafür, dass Du sie mit Gott versöhnt und ihnen den Dienst der Versöhnung übergeben hast.
Sei mit ihnen, damit durch ihr Wort das Geheimnis Deines Todes Gegenwart wird in der Eucharistie, dem Zeichen der Einheit.
Herr Jesus Christus, wir danken Dir, dass Du uns berufen hast, Dein Volk zu sein. Lass es Deiner Kirche nicht an Menschen fehlen,
die für den Aufbau und Zusammenhalt Deiner Gemeinden Sorge tragen bis Du wiederkommst.
Amen.
Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen
Wir glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott, Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil
ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen
durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria
und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.
Amen.
Liebe Brüder und Schwester, lasst uns beten, wie Jesus uns gelehrt hat:
Vater unser im Himmel,
Geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Der Herr beschütze dich und behüte dich,
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir
und sei dir gnädig,
der Herr erhebe sein Antlitz auf dich und
schenke dir seine Liebe und seinen Frieden.
Amen.
Erzbischof Karl Wollmann
Kardinaldiakon
Metropolit der Kirchenprovinz Astor
Erzbischof von Astoria City
Erzbischof Emeritus von Tisano
Bischof von Octavia
Metropolitan Administrator Sede plena der Territorial Abbey of the Most Holy Trinity
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karl Wollmann« (24. März 2020, 00:14)