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Jacob Manson Parker
45th Speaker of the House
former Member of the United States House of Representatives
former Governor of the Free State of New Alcantara
fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union fr. Almighty Congressman from Laurentiana fr. Almighty Chairman of the Republican Party fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana
Heute ist ein grossartiger Tag für die Social Conservative Union und ein denkwürdiger Tag in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Astor!
Seit nunmehr vier Jahren beweist die SCU, dass in diesem Land sehr wohl Platz für eine dritte Partei ist. Wir haben in dieser Zeit nicht nur bewiesen, dass Platz für eine dritte Partei ist, nein wir sind zur zweitstärksten Partei und somit zur einzigen echten Alternative zu den Demokraten geworden!
Auch wenn die vergangenen vier Jahre nicht nur von Erfolg geprägt waren, so konnten wir gerade bei den jüngsten Wahlen einen gewaltigen Erfolg feiern. Wir sind die stärkste Kraft im Senat. Das die unterlegenen Demokraten versuchen mit einem sich ewig in die Länge ziehenden Gerichtsverfahren den Sitz für Astoria zu erklagen, zeigt die Verzweiflung die im blauen Lager herrscht. Seit nunmehr 33 Monaten sitzt ununterbrochen ein Demokrat im Weissen Haus. Und was ist die Folge? Stagnation.
Astor braucht die SCU mehr denn je! Astor braucht den Wandel! Alle die den Wandel und somit neuen Schwung für unser Land wollen, sind herzlich zur Kooperation mit uns eingeladen, völlig unabhängig davon welches Parteibuch sie bei sich tragen. Denn Probleme die bislang vergeblich auf eine Lösung warten gibt es viele.
In den nächsten Monaten müssen wir eine Revision des Wahlrechts in Angriff nehmen. Das vor dem ich damals warnte ist eingetreten, der Overkill an Wahlen. Wir müssen wieder zur viermonatigen Amtszeit für Repräsentanten und zu «one man, one vote» zurückkehren. Denn noch nie in der Geschichte dieses Landers war ein Amt als Congressman für jene die nicht Mitglied der Mehrheitspartei sind unattraktiver. Niemals hatte das Mehr der Einzelnen weniger Einfluss auf die Politik dieses Landes. Nicht umsonst finden sich immer weniger Kandidaten, die noch dazu kaum die zweimonatige Amtszeit durchhalten. Das House hatte immer schon Probleme, doch derart extrem wie heute war dieser Umstand noch nie. Gerade am aktuellen Veto des Präsidenten zeigen sich diese schädlichen Auswirkungen. Ein Gesetz welches vom Kongress einstimmig verabschiedet wurde, wird nun an einem einzigen Parteisoldaten der Demokraten scheitern den der Präsident auf seine Seite zog. Ich hoffe Congressman Duangan wird sich seiner Verantwortung und der Auswirkungen seines Verhaltens noch bewusst bevor es zu spät ist.
Ferner müssen wir uns auch noch einmal um das Amt des Vizepräsidenten kümmern. Die jetzige Situation ist rechtswidrig, da der Vizepräsident als Acting President Befugnisse bekommt die nur einer Federal-ID zustehen. Seien wir also entweder konsequent und schaffen dieses Amt ab, oder kehren zu einer rechtskonformen Regelung zurück.
Gerade die aktuellen Gerichtsverfahren zeigen einmal mehr, dass unser Rechtssystem einer grundlegenden Überarbeitung bedarf. Es darf nicht mehr passieren, dass sich Verfahren, teils akute wie Wahlrechtsbeschwerden, über Monate hinziehen. Wir müssen die Abläufe vereinfachen und somit das Richteramt zugänglicher machen. Wir sollten uns aber auch noch einmal ernsthaft mit der Blokker-Reform befassen. In Zeiten mit immer weniger Aktiven ist Verschlankung ein absolutes Gebot auf allen Ebenen.
Ein weiterer Handlungspunkt wird die Reform des Kongresses sein, in dem wir uns endlich von den Standing Committees verabschieden die bis heute noch nie einen Entwurf hervorgebracht oder eine sonstige Leistung vorzuweisen haben. Und dies seit vielen Jahren!
Wir dürfen aber ob all den nötigen Reformen die Schwächsten unserer Gesellschaft nicht vergessen. Es ist an der Zeit eine Krankenversicherung für alle Bürger dieses Landes zu schaffen. Niemand soll durch Krankheit oder Unfall seiner Existenzgrundlage beraubt werden.
Geschätzte Parteifreunde,
Lasst mich euch nun einen Mann ankündigen der bislang wie kein zweiter für soziale Gerechtigkeit einsteht und die ärmsten der Armen in allen Lebenslagen unterstützt. Ein Mann der diesem Land schon als Gouverneur und Senator gedient hat. Ein Mann der sich in der Vergangenheit auch schon um die Präsidentschaft beworben hat.
Meine Freunde,
Ich freue mich, dass ihr heute alle hier seit.
Bevor ich nun jedoch fortfahre, möchte ich euch bitten mit mir eine Schweigeminute für den verstorbenen Jerry Hernandez abzuhalten.
Der Tot von Jerry Hernandez hat uns allen einmal mehr vor Augen geführt wie schnell das Ende unseres physischen Lebens nahen kann. Auch für mich kam dieses Jahr ein Ende, wenn auch ein weit weniger dramatisches. Meine Abwahl unter äusserst unglücklichen Umständen aus dem Senat bedeutete für mich eine Zäsur. Eine Hinwendung zur spirituellen statt der politischen Arbeit. Egal welche Steine unseren Lebensweg auch behindern mögen, wir sind es unserem Umfeld, aber vor allem uns selbst schuldig den Weg zielstrebig weiter zu gehen. Manchmal müssen wir gar einen Umweg auf uns nehmen, doch wenn wir niemals das Ziel aus den Augen verlieren, werden wir auch mit Abkürzungen belohnt. Sei das Ziel nun das Weisse Haus, eine neue Arbeitsstelle, die Gründung einer Familie oder Clear. Wir müssen unbeirrt weitergehen. Jedoch dürfen wir es auch nicht verpassen das Ende des Weges zu erkennen.
Unser Land ist im Wandel, und dieser Wandel erfolgt leider nicht überall zum Guten. Umso wichtiger ist das Engagement eines jeden Einzelnen von uns. Sei er nun Politiker, Verwaltungsangestellter, in der Privatwirtschaft, der Kultur, oder, und dies ist besonders wichtig, als Familienmensch oder anderweitig sozial engagiert. Die Vereinigten Staaten waren immer mehr als ein Präsident, sie waren immer mehr als der Kongress. Ein Präsident der untätig ist, ist unerfreulich. In gewissen Situationen auch schädlich, doch wenn das Mehr der Bürger untätig wird, ist dies fatal. Jeder von uns hat immer mit äusseren Einflüssen zu kämpfen, die, so unfair dies auch im Einzelfall sein mag, unsere Leistungsfähigkeit und unseren Leistungswillen beeinflussen. Ungewissheit ist Gift für jedes Engagement und damit jede Staatsorganisation. Es liegt in der Verantwortung von jenen die damit betraut wurden, Gewissheit zu schaffen. Doch es ist ebenso unerlässlich für das Gelingen eines Staates, dass die Bürger um ihre Rechte kämpfen und nicht resignieren. So schwer dies auch manchmal sein mag.
Daher ergeht an dieser Stelle mein Aufruf an alle Verantwortlichen: Schaffen sie Gewissheit! Lassen wir unser Land nicht in Konflikten dümpeln, für deren Lösung wir keinen Plan haben. Es braucht Mut, aber manchmal ist ein Schritt zurück der einzige Weg zum Ziel. Und das Ziel eines jeden sollte stets das Wohl der Menschen in diesem Land sein. Umso mehr muss dies für unsere Volksvertreter gelten. Holen wir also unsere Truppen endlich heim!
Meine Freunde,
Mir wird nun eine besondere Ehre zuteil. Ich darf euch mitteilen dass das Social Conservative Council in Anerkennung seines unerschütterlichen Einsatzes für die Partei, Timothy Ford posthum den Titel des Ehrenvorsitzenden verliehen hat.
Meine Freunde,
Bevor ich nun gleich Abigail Ford auf die Bühne bitte, betet mit mir.
Möge der Schöpfer des Universums alle Menschen befähigen, ein Verstehen ihrer geistigen Natur zu erreichen.
Möge Bewusstsein und Verstehen über das Leben sich weiten, sodass alle den Schöpfer des Universums erfahren können.
Und mögen andere auch dieses Verstehen erreichen, das völlige Freiheit bringt.
In dieser Zeit gedenken wir jener, deren Freiheit bedroht ist; jener, die Gefangenschaft wegen ihres Glaubens erlitten haben; jener, die geknechtet oder gequält, und aller, die brutal behandelt werden, gefangen sind oder angegriffen werden.
Wir beten dafür, dass die Menschenrechte bewahrt werden, sodass alle Menschen frei glauben und ihre Andacht verrichten können, sodass es in unserem Land erneut Freiheit geben wird.
Freiheit von Kriegen, Armut und Not; Freiheit zu sein, Freiheit zu tun und Freiheit zu haben.
Freiheit, das Potenzial des Menschen zu gebrauchen und zu verstehen – ein Potenzial, das von Gott gegeben und gottähnlich ist.
Und Freiheit, jenes Verstehen und Bewusstsein zu erreichen, dass die völlige Freiheit ist.